Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht...
Ivan ist jetzt 2 Jahre alt, im November 2006 ist er vom Tierheim in Bielefeld bei uns eingezogen.
Das Kennenlernen von Lotti ist ganz gut gelaufen, auch wenn er vor lauter Schreck unter ihren Bauch her in die nächstbeste Ecke geflohen ist... verständlich.
Mit Lotti versteht er sich jetzt gut.
Sein panisches Verhalten hat sich seitdem aber leider nicht gelegt, obwohl wir wirklich versucht haben und immer noch versuchen, jeglichen unnötigen Stress zu vermeiden.
Einzige Besserung:
Mittlerweile nimmt er Futter aus der Hand, das aber auch nur sehr, sehr vorsichtig.
Mittlerweile hat er wohl auch gemerkt, dass wir einfach nicht verschwinden wollen, sodass er, zwar immer noch viel, aber nicht durchgehend im Haus sitzt und sich auch mal traut herauszukommen, wenn wir im Raum sind. Dabei schaut er ständig zu uns rüber, um sofort ins Haus zu flüchten, sobald wir uns nur ein bisschen bewegen.
Am Anfang dachte ich, er wäre unglücklich, aber schlecht scheint es ihm nun wirklich nicht zu gehen. Er frisst normal, kommuniziert mit Lotti, ist körperlich gesund ... und ich hab öfter beobachten können, natürlich nur wenn er nichts merkt n_n, wie er popcornend durchs Schweineheim läuft...
Ist diese manchmal immer noch extreme Panik normal?
Das kommt mir manchmal nämlich wirklich eher wie Angst vor, als instinktives Fluchtverhalten... seine Vorgeschichte kenne ich leider auch nicht.