Hallo,
ich bräuchte mal eine Einschätzung von erfahrenen "Vergesellschaftern":
Seit gestern morgen sitzen meine beiden Damen Louise und Elli im zweiten Anlauf unter ganz anderen Bedingungen als beim ersten (gescheiterten wg. entzündeter Verletzung) Versuch zusammen.
Es fing direkt mit einer Menge gebrommsel und Gejage an, teilweise gab es auch kurze Knäuel aber wenn ich gerade überlegte dazwischen zu gehen haben sie sich wieder gelöst. Beide haben gestern auch ne kleine Macke abbekommen. Die sind behandelt und sehen schon wieder gut aus. Über Nacht war es auch relativ ruhig.
Heute im Laufe des Tages ging es eigentlich auch. Es gibt immer mal wieder eine kleine Jagerei, bei der Louise, meine Alteingesessene, Elli hinterher rennt, ich habe aber das Gefühl, dass die Jagereien kürzer werden. Allerdings habe ich gerade bein Wundencheck festgestellt, dass Elli wieder ne neue Stelle am Hintern hat. Und wenn Louise Ellis Stammplatz zu nahe kommt, fängt Elli erst an zu quieken und dann regelrecht an zu schreien (also panisch) bevor sie dann meistens losrennt und Louise hinterher.
Kurze Umgebungsbeschreibung: für beide fremder Auslauf mit ca 1,2 x 1,5 m. Drei Häuser mit jeweils vier Ausgängen. Sieben Frischfutterschüsseln verteilt, zwei Heuberge plus Raufe, zwei Wasserflaschen, Klopapierrollen mit Heu gefüllt.
Ich hoffe ich habe alle notwendigen Informationen genannt und würde mich jetzt total über eine Einschätzung freuen, ob ich die beiden zusammen lassen soll und weiter die relativ leichten Wunden versorge oder einen Schlussstrich ziehe und trenne.
(Ich hatte schonmal von meinem Schwein Louise geschrieben und ihrer Aggressivität: sie wurde erst letzte Woche durchgecheckt mit Blutuntersuchung und alles oB)
Sorry für den langen Text und vielen Dank schonmal!