Meerschweinchen Haltung

an züchter und notstationen! chippen

Haltung und Haltungsbedingungen von Meerschweinchen

  • Ich finde es eine gute Idee.


    Ich denke, die Hemmschwelle für Aussetzen oder die Entsorgung schwindet, weil Angst vor Konsequenzen entsteht. Außerdem würden Tiere aus Notstationen und Tierheimen nicht mnehr sinnlos weitergegeben, weil auch das beim TA-Besuch nachvollziehbar werden könnte.
    Klar sehen einige Tiere (nicht nur Schweine) nie einen TA, aber ich bin dennoch der Meinung, dass es gerade bei KLeintieren mehr Wertschätzung geben müsste und die erriecht man beiMenschen dummerweise am besten durch Geld. Daher bin ich auch für wesentlich höhere Preise für Tiere. Oder habt ihr euch noch nie gefragt, warum es mittlerweile so viele Koitierärzte gibt?

  • für mich klingt das ganz gut, aber ich bezweifel den nutzen im großen und ganzen auch.


    und da man ja eh schon kontrollen macht bevor man ein tier vermittelt, sollte das tier dort dann ja auch gut untergebracht sein. ich hab noch nie auch nur ein tier zurückbekommen... ach doch bei einer allergie hab ich sie wieder genommen nach einem jahr..


    also würde mir ein chip ja nie wieder begegnen...wenn das zuhause korrekt war, wovon ich bei meinen vermirrlungen ja ausgehe.


    wenn ich chipe würde ich doch dann zwangsläufig einräumen kein geeignetes zuhause fürs schwein zu suchen oder?


    also für mich widerspricht sich das n bisl, auch wenn ichs generell befürworte weil eben auch viel mist passiert mit notschweinchen...aber diese vermeintlichen notstationen werden wohl kaum chippen... also falls wer versteht was ich meine...weiß grad nicht wie ichs ausdrücken soll.

  • naja, aber kontrollierst du regelmäßig alle nach? denn sonst weiß man ja nie....


    ich hab eine sau mal in ein gaaanz tolles zu hause vermittelt. dann gab es bei der frau extreme private problem und schwubs saßen alle meeries bei kijiji- ohne mich zu informieren! sie wollte geld versuchen zu bekommen.


    ich hab dann dafür gesorgt, dass ich sie wieder bekomme.


    ich meine. kann man auf die dauer über 200 oder mehr vermittelte tiere regelmäßig nachkontrollieren?

  • Zitat von cuddles

    nix aber er könnte bei einem ausgesetzten tier beweisen, wer es war (als beispiel)


    Wo wir wieder bei dem Punkt wären, dass niemand nen Schwein nach nem chip absucht. :wink:


    Ne bisher fehlt da einfach der Sinn.

  • Das seh ich auch so wie Cuddles.


    Zum einen ist ja (zumindest bei den Tierheimen - weiß nicht wie es bei Notstationen ist) das Tierheim als Besitzer eingetragen und man selbst nur als Halter. Das bedeutet ja, dass man selbst das Tier gar nciht weitervermitteln darf, es sei denn man geht nochmal zum Tierheim. Ich persönlich denke, dass diese Vorgehensweisemeistens nciht praktiziert ist unddie THs ja gar nicht in der Lage sind alles zu kontrollieren. Durch einen Chip könnte man (mit entsprechenden Regelungen) sicherstellen, dass der Vermittler auch tatsächlich der Besitzer ist und somit das Recht hat das Tier überhaupt zu vermitteln.
    Außerdem würden die Tiere immer identifizierbar bleiben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass THs nach JAhren 'ihre' Schweine noch erkennen.


    Ich würde nciht sagen, dass man als Station oder TH dann davon ausgeht die TIere in schlechte Haltung zu vermitteln, sondern sich vielmehr die Möglichkeit offenhält 'sein' Tier wiederzuerkennen. Natürlich will man sein Tier immer möglichst gut vermitteln, jedoch gibt es immer Umstände, die dazu führenkönnen,dass esdem Tier dann nicht mehr gut geht. Ich denkediese Gefahr ist bei Kleintieren um ein vielfaches höher als bei Hunden.


    Zum andern ist es natürlich auch ein wenig präventiv, wenn man den neuen Haltern klar macht, dass das Tier 'verfolgbar' bleibt undsich diesem nicht einfach entledigen kann, zum anderen schreckt es vielleicht auch einige Menschen vor Spontankäufen bei den Kleinanzeigen ab, wenn sie zu den pauschalen 10€ nochmal 15€ für die Chippung beim TA zahlen müssen... Wäre zumindest denkbar...


    Übrigens hat es bei HUnden auch so angefangen und mittlerweile ist das Chipppen bis (ich glaube) 2014 nachzuholen und es ist gesetzlichverankert...

  • ich würde meine schweine NICHT chippen, grund: sie leben in innenhaltung. bei not"fellen" ist das etwas anderes, die würde ich chippen, allein als vorbeugung. zuchttiere auch, zwar ist der wert nicht allzugroß (nur ein meerschwein...) aber dennoch wichtig für den züchter.
    bei außenhaltung würde ich abwägen. ich denke ein abgeschlossener eigenbau reicht auch als vorbeugung.
    generell sollten alle tiere , die aus dem tierschutz kommen (in welcher form auch immer) gechipt seinen.
    denn katzen und hunde werden auch registriert, warum dann kein meerschwein? es sind doch auch lebewesen, die vor allem auch ein beträchtliches alter schaffen können. es würde sich also lohnen und der schmerz ist gering am schwein

  • Zitat von Frau_Schmidt


    Zum andern ist es natürlich auch ein wenig präventiv, wenn man den neuen Haltern klar macht, dass das Tier 'verfolgbar' bleibt undsich diesem nicht einfach entledigen kann, zum anderen schreckt es vielleicht auch einige Menschen vor Spontankäufen bei den Kleinanzeigen ab, wenn sie zu den pauschalen 10€ nochmal 15€ für die Chippung beim TA zahlen müssen... Wäre zumindest denkbar...


    genau das war eben auch mein Gedanke. Die Leute würden es sich dann vielleicht besser überlegen, wenn prinizipiell ALLE Meeries gechippt werden würden. Sollte so eine Art Pflicht geben. Fänd ich persönlich nicht schlecht. Und wenns nur zur Abscherckung dienst.....