Hallo an alle,
ich weiß gar nicht mehr, was ich noch machen soll. Meine Ginny hat hormonell aktive Zyten. Die Diagnose wurde aufgrund der Symptome Haarausfall an den Flanken, geschwollene Zitzen und vor allem stark verändertem & aggressivem Verhalten gegenüber dem anderen Weibchen gestellt. Eine Vergrößerung der Eierstöcke ist kaum tastbar.
Sie hat vor 3 Wochen eine Hormonspritze bekommen, danach wurde das aggressive Verhalten (sie jagt die anderen massiv, besteigt sie, brommselt rund um die Uhr) weniger (hörte aber nicht komplett auf) & auch die Zitzen sind abgeschwollen- allerdings trocken oder von Talg belegt. Ginny bekommt auch Ovaria Globuli gegen die Zysten.
Heute Abend konnte ich beobachten, dass sie die anderen (auch den Kastraten!) extrem jagt & besteigt, fast pausenlos. Krümel, das andere Weibchen zetert in einer Tour & ist schon sehr gestresst. Morgen früh gehe ich mit Ginny auf jeden Fall wieder direkt zum TA.
Die TÄ hat allerdings angedeutet, dass im Zweifelsfall nur noch eine OP in Frage kommt, hat allerdings auch sehr deutlich auf die Risiken hingewiesen.
Daher wollte ich vorab fragen, was man noch gegen die Symptome der Zysten unternehmen kann & womit ihr gute Erfahrungen gemacht habt. Oder was habt ihr für Erfahrungen mit solchen OPs gemacht?
Ich habe so viel Angst, Ginny operieren zu lassen, aber sie ist einfach nicht gruppentauglich momentan.
Hinzu kommt noch, dass ich durch einen Umzug den TA wechseln musste & noch keine nennenswerten Erfahrungswerte mit der neuen Praxis sammeln konnte.
LG Miriam