Hallo Ihr Lieben,
entschuldigt bitte, dass ich schon wieder nerve, aber mein frischoperiertes Schweinchen macht mir weiter Sorgen. Wie einige ja gelesen haben, hat meine alte Dame (6J) vergangenen Mittwoch einen ziemlich großen Harnstein aus der Harnröhrenöffnung entfernt bekommen. Zunächst hatte sie sich gut berappelt, auch wieder etwas Gewicht zugelegt, aber heute gingen die Sorgen wieder los: Sie hat abgenommen (35g von gestern auf heute) und war irgendwie stiller als die letzten Tage. Bei der üblichen Wundinspektion habe ich dann gelb/blutige Krusten bemerkt und die vorsichtig abgewaschen (abgekochtes Wasser mit Kamilosan-Lsg.), daraufhin- oh Schreck- kamen dicke Eitertropfen aus der Naht!
Wir sind gleich zum TA. Der meinte, das käme daher, dass er (aufgrund der Schwellung rund um den Stein) die Naht nicht fest hat schließen können ohne Gewebe zu verletzen und das ist nun - im abgeschwollenen Zustand- eine Eintrittspforte. Er hat die Nähte angezogen und alles desinfiziert. Sie kriegt weiter Baytril. Und jetzt müssen wir abwarten. Wenn's nicht besser wird, muss er vielleicht nochmal ran! :shock:
Ich bin ein geduldiger Mensch, aber abwarten, wenns meinem Schweini nicht gut geht, liegt mir gar nicht. Habt Ihr noch Pflegetipps für mich? Ich hab hier auch so ein Wundpuder - Wecesin von Weleda. Das ist ein anthroposophisches Puder zur Nabel- und Wundpflege. Wisst Ihr, ob man sowas bei Schweinchen anwenden kann?
Ich bin dankbar für alle Hinweise und Ratschläge!!!
Liebe Grüße,
Kathrin