Hallo, mein 7 1/4 Jahre altes Meerschweinchen hat schon wieder Eierstockzysten. War deswegen schon mehrmals beim Tierarzt und der hat Hormone gespritzt. Danach ist es wieder besser geworden, das Fell ist wieder gewachsen und die Zysten waren nicht mehr tastbar. Beim letzten Tierarztbesuch sagte der Tierarzt allerdings, dass er nicht ständig Hormone spritzen kann, weil das wohl auch Nebenwirkungen (auf das Knochenmark usw.) hat. Ich solle auch überlegen wie alt das Tier wäre. Es frisst zur Zeit wie immer, aber ich habe das Gefühl, dass es trotzdem abnimmt, die Haare fangen auch wieder an auszufallen. Nun ist meine Frage, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt - ohne Hormone - vielleicht ein pflanzliches Mittel oder so, was Zysten eindämmt?
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
Meerschweinchen hat schon wieder Zysten!
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
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Mhm, lebt denn ein kastriertes Böckchen in deiner Gruppe?
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Hallo,
bitte nimm mir jetzt nicht übel, was ich schreibe!!
Also, Dein Schweinchen ist schon ganz schön alt und da würde ich, wenn die Hormone immer geholfen haben und es ihr damit gut ging, darauf pfeifen, ob es Nebenwirkungen auf das Knochenmark hat. Das eine hat sich bewährt und es geht ihr ja jetzt im Moment schlechter Wenn der TA schon auf das Alter hinweist, dann kann er doch auch wieder Hormone geben...oder wollte er damit andeuten, dass sie schon so alt ist, dass er sie nicht mehr behandeln oder einschläfern würde...???! Dann würde ich auf jeden Fall noch eine andere Meinung einholen.
Sie scheint doch bis jetzt nicht unter Folgeerscheinungen zu leiden.
Wegen sonstiger Methoden zur Behandlung kann ich leider nichts sagen, da ich nur Jungs habe aber da können Dir die Experten bestimmt Tipps geben.Alles Gute für die alte Dame von Moffat.
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Der TA hat es so in der Art gemeint, dass es so alt ist und sich daher die Behandlung nicht mehr "lohnt" und es einschläfern würde. Eine andere Meinung hatte ich noch, aber es handelte sich dabei um das entfernen, aber in dem Alter eine OP, da bin ich skeptisch, dass das noch gut gehen soll.
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Schließe mich Moffat voll an. Gib doch die Hormone immer wenn nötig und Basta. OP würde ich in dem Alter auch nicht riskieren wollen.
Das Tier einschläfern zu lassen bloß weil es ALT ist, ist ja wohl ein Hammer. Hat der Tierarzt ein Rad ab? Entschuldige, aber ich finde sowas unmöglich!Hier im Forum gabs irgendwo mal einen Thread über Eierstockzysten mit homöopathischen Tipps (bestimmte Homöo.Mittel). Benutz mal die Suchfunktion, dann müsstest du ihn finden...
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Hallo nochmal,
"toller" TA - sowas ist ja nun völlig daneben!!
Lass ihr wieder eine Hormonspritze geben, denn eine OP würde ich auch nicht mehr machen lassen, dazu ist sie dann doch schon zu alt.Melde Dich mal, wie es weitergeht!!
LG Moffat.
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Zitat von Phöni
Mhm, lebt denn ein kastriertes Böckchen in deiner Gruppe?
Bitte beantworte mal die Frage. Weil ein Kastrat besteigt die Weibchen immer wenn sie brünstig sind. D.h. das diese Eierstocksysten eigentlich nich mehr vorkommen... Seit wir einen Kastrat haben ( 3 Jahre) gingen die zsysten schnell wieder zurpck ( natüclrich mit Behandlung), und die neuen haben keine Zysten mehr!
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Phöni: Kastrat hat bei mir (ähem, ich meine bei meinen Schweinchen ) nix genutzt bzgl. Zysten. Hatte 2 Weibchen mit sehr großen Zysten trotz besprungen werden vom Kastraten. In einem anderen Thread hatten wir es auch schon mal von, ob es evtl. ein "Mythos" ist.
Bei euch hat es ja scheinbar geholfen...? -
Ja, auf jeden Fall.
Und ich habe schon viel darüber gelesen und in einem anderen Forum hat mir das jemand erklärt. (es war kein "dummes" Forum, sondern ein sehr bekanntes!)
Ich such mal den Link dazu. -
es wird empfohlen ein kastraten mit weibchen zu halten. ich hab mein kastraten jetzt von anfang an und auch in der gruppe ein zystenschweinchen.
es gibt einige fälle wo weibchen doch zysten bekommen haben obwohl ein kastrat in der gruppe sass.
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Nein ein Mythos ist das mit den Kastraten nicht, allerdings bezieht sich dies vorwiegend auf hormonell aktive Zysten (manchmal auch auf hormonell inaktive Zysten).
Bei luchs scheinen es hormonell inaktive Zysten gewesen sein, da sie schreibt es waren sehr große Zysten. Hormonell aktive Zysten werden in der Regel nicht sehr groß (wobei man jetzt die Definition von groß beachten muss)
Marathonie
Alternativ gibt es noch die Behandlung mit Ovaria comp. Ansonsten bleib bei den Hormonspritzen.VG Corinna
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Zitat von Phöni
Bitte beantworte mal die Frage. Weil ein Kastrat besteigt die Weibchen immer wenn sie brünstig sind. D.h. das diese Eierstocksysten eigentlich nich mehr vorkommen... Seit wir einen Kastrat haben ( 3 Jahre) gingen die zsysten schnell wieder zurpck ( natüclrich mit Behandlung), und die neuen haben keine Zysten mehr!
das ist nicht ganz richtig. Trotzdem können Zysten vorkommen, es ist keine Garantie dass keine Zysten mehr vorkommen, es senkt nur das Risiko, wenn Weibchen von klein auf mit kastraten zusammen leben.
ansonsten kann ich bei Moffat nur voll unterschreiben. Bei einem so alten Tier würde ich auch die Hormonspritze nehmen, wenns hilft. Und die Nebenwirkungen kann man doch etwas abfangen, indem man parallel den Körper entgiftet.
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Danke Teyla, das wußte ich nicht. Wieder was dazugelernt!
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In den allermeisten Fällen schrumpfen sie allerdings deutlich und die hormonell aktiven werden massiv in ihrer Leistung (die ja nun mal negativ fürs Schweinchen ist) gedrosselt.
Ansonsten bleibt nur die Alternative: alles raus. Das wäre im theorethischen Fall natürlich die beste Wahl. Das läßt sich aber leider nicht so einfach in die Praxis umsetzten.
VG Corinna
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Also, mir wurde das ein wenig anders gesagt,
Trotzdem such ich morgen mal den Link, bin jetz zu müdee