Hallo!
Seit 4 Wochen bin ich nun auch ein "Futterbringer" für zwei 3 Monate alte Meeries. Ich hatte vorher nie was mit Meerschweinchen am Hut und habe mich mehr oder weniger von meiner Tochter "überzeugen" lassen. Nie hätte ich gedacht, daß die beiden (ein Mädel und ein Kastrat) einem so schnell ans Herz wachsen können. Um so bedauerlicher, daß ich in der kurzen Zeit schon ein regelmäßiger Kunde beim TA wurde. Angefangen hat es mit Haarlingen, welche die Schweinchen wohl schon mitgebracht hatten (zumindest eins davon). Zusätzlich hat(te) das Mädel einen eitrigen Abszeß unterm Kinn. Da gabs Antibiotika (Baytril). Kaum war das AB abgesetzt, fiel mir auf, daß sie über einem Auge kahl zu werden schien. TA legte heute eine Kultur an (Verdacht auf Hautpilz). Auch an einem Hinterbein hat sie eine kahle Stelle. Ich bade jetzt die betroffenen Stellen mit verdünnter Imaverol-Lösung. Zusätzlich hat sich herausgestellt, daß der ursprüngliche Abszeß zwar verheilt ist, es sich aber ein neuer, größerer (in Höhe des Kehlkopfs) gebildet hat, der nun am Montag operativ entfernt werden muß (nun bekommt sie Marbocyl).
Bei den bisherigen TA-Besuchen hatte ich immer beide Schweinchen mit. Wie ist das am OP Tag? Braucht die Patientin ihren Gefährten als Beistand? Oder bedeutet es für den Jungen mehr Streß in der TA-Praxis (die meiste Zeit ist er ja dann alleine weil sie sediert ist) als es von Vorteil wäre? Können die Schweinchen mal einen knappen Tag getrennt sein? Sie sind ja noch recht jung.
Wie macht ihr das?
Viele Grüsse
Steffi