Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

eierstockzysten

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • ich sags nochmal.. .das problem ist weniger die OP an sich oder das Können des TA´s sondern wie gut der Kreislauf das hinterher verkraftet. Manche kommen gut damit zurecht, bei anderen Schweinchen bricht er komplett zusammen. Abhängig teilweise auch von der Größe der Zysten und der Beeinträchtigung. Der beste TA nützt dir gar nix, wenn das Meerie die Folgen der OP nicht übersteht.

  • prozentual kann man das m.m. nach eh net sagen. aber meine TÄ meinte auch, sie hatte schon etliche, die das überlebt haben, genauso wie sie viele Meeries hatte, die´s eben nicht überlebt haben. OP ist für sie der allerletzte Ausweg, und selbst dann nur in EInzelfällen

  • Hallo ,
    hier meine Eierstockzystenerfahrungen. Unser Meerie verlor immer mehr Fell am Rücken- es dauerte lange bis endlich der 4. Tierarzt die Diagnose stellte, waren wohl ziemlich groß.
    Wir hatten keine Wahl-oder die Maus wäre einige Wochen oder Monate später gestorben. Durch den Wärmeverlust und die Östrogene wird wohl das Immunsystem geschwächt und irgendwann, sterben Sie an einem Infekt. Die Entscheidung war nicht leicht, wir haben Sie bei Frau Jentzsch in Leverkusen operieren lassen. Sie hat viel Erfahrung, 2 unserer Böckchen frühkastriert-problemlos, selber viele Meeries zu hause, und geht sehr lieb mit den Tieren um. (habe ich leider auch schon anders erlebt). OP verlief problemlos. Unser Meerie war fit nach der op, wankte ein wenig, frass sofort und neckte die anderen. Einige Stunden nach Op sass Sie da und wimmerte, wir haben sofort die Tierärztin angerufen und nach einer 2.Dosis Schmerzmittel ging es ihr gut. Du kriegst dann Schmerzmittel und Antibiotika mit nach hause. Das Fell ist komplett nachgewachsen und es ging ihr 10 Monate super. Jetzt ist Sie komisch-aber das hat nix mit der op zu tun.


    Ich kann dir keinen Rat geben bin kein TA, würde versuchen rauszukriegen muss die op sein?
    Wenn ja, zu einem wirklich erfahrenen Kleintierchirurgen gehen. Dann steigen die Überlebenschancen enorm. Ich habe vor der Kastration lange im Internet nach Erfahrungsberichten gesucht.
    Du kannst dir ja sonst noch ne 2.Meinung holen.
    Ist doch super, das deine Rosalie kein Fell verloren hat :-).
    Meines erachtens nach ist es egal, ob der TA Gas nutzt oder eine reine "Spritzennarkose"mit Ketamin und Zusätzen macht-hauptsache er macht das oft und hat Übung!!!!!!


    Wünsch euch alles Gute!

  • Zitat von cuddles

    das stimmt nicht. die chancen sind schon längst besser, wenn du eienn guten TA hast, gasnarkose und ein (bis auf zysten) gesundes schweinchen.


    Dann lies dich mal durch die einschlägigen Foren, da sind gerade i n letzter zeit wieder jede Menge Schweinchen an den Folgen der OP verstorben.


    Die OP an sich is nich das Problem, egal mit welcher Art von Narkose operiert wird, die Folgen der OP sind hier ausschlaggebend.


    Zu deinem Schweinchen was die OP überlebt hat, gibts mindesten 4, die es nich geschafft haben.

  • Mäusle "das problem ist weniger die OP an sich oder das Können des TA´s sondern wie gut der Kreislauf das hinterher verkraftet. "


    Das glaube ich nun wirklich nicht. Wenn ich dran denke bei was für einem "Metzger" ich (aus Unwissenheit) vor meiner jetztigen Tierärztin war...vor allem die Narkose scheint eine hochempfindliche Sache zu sein, die Wissen und Fingerspitzengefühl voraussetzt.
    Ich denke es sind zwei Ebenen. Das eine ist eben dass der Tierarzt was taugen sollte und unbedingt Erfarhung haben sollte. Die andere Ebene ist dann dass auch beim besten Tierarzt der Kreislaufzusammenburch erfolgen kann.
    Trotzdem würde ich aufgrund meiner "gesammelten" TA Erfahrung sagen, dass es das A und O ist einen Meerieerfahrenen TA zu haben.


    Grüße
    Luchs

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