Hall0.
ich habe seit zwei Wochen 3 Meerschweinchen von einer Auffangstation. Sie leben in einem 12 qm Außengehege mit einem winterfesten Stall. Bilder hatte ich hier schon gezeigt.
Ich hatte mich mit dem Tierpark in Solingen (Faunapark) in Verbindung gesetzt, dort leben die Meerschweinchen in einem riesigen Außengehege ohne Sicherung gegen Fressfeinde, obwohl dort auch mehrere Katzen rumlaufen. Dort wurde mir erklärt, dass die Katzen den Meerschweinchen nichts machen und es bisher noch zu keinen Verlusten durch Fressfeinde kam. Sie meinen auch, bei 3 freilaufenden Hunden, die jederzeit durch eine Hundeklappe in den Garten könnten, könnte man davon ausgehen, dass "Fressfeinde" nicht auf das Grundstück kommen. Ich sollte mir da keine Sorgen machen und die Tiere draußen lassen.
Bisher sperre ich meine Schweinchen nachts immer ein, aus reiner Vorsorge. Leider kann ich nicht das ganze Gehege vor Fressfeinden schützen, dafür ist es einfach zu groß. Und ich habe entgegen der Aussage des Faunatierpark schon einiges über Verluste durch nächtliche Angriffe von Fressfeinden (Katzen) gelesen.
Ich sperre den Käfig so gegen 22.00 Uhr zu. Leider ist es oft so, dass gerade um diese Zeit die Meeris besonders aktiv im Freigehege rumrennen, sodass es mir in der Seele leid tut, sie einzusperren. Wenn ich morgens um 8.00 Uhr den Stall öffne sitzen sie schon erwartungsvoll in der unteren Etage vor dem Türchen.
Hat jemand damit Erfahrung, ob freilaufende Hunde Fressfeinde tatsächlich vertreiben?
Eigentlich würde ich den Süßen gerne den Freilauf auch nachts geöffnet lassen, zumal er jetzt regensicher überdacht wurde, traue mich aber nicht.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Barbara