• Hallo ihr, ich bin zwar schon etwas länger hier im Forum, trotzdem möchte ich einmal meine Schweinchen vorstellen =)


    Das ist Fee mit ihrer Tochter Elfie ( 6 Monate), ich glaube man sieht die Ähnlichkeit ;-)


    http://www.abload.de/image.php?img=dsc04830g1tz.jpg


    Das ist nochmal Fee (2 Jahre ) auf dem Kuschelsack vom "Kuschelkram", sie genießt es sehr :-)


    http://www.abload.de/image.php?img=dsc04840b0d7.jpg


    Das ist mein kleiner Kastrat Wutzel, der Sohn von Fee


    http://www.abload.de/image.php?img=dsc04850a4vi.jpg


    Und das ist meine schüchterne, aber sehr intelligente Maus Fiona ( 1 Jahr und 3 Monate alt ) ;


    http://www.abload.de/image.php?img=dsc04853y1nh.jpg



    Ich habe Fee damals als "Überraschungspacket" von einer Vermehrerin übernommen. Die Meerschweinchen liefen bei ihr auf dem Pfasterboden, die kleinen Babys könnten leicht durch die Gitter entfliehen. Dazu hüpften zwei Hunde in und um die Gitterstäbe herum. Männchen und Weibchen wurden zusammen gehalten und wild verpaart. Das Futter bestand natürlich hauptsächlich aus TroFu. Die Vermehrerin war sehr froh meine Fee loszusein und ich war froh meine Maus da raus zu haben. Als ich erfahren habe dass sie schwanger ist, wollte ich sie zuerst zurückgeben, da ich keine Platz hatte. Doch wer keinen Platz hat, der schafft sich welchen ;-) Ich habe mich bereits nach wenigen Sekunden vollkommen in sie verliebt und ich wusste sie ist meins. Nach fast 2 Monaten bekam sie dann Elfie und Wutzel. Die für mich kleine Geschenke waren. Wutzel musste ich von Hand aufziehen. Fiona habe ich von einer Bekannten, die Meerschweinchen hält, mittlerweile auch Züchtet. Fionas Partner war damals verstorben als ich ihr ein Ersatz suchte und Fee fand. Sie hat leider vor kurzem einen Blasenstein gehabt. Mittlerweile behandele ich sie erfolgreich mit Eurologist. Es geht ihr blendend. Nun leben alle 4 gemeinsam in einem Käfig mit 3 Etagen.
    Etage 1 : 1,50 x 0,50
    Etage 2 : 2,00 x 1,00
    Etage 3 : 2,00 x 0,60
    Sobald wir umgezogen sind, werde ich noch einen Dauerauslauf am Käfig anbringen.
    Ich könnte mir ein Leben ohne meinen Wutzen nicht mehr vorstellen. Sie sind Familie <3

  • Wow, die sind ja süüüß! :D Deine Geschichte erinnert mich etwas an meine eigene! Ich hatte 2 Überraschungspakete, 1 Handaufzucht......
    Der kleine Wutzel erinnert mich an meine Tara. Sie ist auch ein Baby von einem Ü-Ei von mir . Die langen Haare, obwohl die Mutter ja ein Glatthaar ist......
    Wie lange mußtest du Wutzel päppeln?

  • Also als er 3 Tage alt war habe ich gemerkt dass er das mit der Zitze und so noch gar nicht richtig blickt. Er hat immer mal wieder Heu gefressen und wirkte hungrig. Wenn er an Fee gesaugt hat, dann an ihrem Ohr o.O Also irgendwie hat er es nicht gecheckt ;-) Hab dann sicherlich 5 Wochen gepäppelt, weil er zwar an Gewicht zunahm, aber nicht sooo viel. Er hat auch erst mit ca. 6 Wochen 250g gewogen. Aber der Anfang war halt das härteste, weil ich auch nachts um 4.00Uhr füttern musste, also insgesamt 5 mal am Tag. Das wurde dann immer weniger und weniger. Er hat auch sehr viel selbstständig gegessen. Nach seinen 6 Wochen kastrafrist habe ich ihn mal mit seiner Schwester verglichen von der Statur her und so. Also er steht ihr in Nichts nach, sind beide gleich gut entwickelt. *Auf Schulter klopf* Das war ja auch mein aller erstes Flaschenkind =)
    Wie war es denn bei dir ?

  • Ich habe meine kleine Hope fast 3 Monate päppeln müssen. Sie hatte sich kurz nach der Geburt wahrscheinlich an einem Span verschluckt.Der blieb im Hals stecken. 2 Tage später bemerkten wir den Holzspan und zogen ihn vorsichtig mir einer Pinzette raus. Die Kleine war völlig dehydriert und hatte Krämpfe. Die Mutter nahm sie nicht mehr an. Oft war Hope näher am Tod als am Leben. Es bedeutete für mich 10X am Tag päppeln. In der Nacht bin ich 2X aufgestanden am Anfang..... das war ganz schön hart!!!!


    Das brauche ich nicht mehr. Vorallem immer wieder in den Käfig schauen zu müssen und die bange Frage: Lebt sie noch?
    Hope war lange Zeit hinten dran und benötigte ihre Milch fast 3 Monate lang! Heute ist sie 7 Monate alt und immer noch kleiner als die andren. Aber immerhin hat sie 700g...... stolz bin. :D


    Sie ist was ganz Besonderes für mich. Viel anhänglicher als meine anderen Damen. Ich möchte die Erahrung nicht missen. Wobei durchmachen möchte ich sowas auch nicht mehr.....

  • Jaaa...diese Angst : "Lebt er noch ?" kenne ich. Mein Wutzel hat sich damals an der Aufzuchtsmilch verschluckt (ich hatte eine kleine Baby-Aufzuchtsflasche) Meine erste Reaktion war; die Milch muss raus. Also habe ich ihn "erschreckt", damit er möglichst viel rauslässt. Habe ihn auf den Rücken gedreht, hoch, runter und er hat auch alles gut ausgenießt. Trotzdem habe ich mir sooo lange sorgen gemacht, dass er womöglich eine Lungenentzündung hat. Das war aberr nicht der Fall. Mit 2 Tagen ist er mir auch aus etwa 1,0m entfernung aus der Hand in den Stall gesprungen. Das war ebenfalls ein Schock, aber er hatte sich nichts gebrochen. Er ist halt ein kleiner Kämpfer.
    Aber echt Respekt; 3 Monate lang päppeln und dass dann noch so häufig. Man wird als "Laie" quasi total ins kalte Wasser geworfen und man macht halt das beste draus. Das Gute ist: Unsere zwei haben es geschafft, auch wenn es ein schwerer weg ist.
    Ich bin nur furchtbar stolz auf meinen Kleinen, wenn ich so sehe wie er bromselt und den Chef markiert. Wobei es einige Tage gab wo ich dachte; dass überlebt er nicht. Und jetzt ist er ein "eigenständiges" Schwein. Man hat schon eine besondere Beziehung, dass ist klar. Aber man kann sich auch stets selber auf die Schulter klopfen und sich sagen; Das hast du gut gemacht.

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