Eine Stunde zum Tierarzt?? Machs gut, Maxi...

Lena: Kämpfe darum, dass Du Deine Oma überreden kannst in die Tierklinik zu gehen. Dort ist man viel kompetenter.
Unser Hund Spiky, hätte seit einem Jahr nur noch ein halbes Ohr, wenn wir nicht eine zweite Meinung in der Tierklinik eingeholt und nur der TÄ vertraut hätten. Unser Spiky hatte eine Art Knoten am Ohr, der wie ein kleines Geschwür aussah. Surolan etc. half nicht und so wollte die TÄ das Ohr kappen. Auf mein Drängen (Lys` Drängen) gingen wir noch in die Tierklinik. Dort wurde das "Geschwür" abgekratzt, gesäubert und verbunden. Man gab mir steriles Verbandmaterial mit und ich säuberte und verband die Wunde jeden Tag neu. Das "Geschwür" ging zurück und unser Hund hat heute noch sein wunderbares Ohr Die Behandlung kostete ca. 50 Euro und steht in keinem Verhältnis zu dem was wir für die Ohr-OP gezahlt hätten.
Fazit: Es war kein Geschwür, sondern eine schlecht heilende Wunde!
Erzähl das Deiner Oma und bitte sie ihrem Hund doch diese Chance einzuräumen. Ich drücke Dir dafür ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße

Hm, ja das ist schwierig mit den älteren Leuten. Wir haben hier auch 4 Menschen über 80 Jahre um uns mit denen wir umgehen und auch im Alltag helfen müssen. Das ist nicht leicht, denn sie sind allesamt schwer zugänglich. Irgendwie muss man den richtigen Zeitpunkt und auch die richtige Stimmung erwischen um das Gefühl von ihnen zu wecken und sie auch geistig wirklich zu erreichen.
Für Dich ist das jetzt doppelt schwer, weil Du Dich um Maxi sorgst und eigentlich selbst Unterstützung brauchst. (Die hast Du aber in Deiner lieben Familie).
Wenn Ihr alle nochmal mit Deiner Oma sprecht und Euch das vielleicht zu Weihnachten wünscht.....? Könnte das Deine Oma vielleicht erweichen?

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du es schaffst, denn wie ich Dich bis jetzt kennengelernt habe, ist nicht nur Maxi ein Kämpfer, sondern Du auch eine Kämpferin

Liebe Grüße
Inge

Liebe Inge,
das ist wirklich eine schwierige Situation. Meine liebe Schwiegermutter (Lena's Oma) denkt nicht sehr ausführlich darüber nach, welche Konsequenzen diese OP bei ihrem Hund "Mäxle" haben könnte. Dass ein bald 13-jähriger Hund durchaus Narkose-Komplikationen haben kann und dass eine OP an sich schon Risiken in sich birgt, ist ihr zu komplex.
Wir haben ihr mehrfach unsere Sicht der Dinge erklärt. Leider ohne Erfolg.
Jetzt stell Dir mal vor, wir "nötigen" sie, Mäxle in der Tierklinik operieren zu lassen und dort passiert was. Dann sind wir für alle Zukunft die Schuldigen.
Ich (und Bärbel, Grüße zurück übrigens) würden unsere Nea auch nicht mehr von dieser TÄ behandeln lassen. Wir hatten früher keine schlechten Erfahrungen mit ihr, solange es um Impfungen, Entwurmungen etc., eben das "Tagesgeschäft" ging. Auch hat sie mal eine Krallenverletzung von Nea richtig diagnostiziert. Die Verbände etc. habe dann ich gemacht. Bei unserem Hamster, den wir früher hatten, war sie beim Einschläfern auch sehr sensibel und verständnisvoll.
Aber nach den Erfahrungen mit Maxi (vielleicht wäre er heute ein kerngesundes Meerschweinchen, wenn wir gleich zum Spezialisten geschickt worden wären, anstatt Wochen und Monate uns zu vertrösten und Maxis Leben aufs Spiel zu setzen), kann ich nicht mehr zu dieser TÄ gehen und habe Angst davor, was passiert, wenn sie Omas Hund Mäxle operiert, obwohl sie nicht mal genau weiß, was sie operiert.
Ich habe jetzt zwei mal den Verband erneuert, habe steriles Verbandmaterial besorgt. Für mich sieht die Wunde etwas seltsam aus. Es könnte eine alte, verhornte Verletzung sein (an der Unterseite der Rute etwas ungewöhnlich) oder es könnte ein Tumor sein.
Doch bevor ich als TÄ so was operiere, sollte ich doch wissen, mit was ich es zu tun habe, oder?
Don't know, what to do!?!
Sorgenvolle Grüße und Danke dass Du (und ihr) an uns denkt.
Micha

Oh ja.... wie ich das mit älteren Personen doch kenne! .... wie meine Oma.....
Sie zu überzeugen ist Schwerstarbeit ....

Ich wünsche euch viel Erfolg dabei.

Maxi und Mäxle drücke ich weiterhin die Daumen. Ich denke an euch!

Liebe Grüsse
Simone

Hallo ihr Lieben,

das mit Mäxle tut mir echt leid. Jetzt ist grade Maxi wieder auf dem Weg der Besserung und dann gehts gleich weiter mit dem Hund Es ist aber gut, dass ihr eure Oma soweit habt, dass sie doch mal in der Tierklinik anruft. Das kann schließlich wirklich alles Mögliche sein, von einer einfachen großen Talgdrüse bis zu einer vernarbten Wunde (um mal nicht gleich an das Schlimmste zu denken). Da würde ich auch nicht gleich eine riesen OP machen. Am Schwanz kann man doch auch oft mit ner lokalen Betäubung und einem Beruhigungsmittel arbeiten, damit er ruhig hält, oder nicht?
Ich drück euch auf jeden Fall mal wieder die Daumen.
Es freut mich sehr, dass Murmele sich so schön eingegliedert hat und genau den positiven Effekt hatte, den ich erhofft habe. So eine neue Dame ist eben für ein Männchen immer was Tolles Und die liebe Luna muss nicht alleine im Gehege warten, wenn Maxi beim Arzt ist und hat jemanden, mit dem sie sich die Zeit vertreiben kann.
Und nochwas: Ich liebe ihren neuen Spitznamen *g* Die kleine graue Murmel ist einfach bei euch reingekullert und nun murmelt sie mit den anderen vor sich hin
Ein Glückswurf :wink:
Alles Liebe
Lys

Micha: Ja, Du hast vollkommen Recht. Wir machen uns halt`immer nach allen Seiten Gedanken und gerade das ist es, was uns manchmal in einer Entscheidung lähmt. Mein Mann und ich hatten auch immer Angst davor, irgendetwas zu erzwingen. Der Gedanke: "Was ist wenn......" belastete uns auch ständig.
Wie ich inzwischen gelesen habe, kriegt Mäxle nun doch die Chance einer zweiten Meinung. Das freut mich
Liebe Grüße
Inge

Lena: Das sind gute Nachrichten von Maxi und Mäxle. So könnt Ihr heute den 4. Advent einigermaßen entspannt geniesen. Das hält mich natürlich in keiner Weise davon ab, weiterhin die Daumen für Euch und die lieben Vierbeiner zu drücken.

Herzliche Grüße
Inge

Liebe Lena,

das mit Mäxle tut mir sehr leid, der arme Kerl.
Aber ich bin froh, dass Ihr Deine Oma überzeugen konntet und Ihr eine 2. Meinung einholt.
Ich drücke die Daumen, dass es nichts schlimmes ist und dass es dem alten Herrn bald wieder gut geht.

Ich freue mich sehr darüber, dass Maxi futtert. Es ist echt erstaunlich, was für ein kleines Kampfschwein er ist und wie er sich jedes Mal nach den Behandlungen wieder aufrappelt.
Und dass er so eine liebe Dame bei sich hat, die sich so prima um ihn kümmert (ich meine jetzt übrigens Murmele und nicht Lena... :wink: ) und ihn zum Fressen animiert, ist prima.
Murmele sieht also nicht nur so süß aus, wie mein verstorbener Rambo, sie ist also auch noch ein liebes Schweinchen, das ist schön.

Ich denke weiter an Euch und drücke Maxi und dem Mäxle die Daumen, dass alles gut wird!
Wünsche Euch einen entspannten Restsonntag und einen guten Wochenstart,

liebe Grüße
Yvonne

Susi
Genau, Mäxle ist der Hund meiner Schwiegermutter (Lena's Oma) und hat voraussichtlich eine OP an der Rute vor sich, wobei noch nicht eindeutig diagnostiziert wurde, und wir gerne die Meinung der Tierklinik dazu hätten. Er ist zwar noch recht fit, aber immerhin schon über zwölf Jahre alt. Details dazu stehen ja schon hier im Thread.
Und Maxi, das weißt du aber doch :wink: ist unser kleines Kämpfer-Zahnschwein-Männchen um den es in diesem Thread die meiste Zeit geht. Aber ich verstehe Deine Verwirrung, die Namen sind ja auch sehr ähnlich.

@Moffat, Piccola, Glucke, Lys ....
Danke. Wir tun unser Möglichstes. Vielleicht klappt es ja doch, dass Mäxle in der Tierklinik vorgestellt wird. Egal wie, Hauptsache es geht alles gut und er wird nur dann operiert, wenn es echt nötig ist, die Narkose geht gut und er hat nicht doch irgendeinen fiesen Tumor. Die nächsten Tage werden es zeigen. Danke für Euer "Drandenken" und Daumen drücken

Liebe Grüße, Micha

Lena und Micha:
Mir ist noch etwas eingefallen zu Mäxles Wunde. Die Tierärztin in der Klinik sagte uns damals, dass Wunden am Ohr sehr schlecht heilen, da das Ohr ja immer in Bewegung ist. Ich habe überlegt und denke, dass es mit der Rute beim Hund im Grunde genauso ist. Manche Verletzungen oder Wunden brauchen halt wirklich Zeit. Sie hat uns damals auch Betaisodona im Wechsel mit Surolan empfohlen. Das ist jetzt wirklich nur ein Gedanke........aber wenn es eine Verletzung ist, könnte das vielleicht helfen.
Unser Vorgängerhund hatte auch einmal eine Wunde an der Rute (eine Talgdrüse hatte sich entzündet) Das sah wirklich schlimm aus und wir brauchten ein halbes Jahr, bis die Wunde verheilt war.
Das hilft Euch jetzt nicht wirklich weiter, aber vielleicht macht es etwas Mut

Liebe Grüße
Inge