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Pflegestelle für Tierheim

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

  • Hallo,
    da mein Kaninchen bereits 10 Jahre und 5 Monate alt ist und seine Partnerin nur geliehen ist, bin ich am überlegen, was, wenn die Kaninchen nicht mehr da sind? Da ich selbst leider nicht super viel Zeit habe, möchte ich keine Kaninchen mehr haben, ich möchte die Kleintierhaltung allerdings auch nicht komplett aufgeben. Ok, ich habe noch 2 Rennmäuse, allerdings habe ich auch gerne etws durch mein Zimmer flitzen. Ich bin das jetzt schon so lange gewöhnt und möchte es nicht mehr missen. Da ich auch nicht lange im Vorraus planen kann, möchte ich mir kein weiteres eigenes Tier mehr anschaffen, weshalb ich nun bei meinem Kaninchen schon zu einem geliehenen Kaninchen als Partnertier gegriffen habe. Ich weiß, dass wir im Keller noch einen dreistöckigen Meerschweinchenkäfig haben, in dem mal die Schweinchen meiner Schwester gelebt haben und ich fand die immer total toll, habe mich immer gerne um sie gekümmert und mich auch gerne mit ihnen beschäftigt. Da so ein Meerschweinchen jedoch recht lange lebt, dachte ich mir, dass ich ja helfen könnte und mich vielleicht bei einem Tierheim als Pfegestelle anbieten könnte. Dazu habe ich jedoch noch einige Fragen. Geht das denn, wenn ich selbst zu Meerschweinchen so wenig Erfahrung habe? Wäre der Käfig (die Schalen hätten die Außenmaße 120 x 70) denn als Pflegestelle in Ordnung? Wenn ich für die Schule lernen würde, was recht lange dauert, manchmal sogar bis 23 Uhr, könnten sie auch durch mein zimmer flitzen, ich könnte mir überlegen, wie sie ihr Futter erarbeiten könnten, vielleicht durch Suchspiele, in der Rodentia habe ich auch eine Anregung gefunden, ihnen einen Futterspieß zu bauen. Ich weiß, dass ein Käfig für Meerschweinchen eigentlich nicht geeignet ist, aber wenn es nur auf Zeit ist, interessant gestaltet und täglich mehrere Stunden Auslauf (ca. 5 Stunden) der ebenfalls gestaltet werden würde?
    es wäre wirklich lieb von euch, wenn ihr mir eure Meinung, und vielleicht auch Anregungen mitteilen würdet.


    LG kleine Libelle

  • Hallo,
    da ich bereits jetzt meine Tiere finanziere, sehe ich wegen Einstreu, Heu, Stroh usw. eigentlich keine Probleme. Das Geld erarbeite ich mir, bekomme es also nicht einfach. FriFu bezahlt allerdings meine Mutter. Den Tierarzt allerdings wiederum ich, genauso wie die Einrichtung. Jetzt wo mein altes Kaninchen allerdings täglich Medikamente braucht, die im Monat gut 50€ kosten, greift mir meine Mutter unter die Arme, wenn es knapp wird.
    Das mit der Pflegestelle würde ich natürlich auch noch mit meiner Familie absprechen. Ich hatte es allerdings auch schon mal angesprochen und meine Schwester würde sich da mit einsetzen, sie findet das nämlich auch eine recht gute Idee.
    Wegen dem Auslauf und den Krankheiten. Der Käfig ist zwar dreistöckig, allerdings ist kein Abteil abgetrennt. Ich könnte also ein Paar oder eine kleine Gurppe von Meerlis aufnehmen, die zusammen sind. Bei Krankheit, wo wirklich getrennt werden müsste, hätte ich hier auch noch ein Gehege von meinen Kaninchen, wegen Zusammenführungen, kann es allerdings nicht dauerhaft aufstellen, aber wenn ich trennen müsste wäre es möglich ein kleines Gehehe aufzustellen, das auch groß genug sein könnte, das das kranke Meerli keinen Auslauf braucht, allerdings, wie gesagt, nicht auf Dauer. Dadurch, dass ich 3 Stockwerke zur Verfügung hätte, finde ich, dass man den Käfig doch recht abwechslungsreich gestalten kann, sodass es den Meerlis auch nicht unbedingt total langweilig ist, wie in einem Käfig, in dem nur 1 Haus, Futternapf und Tränke sind. Ich könnte ihnen eine große Korkröhre anbieten, aber dennoch in einem anderen Abteil, Ebenen, unter denen sie sich auch verstecken können, Hängematten, ich habe gelesen, das Meeris sich da ganz gerne reinkuscheln, dann gibt es bei uns noch Heutunnel, keine Nester, sondern wirklich Tunnel und da ich handwerklich recht begabt bin, könnte ich ihnen auch eine kleine Bahn im Käfig entlangziehen, damit sie nicht ständig an die Platstikschale starren müssen.


    Keine Sorge, ich verstehe dich nicht falsch. Eine Pflegestelle anzubieten sollte wohl überlegt sein, deswegen frage ich hier auch nach. Ich will ja nicht, dass es den Meeris bei mir schlecht ginge, obwohl ich nur helfen wollte. Ich will ja, dass es den Tieren bei mir gut geht, das sie vorrübergehend ein zuhause haben, in dem sich jemand auf sie konzentrieren kann, wenn sie zum Beispiel keine gute Vergangenheit hatten und deshalb so scheu sind. Klar sind Meeris keine Kuscheltiere, aber je nach Vergangenheit verlieren die Tiere doch das Vertrauen zum Menschen und das kann man meiner Meinung nach besser wieder herstellen, wenn nicht noch jede Menge anderer Tiere da sind, um die man sich kümmern muss. Die vorherige Parnterin meines Kaninchens hatte keine gute Vergangenheit und ich habe die Arbeit gerne in sie gesteckt. Sie hatte aus ihrem vorherigen Zuhause ein blindes Auge, das durch eine Verletzung entstanden war und einen Krüppelfuß davongetragen, da es keiner für nötig gehalten hat mit ihr zum TA zu gehen, als der Hinterlauf mehrfach gebrochen war. Es ist nicht einfach eine fixe Idee die ich mir in den Kopf gesetzt habe sondern möchte einfach ein paar wenigen Tieren ein schönes Übergangsheim bieten.


    LG kleien Libelle

  • kleine Libelle


    ich hab mir am 25.11.07 meine kessie bei notmeerschweinchen.de e.v. vermitteln lassen, bin dann mitglied geworden und wollte ursprünglich als pflegestelle tätig werden.
    alles war soweit geklärt bis meine mutter die an depressionen leidet auf einmal quer schoss und es nicht mehr wollte. da wir zusammen wohnen und uns auch die arbeit teilen muss ich schweren herzens absagen.
    allerdings hab ich irgentwann meine mutter dazu bekommen das wir ein trächtiges weibchen aufgenommen haben und seitdem war ich fast ein jahr im privaten schweinchenschutz tätig.


    als pflegestelle bist du an die spielregeln des vereines gebunden, machst du das im privaten rahmen musst man komplett die kosten allein tragen. das schlimmste ist aber das die arbeit ein verdammt viel abfordert und man eine menge erlebt was ein manchmal an der arbeit zweifeln lässt.

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