Regenbogenbrücke

Ein Teil meines Lebens...

Eure Meerschweinchen, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind

    Mein überalles geliebter Ben,
    so plötzlich, das ich es immer noch nicht begreifen kann. Du warst fast 13 Jahre alt. Du warst ein Teil meines Lebens, wie soll das alles nur ohne dich weiter gehen? Du fehlst hier so sehr.
    Es fing alles am Mittwoch an. 23 Uhr. Ein plötzlicher herzstillstand hat dich fast das Leben gekostet. Wir dachten du wärst tot. Doch nach einer Herzmassage hatten wir dich zurück. Es war der größte Schock meines Lebens. Eine viertel stunde später konntest du schon wieder laufen. Du warst im Schlafzimmer meiner Eltern. Und wieder ein Herzstillstand. Wir dachten es wäre endgültig vorbei.
    Doch du wolltest noch nicht gehen, du wolltest uns noch beschützen, du wolltest noch bei uns sein. Dein Herz schlug weiter, und du hast die Nacht überlebt. 2 ganze Stunden haben wir neben dir gesesen und dich gestreichelt, bereit dich gehen zu lassen, gewartete bist du aufgehört hast zu atmen. Doch du wolltest noch bleiben.
    Sogar am Morgen bist du deine gewöhnliche Runde mit deinem Herrchen gegangen und bist dann die Treppe hoch gelaufen und hast dich zu mir neben den Tisch gesetzt. Wie immer hast du auf dein Leckerlie gewartet. Ich hatte dich nochmal gestreichelt und bin dann zur Schule gegangen.
    Ich ahnte es. Als ich nach hause kam schaute mich meine Mutter betrübt an. Ich wusste es. Ich habe so um dich geweint und bin raus zu dir gegangen. Ich habe neben dir gesesen, dich gestreichelt und geweint.


    Um 10 uhr morgens bist du in dein Körbchen gegangen weil du angst vor dem Staubsauger hattest. Mein Vater redete mit dir und 15 Minuten später als er wieder nach dir sehen wollte, warst du eingeschlafen.


    Ich vermisse dich so sehr. Du warst ein Teil meines Lebens. Es war für mich unvorstellbar ohne dich und jetzt bist du weg. 13 Jahre hast du mich begleitet und jetzt werden wir dich bis ans Ende begleiten. Bis du Frieden gefunden hast.
    Mein Vater, dein Herrchen, dein Begleiter vermisst dich auch so sehr. Warum soll er jetzt morgens, mittags und Abends noch raus gehen. Sogar dein Futternapf und Wassernapf stehen hier mit Futter und Wasser drinnen. Sogar die Leine liegt noch hier.
    Doch du bist nicht mehr da



    Manchmal glaube ich, ich würde dich noch hören, manchmal glaube ich, du liegst noch auf dem Teppich und manchmal wünsche ich mir meine Tür geht auf und du kommst herein gelaufen. Das klackern deiner Kralle auf dem Laminat fehlt mir morgens. Du fehlst mir morgens.
    Es ist so leer ohne dich, Meine Leben ist so leer ohne dich.
    Es ist schlimm zu wissen dass du weg bist, doch es ist noch schlimmer zu wissen dass du nie mehr zurück kommst.



    Ich liebe dich so unendlich sehr mein Ben. ?



    http://www.abload.de/image.php?img=bild021ngah.jpg

    Ja mir geht es auch nicht anders.
    Hatte auch Tränen in den Augen beim lesen.
    Hatte ja auch schon im Februar gesehen als Du den Ben vorgestellt hast und nun das.
    Habe auch eine 13 jährige Hündin und mag daran gar nicht denken!

    Hallo,
    heute abend um 18 uhr wurde Ben auf einem nahe gelegenen Tierfriedhof beerdigt. Dort liegen noch einige andere Hunde und er hatte ein schönes Grab mit ein paar Blümchen und einem Bild von ihm.

    Da tut mir so leid.


    Ich weis selber (wie denke ich jeder hier) wie schwer es ist einen treuen Freund gehen zu lassen.


    Ich habe selber vor 8 Jahren meinen Schäferhund verloren und war leider nicht dabei, das bereue ich bis heute und trauer ihm immer noch nach.


    Ich wünche dir viel Kraft in der nächsten Zeit.

    Ich weiß noch genau, als hier im Forum vor ein paar Wochen oder Monaten die Sprache davon war, wie schlimm es ist, sein geliebtes Haustier zu verlieren und wie du damals von Ben geschrieben hast und davon, wie sehr du dich vor diesem Tag fürchtest, wenn er für immer geht ... leider ist dieser Tag nun sehr schnell gekommen ... ich habe das hier alles immer mitverfolgt.


    Ich hab damals auch von meiner 16 Jahre alten Katze Filou (meine 1. Katze und mein ein und alles) geschrieben und dass ich jetzt schon Angst habe vor der Leere, wenn sie einmal nicht mehr da ist ...


    Heute war es bei uns leider so weit ... ich werde diesen Tag niemals vergessen ...


    Filou hat zwar die letzten Monate etwas abgebaut, aber sonst war sie noch ziemlich fit ... am Sonntag traten dann die ersten Symptome auf, wir waren jetzt jeden Tag mit ihr in der Tierklinik, sie bekam Medikamente, Infusionen, Diätfutter, ich hab sie gepäppelt ... es gab Hoffnung ... heute Vormittag jedoch, mussten wir sie erlösen ... wir sind unendlich traurig, es tut sehr, sehr weh ... meine Mutter und ich, wir wissen nicht, wie wir die nächsten Tage, Monate ohne sie überstehen sollen ... man vermutet sein geliebtes Tier hinter jeder Hecke, hinter jedem Strauch ... man hört sie leise an der Türe kratzen, man findet Haare von ihrem weißen Fell ... es ist einfach grauenhaft. Und doch muss man einfach dankbar sein für die wunderschönen Jahre, die man mit ihr erleben durfte ... und man wird sie niemals vergessen.


    :cry:

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