Hallo Destiny, ist den der Knubbel am Hals beweglich? Mein Schweinchen hatte letztes Jahr auch einen großen Knubbel am Hals.Natürlich sofort zum Tierarzt. Beim Anstechen kam auch nichts raus. Ich wollte es für mich erstmal mit Homöopathie versuchen und habe ihm 3xtgl. Kalium chloratum D6(halbe Tabl.) gegeben.Bei Verdacht auf Lymphknotenschwellung.Nach vier Tagen wurde der Knubbel kleiner, und nach 10 Tagen war er weg. Das ersetzt bitte nicht den Tierarzt.Bei Tumoren oder ähnlichem hilft nur ne OP. Das war auch nur meine Entscheidung,und nach 6 Tagen wäre ich auch wieder zum TA gegangen. Also nicht falsch verstehen. Gruß JoAnn
Allgemeines
Notpolster für Tierarztkosten
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- Destiny
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Was heißt schon Notpolster. Genug kann man eh nie haben.
Zwar haben wir hier eine Spargiraffe, in die ab und zu mal eine Münze oder ein Schein fällt, aber ansonsten haben wir Gespartes auf dem Konto. Das müsste dann hinhalten, auch wenn es nicht direkt für die Schweine ist.
Aber das ist ja dann egal.
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@gutelaunebärchen: Nein, ein OP-Termin steht noch nicht...ich werde Ende diese, spätestens Anfang nächste Woche noch mal hingehen, mich noch mal genau aufklären lassen und einen Termin machen...am besten zum Wochenende hin, damit ich den Kleinen ein paar Tage im Auge behalten kann...
JoAnn: Ja, der Knubbel ist deutlich abgegegrenzt und lässt sich auch ein bisschen hin und her schieben...fühlt sich ein bisschen so an, als hätte er eine Erbse oder sowas unter der Haut....nach Homöopathie werde ich auch mal fragen, danke für den Tip...;)
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hab nur mal mein beispiel vom letzten wochenende.
mein bock war erkältet und das antibio wollte zuerst nicht helfen.
also musste ich am we nochmal hin.
habe also für ein schwein mit erkältung 45 euro ausgeben und mir wurde nichtmal wochenendzuschlag berechnet.von daher kommts wohl immer auf das problem an.
und liebe einmal mehr zum TA als einmal zuwenig. finde ich. -
Da kann ich als Beispiel unseren Notdienstbesuch am Freitag vor zwei Wochen ergänzen: Röntgenbild mit Diagnose Magentympanie, MCP gespritzt, AB gespritzt wegen Schatten auf der Lunge, Schmerzmittel mitgegeben - zack: 105 Euro auf einen Schlag weg.
Ansonsten ist mein Bela eine der von Mäusle auch angesprochenen langwierigen Zahngeschichten - der Betrag, den ich da seit Mai letzten Jahres investiert habe, ist locker im vierstelligen Bereich. Als dann Merles Blasenstein und der Tumor dazukamen, hab ich aufgehört, mitzurechnen.
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Ich bin jetzt seit gestern Mittag auch knapp 100 Euro leichter geworden wegen Blähungen. Morgen muss ich noch mal hin,da werden die 150 Euro bestimmt voll
Muss aber dazu sagen, dass ich gleich zwei Bläh-Schweine auf einmal habe
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Hallo Destiny,
da hast Du wohl Recht...
Gehöre zwar leider nicht zu den Besserbetuchten, aber auch ich habe schon eine Menge Geld beim Tierarzt gelassen.
Grade aktuell eine Zahngeschichte bei meinem Gonzo, hat mich seit Dezember schon 250 Euro gekostet und ein Ende ist noch nicht abzusehen.
Aber als liebender Tierbesitzer muss man da wohl durch. Ein kleines Notpolster kann da sicher nicht schaden.
Ich habe auch ein extra "Tier-Sparbuch", auf das ich monatlich das einzahle, was Ende des Monats übrig bleibt.
Es kann monatelang gut gehen, dass man nichts braucht, aber wenn dann was anfällt, bin ich froh, darauf zurück greifen zu können.
Anders würde es auch nicht gehen.
Vor allem, weil ich auch noch ein Pferd habe. Die Behandlungskosten fallen dann unter Umständen auch noch heftiger aus.
Aber selbst wenn ich nur noch von trockenem Brot und gekochten Nudeln leben müsste... meine Tiere kriegen die ärztliche Versorgung, die sie brauchen. Ich kann dann auch gut mal verzichten, hauptsache den Süßen geht es gutLiebe Grüße
Yvonne -
Hallo!
Ich gebe zu ich habe jetzt nicht alle antworten gelesen, möchte aber auch gerne meinen "Senf" dazugeben:
Wenn du im Moment mehr sparen kannst, würd ich das an deiner Stelle auf jeden Fall tun.Ich hatte ein Meerschweinchen, Charlie... er ist im Alter von ca. einem Jahr erkrankt - wir waren alle 3 -5 Wochen beim Tierarzt und haben durchschnittlich €70,- pro Besuch da gelassen... mal mehr mal weniger... und das fast ein Jahr lang...
bevor jetzt irgendwelche Angriffe kommen: er hatte große Probleme mit seinen Zähnen und zusätzlich Nierenprobleme - Charlie war die ganze Zeit über sehr aufgeweckt und lebendig - sonst hätten wir ihm das nicht angetan.
Ich meine damit nur, man sollte ein Tier nicht einschläfern lassen "müssen" weil man sich die Behandlung nicht mehr leisten kann...
Also ich finde ein Notpolster kann nicht groß genug sein... vor allem weils ja Monate geben kann, wo du nichts beiseite legen kannst - und wenn sie genau dann den Tierarzt brauchen...
Sorry für die lange Leier...
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Die Zähne lasse ich bei meinen ca. einmal jährlich routinemäßig kontrollieren...das letzte Mal erst vor ner Woche oder so...Gott sei Dank alles in Ordnung soweit...ich glaube, kaum was geht so sehr ins Geld, wie Zahnschweinchen, kann das sein? Weil das ist ja leider oft eine "unendliche Geschichte"...
Nur hinsichtlich der Frage, ob ich es "riskieren" soll, mir ein drittes Schweinchen anzuschaffen, bin ich immer noch kein Stück weiter...:( Gibt Momente, da habe ich schon bei den zweien Angst, dass mal irgendwas so Heftiges is, dass ich nicht mehr weiß, wie ich das bezahlen soll...andererseits geht es nun schon seit 6 Jahren gut....
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Zitat von Destiny
ich glaube, kaum was geht so sehr ins Geld, wie Zahnschweinchen, kann das sein? Weil das ist ja leider oft eine "unendliche Geschichte"...
Das kann ich aus eigener Erfahrung leider nur bestätigen. Eine TÄ hat im August letztes Jahr zu mir gesagt, falls es mir zu viel würde, finanziell und organisatorisch, wäre es jetzt auch okay, Bela einschläfern zu lassen. Damals habe ich gesagt, dass ich so lange weitermache, wie Bela weitermacht - es sei denn, ich sehe, dass er sich nur noch quält. Tja, damals habe ich nicht im Traum damit gerechnet, was noch auf uns zukommt. Und Bela macht immer noch weiter, ich hätte nie gedacht, wie viel Kampfgeist und Lebenswille in so einem kleinen Tier steckt. Aber das wird jetzt Off Topic :wink:
Ich denke, dass man auf diese Extremfälle wirklich nicht vorbereitet sein kann. Ich selbst habe das Glück, eine Vollzeitstelle zu haben und von meinem Geld nur die Schweinchen und mich ernähren zu müssen, und trotzdem bin ich letztes Jahr schwer ins Schwimmen gekommen.Edit: Ich persönlich würds im Übrigen riskieren mit dem Drittschwein. Ich denke selbst drüber nach, hier "personell" aufzustocken, trotz der Erfahrungen mit Bela.
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Hm... also ich habe drei Schweinchen...
ich ziehe demnächst um, die schweinchen kriegen dann mehr platz und ich werde dann ein viertes anschaffen...
Ich persönlich finde größere Gruppen noch interessanter, da dann das Gruppenleben erst so richtig beobachten werden kann...
Ich glaub, an deiner Stelle würd ichs machen... wenn es wirklich mal etwas sehr schwerwiegendes geben sollte, kann dir dann keiner unter die Arme greifen?
Ich denk mal wenn ich wirklcih sehr ins Strudeln kommen sollte mit den TA-Kosten würden sich meine Eltern sicher "erbarmen" und mir helfen... Vielleicht gibts bei dir da ja auch jemanden für den absoluten Notfall? -
Ich glaube, bevor den Kleinen was passiert, würde meine Mutter mir helfen, weil sie selber auch total tierlieb ist, und auch an meinen Kleinen hängt....aber dann dürfte ich mir wohl leider auch ordentlich was anhören...irgendwann habe ich es da nämlich mal anklingen lassen, und sie war wenig begeistert von meiner Idee mit dem Drittschwein....genau aus dem Grund, der mich hier auch die ganze Zeit bewegt...
Aber wie gesagt, vor dem Drittschwein muss eh ein Bodengehege her...und wie schnell ich das gebaut kriege, hängt davon ab, wie teuer die Geschichte mit Sam wird...
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destiny eine rein interessehalber Frage hab ich: findest du ehrlich es bringt was, einmal jährlich die Zähne kontrollieren zu lassen. ich meine, so schnell wie die Geschichte bei meiner Bisquit kam - hätte es sein können dass ich 2 Wochen vorher beim TA gewesen wäre und man nix gefunden hätte. Ich persönlich find das relativ unsinnig. Ist aber meine persönliche Meinung, nicht krumm nehmen
prinzipiell hab ich die Erfahrung gemacht, dass man oft viel zu viel "Kampfgeist" in ein Tier interpretiert. Kam mir so beim Lesen hier. Oft meint man das Tier möchte noch und kämpft, aber ehrlich gesagt - sicher bin ich mir da nicht immer. Daher würde ich bei langwierigen Sachen das Tier erlösen lassen, gerade bei Sachen wo die chance auf Heilung nicht grade groß ist und man das Tier nur weiter mitschleppt.
Mir tun Tiere total leid, die über Monate hinweg Schmerzen und z.b. Probleme beim Fressen, laufen, urinieren oder sonst was haben. quält man da das Tier nicht auch? auch wenn es Aussicht auf Besserung gibt, die Zeit dazwischen ist sehr lange, wenn man dem Tier nicht erklären kann, warum man das alles gut. -
Naja, is auch weniger so, dass ich da jetzt strikt einmal im Jahr hingehe...eher so, dass es immer mal wieder vorkommt, dass ich sowieso hinmuss, weil mir bei einem meiner Racker was nicht geheuer ist...und dann nehme ich das andere Schweinchen auch gleich mit, und lasse außer der Sache, wegen der ich ursprünglich hin bin, gleich bei beiden einen allgemeinen Check-up inklusive Zahnkontrolle machen...