• Zitat von Schneewittchen80

    Da ich auch keine Biologin bin oder diverse Pflanzen getrocknet ihrer Art zuordnen kann.


    Da ich das auch nicht bin, verlasse ich mich auf die Instinkte meiner Meeris. Die werden schon wissen, was sie dürfen und was nicht.


    LG

  • Ja das dachte ich mir auch, aber wenn selbst Pferde bei einigen Kräutern der Instinkt verlässt und sie im getrockneten Zustand die Pflanze nicht als giftig einstufen können... meine Schweine knabbern an allem (Kabel, Säcke...) wenn sie im Zimmer davor nicht geschützt werden würden. Sind halt Nager und die beißen auch in giftige Pflanzen, wenn du sie im Zimmer stehen hast.

  • Ich gebe jetzt seit über 10 Jahren ganz normales Heu aus verschiedenen Geschäften und hatte mit Giftpflanzen noch keine Probleme. Wenn man allerdings selber Heu macht, dann ist das schone eine ganz andere Sache, da man viele Pflanzen auch auf der Wiese nicht kennt oder erkennt und viele Pflanzen haben auch Doppelgänger, wo man denkt, lecker und dann war es was Giftiges.
    Dieses Jakobskreuzkraut wird, wenn ich mich noch richtig erinnern kann, z.B. von Pferden im "rohen" Zustand nicht vertilgt, riecht komsich oder so. Im getrocknentem Zustand allerdings schon und die Pferde erkrannten an Lebergeschichten. Für Menschen ist der Verzerr wohl auch sehr gefährlich.
    Das schlimme ist aber, man kann kaum was machen. Wie viel man als LAie die Pflanzen im Heu erkennen und wer guckt sich schon jeden Halm an und wie will man die Verbreitung stoppen. Die Samen werden Km weit getragen.
    In den Bericht, den ich mal sah, versuchen Leute zwar schon diese Pflanze zu reduzieren, aber ohne Erfolg. Man erkennt sie aber wohl ganz gut und kein Bauer würde eine Wiese mit dem Zeug abmähen und dann zu Heu machen und seinen Tieren geben, oder verkaufen.
    Übrigens sagten die Forscher in der Sendung, dass es auch eine Pflanze des Klimawandels ist, die hier eigentlich gar nicht wächst. Ersst diese Pflanzen und bald die Malariamücken.
    Aber um die Kleinen muss man sich denke ich noch keine Sorgen machen, dass die was im Heu haben. Hoffe ich zumindest.

  • Meerschweine können die meisten Giftpflanzen bei gesunder verdauung ohne größere Problem abbauen.


    ich hatte da letztes Jahr einen doch sehr unfreiwilligen Selbstversuch auf unserem Balon.


    meine Ausbruchsschweine haben diverse Mengen Efeu, Alpenveilchen, Ficus und noch irgendwas eigentlich giftiges gefuttert und erfreuen sich heute noch bester Gesundheit.


    ich hab irgendwo mal gelesen, das Schweine diverse Enzyme im Darm haben die Gifet aubbauen, aber ich find gerade keinen brauchbaren Link...ich such mal weiter. :roll:

  • also ich hatte in vielen Jahren Meerie-Haltung noch nie Probleme mit irgendwas, das meiste ist getrocknet auch nicht mehr wirklich giftig, meine selektieren sogar giftiges in vielen Fällen aus!
    Hab auch in sämtlichen Foren noch nie gelesen, dass da eins an was gestorben wäre was im Heu war. Und nach allem was ich gelesen habe ist Jakobskreuzkraut das einzige richtig gefährliche - jedoch nicht für Meeries ;) also nicht verrückt machen ;)

  • Also das Jakobskreuzkraut ist nicht gefährlich für Schweinchen?!


    Na ja habe auch über 10 Jahre Schweinchen und andere Nager die heu vertilgen und hatte nie Probleme. Und habe auch noch von keinem Meeri gehört, dass an etwas derartigem verstorben ist. Wobei man ja immer mal wieder ungeklärte Todesfälle liest. Aber ich werde den Ball man flach halten und versuchen nicht durchzudrehen desswegen ;-)


    Und wenn sie Efeu und ähnliches überstehen können...Meine haben auch schon Blauensack angeknabbert. Da hatte ich Bednken, aber alles gut überstanden.

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