Abnehmen durch Vergesellschaftung? Tschüss Gonzo...

Hallo Mario,

schön, dass Du Gonzo und mich nicht vergessen hast und nachfragst
Ich bin gestern aus bella Italia zurück gekommen und hatte einen wundervollen Urlaub. Wetter war perfekt und alles andere auch. Bin gut erholt und habe meine Batterien wieder aufgeladen.
Bin gestern mittag gelandet, habe meinen Koffer nach Hause gebracht und bin dann direkt wieder losgedüst, um meine Jungs nach Hause zu holen.

Erstmal ein dickes Lob an meinen tollen Schweinchensitter! Er hat sich mal wieder super um die Beiden gekümmert und alles getan, damit es ihnen gut geht. Eine bessere Urlaubsbetreuung gibt es einfach nicht!

Tja, nun kommen wir zu meinem Sorgenschwein Gonzo... *seufz*
In der ersten Woche, in der ich weg war, hat er super gefressen.
Mein Schweinchensitter brauchte nicht päppeln, denn Gonzo hatte endlich wieder Heu, Gras, FriFu und Grünfutter gefressen.
In der 2. Woche hat mein Schweinchensitter dann gemerkt, dass Gonzo wieder mäkeliger wurde und hat auch wieder Brei (wohl auf einem Tellerchen) und Haferflocken gegeben und dann hat sich Gonzo am Donnerstag oder Freitag einen unteren Schneidezahn abgebrochen.
Na super!

Seit gestern ist er ja nun wieder bei mir und ich bin sehr traurig, denn er frisst wieder kaum. Das einzige, was er selbständig frisst, sind Haferflocken und Kräuter und ich reiche wie eine Bekloppte Salbei, Majoran, Minze, Basilikum, Zitronenmelisse und Petersilie.
Bin heute direkt einkaufen gefahren und habe auch Kohlrabiblätter und Möhrengrün ergattert, das frisst er auch.
Beim Pferd (das ich natürlich heute auch direkt besuchen musste und das zum Glück frisst und heil ist...) habe ich eine riesige Schüssel Gras, Löwenzahn, Klee, Breitwegerich und Gänseblümchen gepflückt, aber davon will Gonzo mal wieder nichts wissen.

Also habe ich heute direkt wieder bei dem Zahnspezialisten angerufen und habe einen Termin für morgen früh um 10 Uhr bekommen.
Mal sehen, was er sagt und wie die Backenzähne aussehen und was er wegen des abgebrochenen Schneidezahns meint.
So hatte ich mir meine Heimkehr nicht vorgestellt... *seufz* Zum Glück habe ich diese Woche noch frei, denn ich könnte nach meinem Urlaub sicher nicht wieder frei nehmen, um immer wieder zum TA zu fahren.
Und langsam schwebt wieder der böse Gedanke ans Einschläfern über meinem Kopf. Wie lange soll es so weitergehen?
Wird es nie besser?
Tu ich Gonzo einen Gefallen, wenn ich ihn immer wieder zum TA schleppe?

Aber der Kleine ist nach wie vor munter, jagd Elvis und bettelt um Futter. Seine Augen sind klar und gross und sein Fell glänzt. Ich kann ihn einfach nicht umbringen... *heul*

Liebe Grüße
Yvonne

Hallo Ihr Lieben,

@Mario, ja, Du hast Recht und ich und weiss auch, dass Zahnschweinchen manchmal oder oft -leider- Dauerpatienten bleiben... *seufz*
Wenn es damit getan wäre, ihn alle 3-4 Wochen zum Schleifen zum TA zu bringen und er in der Zwischenzeit gut reinhaut und selber fressen kann, dann würde ich es ja auf mich nehmen, keine Frage.
Aber jede Woche oder mehrmals in der Woche... puh... ich weiss nicht, wieviel Lebensqualität da noch für den Kleinen besteht.
Aber noch gebe ich nicht auf, dafür ist mein Süßer einfach zu gut drauf und zeigt mir, dass er gerne leben möchte.

In der ersten Woche meines Urlaubes hat er wohl wirklich gut gefuttert und sogar gepopcornt und Elvis gejagt. Also schien es ihm da ja so richtig gut zu gehen.
Dass nun der doofe Schneidezahn abgebrochen ist, war wieder sehr schlechtes Timing. Ich überlege, vorne an den Käfig von innen eine Plexiglasscheibe anzubringen, damit er nicht mehr betteln kann und nicht mehr in die Gitterstäbe beisst.
Calciummangel schliesse ich eigentlich aus. Die Beiden kriegen sehr viel Petersilie, Löwenzahn, Möhrengrün etc., da müsste eigentlich genug drin sein.

Heute war ich ja nun wieder beim TA.
Die hinteren Backenzähne sehen ganz gut aus, der TA war selber positiv überrascht, dass das Zahnniveau 3 Wochen nach der Behandlung in Vollnarkose so gut ist. Er hatte es wohl ehrlich gesagt nicht erwartet...
Gonzo hatte einen kleinen Haken hinten und vorne eine leichte Brückenbildung.
Die Wunde ist super verheilt und der TA hat auch die Schneidezähne ein bisschen geschliffen. Ich habe Gonzo heute morgen da gelassen und ihn abends wieder abgeholt. Er ist in Gasnarkose behandelt worden und der TA würde ihn noch nicht einschläfern.
Also kämpfen wir weiter...

Annette, lieb von Dir, vielen Dank.
Aber ich habe ja mittlerweile den TA gewechselt. Meine Ärztin kam einfach nicht weiter und hat mich an einen Spezialisten für Zähne überwiesen. Der TA hat die entsprechenden Geräte und scheint wirklich Ahnung von Zähnen zu haben.
Ich bin ganz zuversichtlich, dass Gonzo dort in guten Händen ist und ihm da wirklich geholfen werden kann.
Berichte mir aber gerne von Deinen Erfahrungen, wenn Du Donnerstag bei dem Tierzahnarzt warst. Ich bin immer für jede Hilfe dankbar.
Und Deinem kleinen Amico drück ich ganz fest die Daumen!

Liebe Grüße
Yvonne

Hallo Mario,

leider ist der Sonntag verregnet und mein Ausritt mit dem Pferdi ist ins Wasser gefallen... *grummel*

Aber was viel schlimmer ist, ist, dass ich meinen Gonzo einfach nicht ans Fressen kriege. Ich habe die letzten Tage hier auch nicht geschrieben, denn ich wusste einfach nicht, was ich schreiben soll.

Nach der Behandlung am Dienstag hat er ja 2 Tage mäklig gefressen und danach wenigstens Kräuter und Klee mit Appetit.
Aber seit gestern nimmt Gonzo wieder nur noch Brei und Haferflocken.
Liegt es doch wieder an den hinteren Zähnen?
Aber am Dienstag hat der TA doch die leichte Brückenbildung vorne weggeschliffen und einen Haken hinten entfernt. Da müsste hinten doch alles in Ordnung sein?!
Oder liegt es am abgebrochenen Schneidezahn?
Ach, ich weiss es nicht.
Wenn es an dem Schneidezahn liegt, dann müssten wir ja nur ein bisschen Zeit überbrücken, bis der wieder etwas nachgewachsen ist und Gonzo wieder reinhauen kann.
Aber wenn es nicht daran liegt, dann müsste ich ja wieder zum TA und er müsste hinten wieder Hand anlegen.
Aber schon nach 4 Tagen nach Behandlung solche Veränderungen, dass er nicht mehr fressen kann?
Kann ich mir fast nicht vorstellen. Aber irgendwie weiss ich gar nichts mehr.
Morgen muss ich wieder arbeiten und kann nicht nach 3 Wochen Urlaub damit beginnen, dass ich mit dem Schweinchen zum TA muss...

Hoffe, Du hast einen schöneren Sonntag,
liebe Grüße und Danke, dass Du nachgefragt hast,
Yvonne

Hallo Ihr Lieben,

tja, es bringt alles nichts... ich muss heute mit Gonzo wieder zum TA

Gestern nachmittag hatte ich ja geschrieben, dass er nur noch Brei und Haferflocken mag und gestern abend hatte ich dann den Eindruck, dass es Gonzo nicht wirklich gut geht (eigentlich war er in all den Monaten immer munter und aktiv trotz der Zahnprobleme) und er Schmerzen hat.
Er hat zwar brav den Brei aus der Spritze genuckelt, aber beim Kauen hat er dann schon mal gezuckt und leise gefiept.
Meiner Meinung nach Schmerzgeräusche. Er hat auch den ganzen Abend in der Ecke gehockt und ich konnte sehen, dass er leidet. Und das geht ja nun mal gar nicht!
Also fahre ich nach der Arbeit wieder zu dem Zahnspezialisten und lass Gonzo mit der Kamera ins Mäulchen schauen.
Hoffentlich "nur" was kleines (ein Haken oder so) und nichts Schlimmeres, was Gonzo´s Ende bedeuten würde.... da habe ich so Angst vor...

Nervöse Grüße aus meiner Mittagspause,
Yvonne

Hallo Ihr Lieben,

ich danke Euch!

Also, die TÄ (der Mann steckte in einer OP, also hat sie Gonzo untersucht) hat sich viel Zeit für meinen Kleinen genommen. Sie hat sich erstmal die Schneidezähne angeguckt und den Kiefer abgetastet.
Auf der linken Seite hat Gonzo schmerzempflindlich reagiert, gezuckt und gefiept. Das ist die Seite, auf der der Schneidezahn abgebrochen ist.
Sie hat genau geprüft, wie Gonzo´s Biss ist und ob Kau- bzw. Fressbewegungen rein motorisch machbar wären. Damit soweit wohl alles okay.
Dann hat sie wieder mit der Kamera ins Mäulchen geguckt und konnte keine Haken, Verletzungen oder Wunden im Maul- und Rachenraum oder an der Zunge sehen.
Die Backenzähne sehen gut aus. Wenigstens etwas...

Sie vermutet, dass Gonzo Schmerzen im linken Kiefer hat und evtl. eine Entzündung durch den abgebrochenen Schneidezahn vorliegt.
Ihn schon wieder zu narkotisieren und zu röntgen fand sie in seinem Zustand nach nur 5 Tagen nach dem letzten Mal keine gute Idee und hat ihm eine Infusion (Baytril, Metacam, Buscopan und Hepar comp.) verabreicht.
Ich habe nun wieder AB und Schmerzmittel mitbekommen. Durch das AB hoffen wir die evtl. vorliegende Entzündung zu bekämpfen und das Schmerzmittel soll logischerweise gegen Schmerzen sein, so dass Gonzo wieder schmerzfrei zubeissen kann... hoffentlich.
An den Zähnen hat sie nichts gemacht, denn da konnte sie definitiv nichts feststellen.
Also... weiterhoffen und weiterkämpfen und päppeln.

Ich bin recht erstaunt, dass Gonzo grade im Käfig sitzt und Klee und Gras frisst. Er hat seit 2 Tagen ausser Brei und Haferflocken GAR nichts mehr angerührt... Sollte die Infusion schon wirken?
Es wäre toll, wenn es so wäre...

Liebe Grüße
Yvonne

Hallo Mario,

danke. Ich werde Gonzo Deine Worte ausrichten :wink:

Heute morgen hat Gonzo dann leider wieder nur im Grashaufen und im Heu rumgewuselt und ausser frischen Kräuter selber nichts gefressen. Also habe ich wieder Brei gegeben und ihm sein Schmerzmittel verabreicht.
Nach einer Stunde habe ich dann nochmal gepäppelt (das finde er momentan nicht so gut, scheint ihm etwas weh zu tun am Kiefer -was meine und die Vermutung der TÄ zusätzlich bestätigt-) und konnte danach wohl sehen, wie er sich ein Löwenzahnblatt ins Häuschen gezogen hat.
Leider musste ich dann zur Arbeit und hoffe, dass er tagsüber etwas selber frisst.

Jetzt bleibt mir nur die Hoffnung, dass das AB gegen die Entzündung wirkt und er schnell wieder richtig frisst. Denn sonst sehen ganz schnell die Backenzähne wieder nicht mehr so gut aus und der Kreislauf beginnt von vorne.
Und das würde dann den letzten Schritt bedeuten, denn jede Woche Zahnsanierung in Narkose und dann Päppeln und wieder von vorne beginnen... das mute ich dem Kleinen nicht mehr zu und werde dann die schwierige Entscheidung treffen müssen .
Aber nun hoffe ich erstmal wieder auf Besserung. Wie schon so oft...

Liebe Grüße
Yvonne

Hallo Ihr Lieben,

es gibt nichts Neues von Gonzo. Er frisst nicht wirklich gut. Aber ich schreibe Euch trotzdem…
Die letzten Tage habe ich mir viele Gedanken gemacht, ob ich dem Kleinen einen Gefallen tue, weiter zu machen oder ob ich ihn erlösen soll.
Als Hilfestellung habe ich Gonzo´s letzten 10 Monate kurz (gar nicht so einfach bei all den Höhen und Tiefen und Erlebnissen) zusammen gefasst. Diese Zusammenfassung würde ich gerne mit Euch teilen und sie soll mir helfen, die richtige Entscheidung zu treffen…

Am 20.12.2009 hat Gonzo das Fressen eingestellt. Am 21.12. waren wir das erste Mal beim Tierarzt und er wurde auf Magenprobleme behandelt. Im Januar wurden dann das erste Mal seine Zähne geschliffen, als festgestellt wurde, dass eine Fehlstellung der Backenzähne und eine Brückenbildung Grund für sein Nichtfressen war.
Von da an folgten in unregelmässigen Abständen weitere 24 Tierarztbesuche, bei denen Gonzo jedes Mal an den Zähnen behandelt wurde, er mehrfach in Narkose gelegt wurde (eine Injektionsnarkose hätte er im April beinahe nicht überlebt), mehrfach geröngt wurde und er diverse Spritzen, Infusionen und dauerhaft Medikamente bekommen hat.
Nach den Behandlungen hat er immer ein paar Tage gebraucht, bis er dann wieder fressen konnte. Der Zustand hat dann unterschiedlich lang angehalten; mal konnte er nur ein paar Tage selbständig fressen, mal sogar 3 Wochen am Stück und die längste Zeit ohne Päppeln war 4 Wochen von Ende Mai bis Ende Juni. In den Zeiten, in denen er gefressen hat, war er super munter und wieder ganz das fröhliche und neugierige Meerschweinchen, das er früher immer war.
Dann hat Gonzo sich einen Schneidezahn abgebrochen und es folgten wieder TA-Besuche im ca. 1 manchmal 3-wöchentlichen Rhythmus, manchmal war ich auch schon nach 3 Tagen wieder beim TA.
Zwischendurch habe ich den TA gewechselt und Gonzo ist seitdem bei einem Zahnspezialisten in Behandlung.
Dort wurden ihm Mitte August erneut in Vollnarkose das komplette Backenzahnniveau geschliffen, er konnte danach nach ein paar Tagen 3 Wochen selbständig fressen (muss wohl trotzdem immer mit Brei zugefüttert werden) und hat sich Anfang September zum 2. Mal einen Schneidezahn abgebrochen. Am 07.09. wurden wieder (diesmal in Gasnarkose) die Zähne korrigiert und Gonzo frisst ausser ein paar Kräutern nach wie vor nicht selbständig.
Am 13.09. waren wir wieder beim TA, Gonzo bekam eine Infusion und momentan von mir Schmerzmittel und Antibiotika, da die TÄ eine Entzündung im Kiefer vermutet. Backenzähne sind nach Kontrolle durch Video-Vet-Cam momentan in Ordnung, was sich schnell ändern wird, da Gonzo ja nichts frisst und dementsprechend kein Abrieb da ist.
Ausser den ständigen TA-Besuchen und –behandlungen habe ich Gonzo nebenbei mit Bachblüten, Globulis, Traumeel, VitC, Salbeitee und Tierkommunikation versucht zu helfen, alles ohne sichtbaren Erfolg.
Gonzo hat vor 10 Monaten ein Gewicht von über 1200 g auf die Waage gebracht, war zwischendurch bis auf 620 g runter und pendelt seit ein paar Monaten zwischen 700 und 800 g. Er ist im Juni 3 Jahre alt geworden.

Nun kommen meine Gedanken der letzten Nacht…
Seit 10 Monaten wird Gonzo behandelt und dauerhaft gepäppelt. Wenn es hochkommt, hat er zusammen gerechnet in diesen 10 Monaten 3 Monate selbständig gefressen.
Während der Woche bin ich durchschnittlich 10 Stunden am Tag ausser Haus, in denen niemand päppeln kann und ich schlafe im Durchschnitt ca. 6-7 Stunden.
Das heisst, dass Gonzo von 10 Monaten 7 Monate lang und von 24 Stunden 17 Stunden im Käfig hockt und keine Nachrung aufnehmen kann, während sich sein Kumpel Elvis den Bauch mit all den leckeren Sachen vollschlägt, die immer zur Verfügung stehen….

Erstaunlicherweise ist nach all der langen Zeit Gonzo´s Verdauung noch relativ in Ordnung. Die Köttel sind zwar sehr klein, aber zum Glück kein Durchfall oder andere Magen-/Darmprobleme.
Gonzo´s Verhalten wechselt häufig. Mal ist er munter und rennt durch den Käfig, mal hockt er bewegungslos in der Ecke und starrt die Wand an.
Manchmal bettelt er, manchmal dreht er, wenn ich ihm Futter oder Brei unter die Nase halte, den Kopf angewidert weg.
Ab und an wird mit Elvis gebrommselt oder nach Käfigreinigung und Häuschenumstellung wird alles inspiziert und beschnuppert, aber die Phasen, in denen Gonzo nichts macht, sind deutlich länger.
Klar, in diesen Zeiten würde er sicherlich normalerweise fressen…
Sein Fell ist schön und glänzend, seit einigen Tagen nagt er aber wieder an seinen Hinterbeinchen, dort ist das Fell schon stark weggeknabbert. Meine Meinung nach eine Verzweiflungsreaktion, weil er nicht fressen kann. Das hatten wir Anfang des Jahres auch schon mal, Pilz und Milbentest war aber negativ und wenn Gonzo fressen kann, dann unterlässt er dieses Knabbern.
Gonzo´s Augen sind meistens klar und gross, in den letzten Tagen sehe ich ihn aber schon mal mit halbgeschlossenen Augen in der Ecke sitzen, dann sieht er nicht so glücklich aus..

Habe heute mit meiner TÄ telefoniert.
Sie kann mir auch keinen Rat geben. Sie würde Gonzo definitiv keine Narkosen und kein Röntgen oder Zahnbehandlungen mehr zumuten wollen.
Sie sagt, er müsste auch mit abgebrochenen Schneidezahn fressen können und meint, dass wir jetzt wirklich nur abwarten können, ob das AB und das Schmerzmittel wirkt und er dann wieder frisst. Ansonsten hat sie mir gesagt, es wäre sicherlich sinnvoll mich mit dem Thema Euthanasie auseinander zu setzen

Heute abend hat Gonzo mit ziemlich großen Appetit ein bisschen Endiviensalat und Kräuter gefressen und hüpft recht munter durch den Käfig.

Tja, das sind die Fakten und und nun versuche ich, rauszufinden, was das Richtige ist und was ich tun soll…. *seufz*

Ich weiss, dass mir niemand eine Entscheidung abnehmen kann und dass nur ich beurteilen kann, was das Beste für ihn ist. Ich möchte auch niemanden dazu bringen, für mich zu entscheiden oder mir zu sagen, was ich tun soll.
Aber vielleicht kann mir der eine oder andere nach meinem Roman hier ja einfach sein Gefühl oder seine Meinung zu der ganzen Geschichte und Situation sagen, um mir ein bisschen zu helfen und um meine Gedanken zu sortieren… es ist so schwierig.

Liebe und nachdenkliche Grüße
Yvonne, der es sehr schwer um´s Herz ist...