Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Haarlinge

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo ihr Lieben,


    ich habe heute beim Check bei Mozart, einem 2 1/2 jährigen kastrierten Sheltie am hinteren Rücken einige wenige Haarlinge entdeckt. Bei den anderen war nichts auffälliges zu sehen.

    Ich würde ihn gern erstmal mit Kokosöl behandeln, welches ich auch da habe,hat da jemand Erfahrungen?


    Soll ich die anderen auch damit behandeln und ihn separat setzen? Die Haarlinge fliehen ja angeblich vor dem Geruch und ich will vermeiden dass sie sich direkt den nächsten Wirt suchen.


    Liebe Grüße :)

  • Gummihandschuhe anziehen, ein paar Schübe auf die Hände und das dann ins Fell reingerieben.
    So mache ich das, wenn hier jemand mit Gästen einzieht.


    Ich habe es von meinem Tierarzt zur Anwendung am Tier bekommen. Ich selbst nehme es auch an mir, wenn ich in den Wald gehe. Es klebt nicht so wie Autan und hält tatsächlich Mücken und Co. fern.


    Es ist halt immer doof, wenn die Meinungen so auseinander gehen. An was soll man sich dann orientieren...

  • Also laut einigen Beiträgen hier soll man nur eine erbsengroße Menge verteilen und das Schweinchen nicht einfetten, würd ich auch nicht machen. :D

    Bezüglich des Inuzids kämpfe ich mit mir, hab immer solche Sorgen vor Nebenwirkungen, immerhin ist das ja auch Gift oder?

  • Ich hatte vorhin mit einer Tierärztin gesprochen. Sie hält nichts vom Kokosöl. Sie kennt da nur Studien mit Hunden und da brauchte es eine richtig große Menge.... Quasi komplett einfetten, wenn es helfen soll......

    Ich selbst habe es noch nicht angewendet.

    Am Ende muss jeder wissen was er macht. Diese kleinen Tierchen sind lästig und krabbeln. Da denke ich: umso eher sie weg sind, um so besser.
    Und ich würde halt das Öl nicht nehmen.

  • Bei uns gab's leider auch Haarlinge. Dank dem inuzid Spray sind wir alle los geworden. Hat jedoch 2 Wochen gedauert. Genau das inuzid Spray von inuvet , welches Kleine Braunelle empfohlen hat, hatte mir die Tierärztin verkauft. Sollte damit die Umgebung einsprühen und 1 Woche lang täglich die Meeris. Die zweite Woche alle 2-3 Tage. Zum Glück hat's so geklappt , ohne Chemiebombe.

  • Hab mich diesbezüglich heute auch informiert und das Spray ist so wie ich da verstehe auf natürlicher Basis, was ich super finde.
    Wichtig ist wohl nur, dass sie nicht direkt eingesprüht werden bzw. den Sprühnebel einatmen wenn ich das richtig verstanden habe.

  • Bei mir war ein meeri stark betroffen. Sollte zur Sicherheit die anderen beiden auch mit behandeln, da man schon vereinzelt Eier im Fell sah. 1 Woche lang täglich einreiben, darauf die Woche alle 2-3 Tage, so sagte es mir der Tierarzt. Ich hab in dieser Behandlungszeit das Gehege alle 2 Tage komplett neu eingestreut. Weiss nicht ob das nötig war. Hab mich damit besser gefühlt :)

  • Erstmal vielen Dank für eure Antworten, ich liebe dieses Forum einfach. <3
    Bei Mozart waren ja nur einige im im hinteren Rückenbereich zu sehen, bei den anderen gar nix und ich hab alle mit Läusekamm und Lupe untersucht. Vorgestern habe ich alle mit Inuzid behandelt und gestern Mozart noch mal gecheckt und es war nix mehr da!

    Werde das ganze nochmal wiederholen, weil ich nicht weiß ob das ganze ausreicht, falls Eier da gewesen sind und das Gehege auch reinigen und die Häuser einsprühen.

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