Allgemeines

Anzahl Meerschweinchen

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

  • Möchte gerne mal Eure erfahrungen von der anzahl und erfahrungen mit euren Meeris höhren.


    Bei mir lebten viele Jahre immer so um die 10 bis 12 Meeris , eine Zeit lang sogar 20 Stück.

    Das wurde mir echt zu viel und vorallem im Winter war die Futterbeschaffung nicht einfach,

    Solange alle gesund sind geht es noch aber die Tierarzt Preise steigen stetig.

    Uns so ab und zu ein krankes Meeris, ist schon auch sehr belastend.

    Und wenn dann so ein Liebling stirbt, ist das einfach nur traurig.

    Auch brauchen so 12 Meeris richtig viel Einstreu und Grünfutter und machen eine menge Mist.

    Auch von gutem Heu braucht mann auch immer einen schönen Vorrat.


    Jetzt sind es noch 6 Meerschweinchen und ich möchte es so belassen.

    Ich merke es schon deutlich, das es weniger arbeit und auch weniger kostenintensief ist.

    Ich habe immer noch freude an meinen Meeris und geniese auch die 6 sehr,

    Auch hat sich die Gruppe auf natürlich weise verkleinert durch altersbedingte Todesfälle.

    Oft finde ich auch das man mit 6 einen besseren Bezug hat als mit 12.


    Jetzt interessier mich Eure erfahrung.

  • Ich komme von der anderen Seite: Wir hatten drei Tiere als Haremsgruppe und nach dem Verlust von einem, augenblicklich nur noch zwei.


    Der Unterschied ist sehr deutlich: Drei sind deutlich mehr „Action“, es ist viel mehr Gruppendynamik, mehr Bewegung. Zwei sind - verglichen damit - langweilig. An sich fände ich sogar ein viertes gut. Bei dreien ist doch oft einer außen vor.


    Aber Platz, Tierarzt und Kühlschrankplatz begrenzen das Ganze.

  • Ich hatte früher meist 2 oder 3 Meerschweinchen und jetzt seit einigen Jahren immer 4. Die Gruppengröße finde ich viel schöner als 2 oder 3, da die Tiere aktiver sind und auch schöner zu beobachten. Dennoch ist auch der Bezug zu jedem einzelnen Tier noch sehr groß. Theoretisch hätte ich gerne noch 2-3 Schweinchen mehr in der Gruppe, aber Zeit, Geld und Platz würden das leider einfach nicht zulassen. Auch externe Urlaubsbetreuung würde immer schwieriger werden. Besonders herausfordernd finde ich es, wenn 2 Schweinchen (oder noch mehr) gleichzeitig erkrankt sind und auch intensive Pflege und Beobachtung benötigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist natürlich bei einer größeren Gruppe auch höher.

  • Ich hatte in der Regel 4-5 Tiere + zusätzlich Urlaubsgäste oder Vermittlungstiere aus einem Verein.
    Die Größte Anzahl an Tieren bei mir waren 10 - 12 Tiere in verschiedenen Gruppen.


    Die Gruppe von 4-5 Tieren fand ich immer sehr angenehm, auch vom Finanziellen. Sie haben im Winter täglich 2 Packungen Romanasalat, einen Eisbergsalat und eine Gurke als Grundfutter bekommen. Zusätzlich Paprika + Stangensellerie, Tomate usw.
    Wenn dann noch Nottiere und Urlauber da waren, habe ich es durchaus gemerkt und ich war froh, wenn sie wieder weg waren.

    Hinzu kommen vor allem die Tierarztkosten.

    Selten waren Schweine dabei, die keine tierärztliche Behandlung benötigt haben... Einige davon haben ein kleines Vermögen gekostet....

    Und wenn es nicht meine Tiere waren, die medizinisch versorgt werden mussten, so haben sie mich vor allem viel Zeit gekostet.


    Die feste Gruppe an sich war mit 4-5 Tieren immer aktiv und munter. Sie haben fast immer super harmoniert und waren auch nicht langweilig.
    Die Reinigungsarbeiten waren auch gut zu managen und haben wunderbar in meinen Wochenplan gepasst.


    Gemerkt habe ich, als mal alle Kokzidien hatten, dass mir diese Gruppengröße nicht zur Last gefallen ist. Sie waren wunderbar zu managen.
    Auch der wöchentliche Tüv war überschaubar.

    Als die Urlauber da waren, teilweise waren auch kranke bis schwerkranke Tiere dabei, musste ich morgens schon mal eine Stunde früher aufstehen, bis alle ihre Medikamente hatten. Saubermachen kam dann auch noch dazu.


    Eine Großgruppe wäre nix für mich gewesen, zu teuer in der Unterhaltung. Das Geld ist da, aber ich mochte auch noch andere Dinge machen.

    Eines meiner Zahnschweinchen hatte im Laufe seines Lebens mehrere tausend Euronen an Tierarztkosten produziert..... Und man weiss nie, was kommt. Kaum ein Schweinchen ist dauerhaft gesund, bzw. ich kenne keines. Wenn man genau hinschaut, haben sie alle etwas irgendwann.
    Und ich wollte immer genau hinschauen können.

  • Ich hatte von 2006 bis 2009 meine ersten beiden Mädels und danach immer min. 5 Tiere (meist 7-9), die größte eigene Gruppe war meine 12er Gruppe. Dazu immer mal Urlauber und in 2020 die Notmamis mit ihren 10 Babys. Zeitweise waren dadurch für ein paar Wochen bis zu 22 Schweinchen gleichzeitig hier.


    Seit zwei Jahren habe ich ja leider getrennte Haremsgruppen und ich muss sagen, die 3er Gruppe(n) sind echt "langweilig" im Vergleich. In der größeren Gruppe ist immer mehr los, auch was die Interaktion der Schweinchen untereinander betrifft.

    Für mich persönlich ist 5 Tiere in einer Gruppe dadurch meine Untergrenze. Die Obergrenze muss ich leider auch auf natürlichem Weg runter reduzieren aufgrund der gestiegenen Kosten, insbesondere des Tierarztes :(

    Dauerhaft plane ich wohl eine Gruppe mit 6-8 Schweinchen, mal schauen, ob smes sich so entwickelt 😅


    Dabei fand ich die Großgruppe mit 9-12 Schweinchen zusammen toll und ich hatte auch nicht das Gefühl, nicht allen gerecht werden oder nicht auf jedes Wutz individuell eingehen zu können. Es war lebhaft und für mich damals gut händelbar.


    Ab 15 Schweinchen aufwärts wurde es dann aber immer anstrengend, da dürfen dann auch nicht zu viele gleichzeitig gesundheitlich aus der Reihe tanzen. Das ist also meine absolute Obergrenze für eigene Schweinchen.

  • Den Unterschied von 4 zu jetzt 3 Schweinchen merke ich. Obwohl tammi nicht mehr viel Action gemacht hat ist es hier ruhiger. Vielleicht trauern sie auch.🤷‍♀️ Ich hatte kurzzeitig überlegt ob 2 Babys (für eins wäre es vielleicht zu anstrengend) hier einziehen sollten. Momentan denke ich aber eher ob ich das alles auf Dauer möchte... sie geben einem viel, aber dennoch ist es auch anstrengend ihnen gerecht zu werden. Und das finanzielle dazu, mal eben Tagesausflug geht nicht, es bekommen alle Medikamente.

    Früher hatte ich immer 2, dann 3, dann waren es 5 und da merkt man natürlich einen unterschied zu "nur" 2. Die letzten Jahre haben mir 4 völlig gereicht und die 4 sich auch. Es war immer was los.

  • Ich habe aktuell 3 Schweinchen (1 alte Omi mit ca. 6 Jahren und 2 Mäuse mit ca. 3 Jahren).

    Meine Omi ist u.a. ein Zahnschwein was sehr viel Zeit und Geld verschlingt.

    Gerade wenn es darum geht die Familie kurzfristig zu besuchen (weit entfernt) etc. dann schränken die kleinen schon ziemlich ein. Ich möchte keinen der 3 missen und natürlich bekommen sie alles was geht, aber für mich steht fest, dass ich nach den 3 Fellnasen mit der Meerschweinchen Haltung aufhöre. Ich werde mich dann finanziell in Notstationen engagieren und ggfs. auch in einem Tierheim mitarbeiten (sofern dies möglich ist).

  • Ich habe mit zwei Mädels angefangen und dann auf vier erweitert. Der Schritt war groß, sowohl für die Gruppe als auch vom Aufwand her. Den Schritt zu fünf und zu sechs fand ich dann nicht mehr so groß. Momentan habe ich sechs Schweine. Finde vier Schweine eigentlich ideal, würde sagen 3-6 ist auch gut. Mehr finde ich für mich persönlich zu viel. Wenn meine jetzigen drei Kleinsten alt werden, werd ich auch nicht mehr auf sechs auffüllen, denn dann hab ich ja drei alte, zeit- und kostenintensive Tiere gleichzeitig. Bisher waren es immer nur ein oder zwei alte zugleich.

  • Angefangen hatte ich mit 2 Schweinchen, das hat sich dann gesteigert auf eine Großgruppe von bis zu 16 Schweinchen. 4 Kastraten und 10-12 Weibchen, die Gruppe zerfiel nach dem Tod des Patriarchen. So reduzierte sich das ganze auf 2 Schweinchen.


    Damals (anno 2008) hatte ich das erste Mal den Gedanken die Haltung aufzugeben. Habe ich dann wegen Josephine nicht gemacht. Sie war der Beginn der zweiten Gruppe. Die Gruppe hatte dann ne Stärke von 6 Schweinchen. Mitte 2019 war auch wieder der Versuch die Haltung aufzugeben. So kam es nicht, ich baute die jetzige Gruppe auf da von den 6 Schweinchen nur noch 2 übrig waren.


    So kam die jetzige Gruppe zu Stande, aktuell sind es 9 Schweinchen im Alter von 5,5 Jahren bis 5 Monate. Im Moment zwei Gruppen, einmal 7 Damen und dann die zwei Neuen. Die erste VG ist in die Hosen gegangen. Der zweite Versuch kommt wenn das Ovogest bei Yuki durch ist und Scotty mal ein bisschen weiter zugelegt hat.


    Mehr werden es sicher nicht mehr, eher weniger. Einfach weil die Kosten nicht ohne sind, einmal TA heute knapp 150.- € ?( Aber was tut man nicht alles die Pappnasen.

  • Ich hab momentan 4 Schweinchen und möchte später mit den Meeris aufhören,ist aber gar nicht so einfach.


    Bei mir sagt der Kopf immer was anderes als das Herz.

    3 meiner Schweinchen sind "krank",meine älteste Dame,sie ist im 7. Lebensjahr ist mein "Sparschwein". Sie hat mich schon einiges an Euros gekostet und auch viel Zeit,aber man macht es ja gern.

    Tumor am Ohr, Blasenentzündungen , Blasensteine, Tumor in der Gebärmutter.


    Das andere Schweinchendame (übernommen weil sie schon fast 1 Jahr allein saß)hat Lungenkrebs. Ihr geht es aber gut,sie frisst,ist mobil und wenn man es nicht wüsste,würde man nicht denken das sie so krank ist.

    Es war ein Zufallsbefund.


    Die 3. Dame ist auf einem Auge schon blind (als Baby vorm Glascontainer ausgesetzt). Sie hat ossäre Choristie. Da steht eventuell auch mal eine OP an.


    Meine 4 verstehen sich super und eigentlich möchte ich gar nicht weniger haben,aber die ganzen Kosten sind gestiegen.

    Momentan kann man ja viel Gras und Kräuter füttern und der Garten gibt auch einiges her aber im Winter sieht die Sache wieder anders aus.

    Die TA Kosten sind auch nicht zu unterschätzen,da kommt einiges zusammen. Und man will ja das es denen gut geht. Ich bin so ein Typ,ich gehe lieber 1 x mehr zum TA als zu wenig.

  • danke Euch allen für Eure Beiträge, ist interessant zum lesen :thumbup:


    Es geht uns allen ändlich , alle lieben die kleinen Fellnasen und doch sind sie eine herausforderung,



    Ich finde 4-6 eine gute Anzahl und ist auch finanziel machbar.

    natürlich können auch da die Tieraztkosten hoch sein.


    Bei mir sind es jetzt 6 und ungefähr so wird es auch bleiben,

    Ganz ohne Meeris kann ich es mir nicht vorstellen.

  • Ich hatte - aus genetisch-züchterischen Gründen zeitweilig bis zu 80 Tiere, im Schnitt um die 60. Hieß jede Woche um die 9 Stunden allein für die Reinigung. Und als dann vor zwei Jahren mal per Zufallsbefund Würmer und Kokzidien feststellt wurden… Jungejunge, das war wirklich aufwändig. Bei der Anzahl ist an Grünfutter sammeln freilich nicht zu denken. Inzwischen sind es nur noch 30-40 Tiere und das ist ein großer Unterschied. Weniger geht nicht, weil ich europaweit die einzige mir bekannte Cuyzucht bin, die reinerbig Glatthaar d.e. hat und frei von irgendwelchen Pink-Eyes-Trägern ist. So dass ich eine genetische Breite selbst gewährleisten muss. Mit nur 10 oder 15 Tieren wäre das nicht möglich.

Ähnliche Themen wie Anzahl Meerschweinchen