Ich glaub hier brauchen wir weniger euren Rat aber einfach jemanden zum "Reden" oder Daumen bzw. Pfote drücken.
Zur Vorgeschichte:
Mumin (ca. 3 Jahre; 1,1 Kilo sowas) hatte im Februar einen Abszess am Unterkiefer (also nicht direkt am Kiefer aber so die Ecke quasi). Tierarzt, aufmachen, spülen, Baytril und daheim Wundpflege. Zwei Mal die Prozedur. Beim zweiten Mal beim Tierarzt schien die Ursache auch gefunden den der Tierarzt hatte kurz hingelangt und einen Teil des unteren Schneidezahn in der Hand. Irgendwann war Ruhe und der Abszess kam nicht mehr wieder. Fressen usw. mit drei Schneidezähne, für Mumin doch kein Problem .
Stand aktuell: Da unser Kofu plötzlich eine Ohrenentzündung mit extremen Kreislaufproblemen hatte und unser Tierarzt im Urlaub war, sind wir zu einer anderen Tierarztpraxis. Da wir uns dort super aufgehoben gefühlt haben, sind wir bei der Tierärztin geblieben. Irgendwann hatten wir auch mal Mumin mit dabei gehabt zum Check. Und wie so ist, man findet immer was -.-. Das Fach wo der untere Schneidezahn nicht mehr vorhanden ist (zumindest teilweise wohl), war eitrig. Also Baytril und beim zweiten Kontrolltermin wurde das ganze auch gespült. Gestern nochmal Kontrolltermin und es gibt einfach keine Ruhe. Auch hat sich wieder ein Abszess gebildet. Drückt man diesen kommt es an der Stelle raus, wo der Zahn fehlt. Sprich Morgen OP mit Narkose und dann wird geschaut, was die Ursache ist. Vermutlich wird der Rest des Zahnes und auch der Abszess entfernt.
Und genau vor dieser OP haben wir extrem Angst. An sich besteht nur ein geringes Risiko. Mumin ist in einem guten Alter, Topfit, hält sein Gewicht super und auch die Tierärztin macht einen sehr kompetenten Eindruck. Aber dieser blöde Gedanken wegen dem Risiko....
Danke euch!