Hallo zusammen,
ich habe folgende Problematik. Wir haben eigentlich vier kastratrierte Männchen in Aussenhaltung. Eines unsere Meeris ist nun schon seit einem Jahr chronisch krank. Ausgelöst durch Mykoplasmen hat er ein chronische Bronchitis und bekommt auch schon lange ein Antobiotkum. Vor sechs Tagen war ich bei unserer Tierärtzin, da er vom Verhalten her auffälig geworden war. Die Tierärtzin stellte eine Unterkühlung, eine Lungenentzündung und Untergewicht fest. Wir entschieden aber, daß es ihm noch zu gut ging um ihn einschläfern zu lassen. Wir haben ihn ins Haus geholt und dort erstmal provisorisch unterbracht, gewärmt un gepäppelt Damit er nicht so alleine ist und auch auch zum wärmen, haben wir ein zweites von aussen nach innen geholt. Nun war ich heute wieder bei der Tierärtztin und Sie empfahl, daß Meeri nicht mehr rauszusetzen. Ihm geht es zwar wieder besser, aber er ist leider so schwer krank, daß es sich nur um Monate handelt, bis wir ihn einschläfern lassen müssen (Herzbeutelerguß, Diabetes und immer noch eine Lungenentzündung).
Mein 1. Problem ist nun, wann ich am besten das gesunde Meeri wieder nach draussen setzen soll. Am Samstag sollen es 20 Grad werden. Meint ihr, das ist ein guter Zeitpunkt?
Mein 2. Problem: Eigentlich wollte ich zum kranken Meeri ein neues aus einer Notstation dazu setzen. Die Tierärtztin empfahl das allerdings nicht, da das neue Meeri sich dann auch mit Mykoplasmen anstecken würde. Das kranke Meeri soll bis zu seinem Tod alleine bleiben. Aber das kranke Meeri hat doch noch vor einer Woche mit den anderen in einer Gruppe gelebt. Das heißt alle haben vielleicht diesesn Erreger. Dann könnten wir ja gar kein Meeri nachholen. Ist das nicht unlogisch?
Ich danke für Tips. Gruß, Nadja