Hallo!
Ich hatte hier schonmal einen Beitrag über meinen Tofu, der leider einen schiefen Kiefer hat, geschrieben und leider wurde dies nur schlimmer, sodass die Tierärztin meinte ich sollte ihn demnächst gehen lassen. Klingt natürlich einfacher als es ist, vorallem weil er noch kämpft und fressen will, aber die Muskeln verhärten sich wohl schon so doll, dass es unter Narkose schon sehr schwer war das Mäulchen zu öffnen und überhaupt überall ranzukommen. Der Abstand zwischen dem Einschleifen unter Narkose verringert sich auch immer mehr und ich kämpfe zur Zeit sehr wann ich ihn gehen lassen soll.
Das eigentliche Problem ist, dass nach seinem Tod seine Schwester (3 Jahre alt) alleine bleiben würde und ich habe hier mal gelesen, dass jeder Tag einer zu viel ist also will ich erstmal sicher ein neues Partnerschwein haben, bevor ich ihn gehen lasse. Ich frage mich auch ob eine Vergesellschaftung während er noch lebt sinnvoll wäre oder das einfach zu stressig wäre, er soll ja noch schöne ruhige letzte Tage haben.
Außerdem überlege ich ob es sinnvoll wäre direkt 2 Schweinchen zu holen (3er Gruppen sollen ja besser sein) Macht das die Vergesellschaftung, wenn seine Schwester dann alleine ist, einfacher oder ist das nur stressiger für die Kleine? (also zu große Umstellung)
Die zwei sind meine ersten Schweine deswegen bin ich ein wenig besorgt um die ganze Vergesellschaftung.
Und (das passt nicht zum Thema Vergesellschaftung, wo ich das reinposte aber ich dachte ich frage mal alles in einem) wie findet ihr sollte das Einschläfern ablaufen, ich möchte ja dass seine Schwester weiß, dass er nicht mehr lebt und quasi Abschied nehmen kann. Ich weiß nicht ob Schweinchen so denken, aber denke schon, dass wenn ich ihn einfach mitnehme und er nicht wiederkommt, versteht sie ja nicht was mit ihm passiert ist. Ich werde ihn sowieso im Garten beerdigen, also ihr seinen Körper zeigen?
Danke schonmal für die Antworten