Anmerkung: Ich lege dieses Thema für Meeri-Love an, da sie es zunächst als PN gestartet hatte (s. auch unsere untenstehende Absprache zur Veröffentlichung).
Hallo,
Ich habe gestern mein alten Louis (kastriert 4 Jahre) mit Chloé (Weibchen) ( adoptiert, geschätzt 1 1/2 Jahre alt) in einem neutralen großen Auslauf in einem neutralen Raum zusammen gesetzt. Beide waren zwei Wochen ohne Kontakt im gleichen Zimmer wegen Quarantäne… Sie haben sich beschnuppert und Louis der sonst bei den anderen VGs immer sehr zurückhaltend war ist sofort auf sie zu und hat angefangen sie aus den Röhren rauszuscheuchen. Sie ist einfach raus und hat angefangen Heu zu essen. Dann haben sie mit dem üblichen Zähne klappern angefangen etc. Doch dann ist er plötzlich auf sie gesprungen und sie ist auf den rücken gefallen dann hat er sie an der Pfote und an der Gurgel gebissen. Ich musste mit Pappe einschreiten um sie zu trennen, aber er wollte nicht sofort loslassen, ich glaube wenn ich nicht da gewesen wäre hätte er sie getötet. Sie hat dann ganz heftig geblutet und wollte nicht mehr auftreten mit ihrem verletzten Fuß. Ich habe sie dann raus genommen und sie mit einer antibiotischen Creme versorgt wie es mir mein Tierarzt geraten hat um einen möglichen abces zu verhindern. Ich habe sie für die Nacht in ihrem alten Stall auf Dry bedding decken gelassen. Ist die Vergesellschaftung noch zu retten? Wenn ja wie?
Liebe Grüße
Meeri-Love