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Meerschweinchenhaltung: Früher und heute

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

  • Ich hab mir jetzt alle verfügbaren Studien von Sachser durchgelesen. Seine Ausgangsthese, dass Meerschweinchen keinen Stress bei hoher Besatzdichte hätten, hat er am Familienverband ausprobiert. Und daran hängt alles, denn wenn Damen zB während der Schwangerschaft die Gruppe wechseln und dadurch Stress erleiden, werden ihre Töchter mit höherer Wahrscheinlichkeit maskuline Terror-Queens, die Gruppen aufmischen. Wachsen die Söhne in einer geschlechtgemischten individuenstabiler Familiengruppe mit dominantem Bock (!) auf, lernen sie, sich harmonisch einzufügen und unterzuordnen. Versucht man das nachzuempfinden, wird es eine Inzuchtvermehrung. Ich hab mir jetzt das Meerschweinchen-Soziologiebuch von ihm bestellt. Bin mir aber immer noch unsicher, wie sich seine Erkenntnisse auf Liebhaberhaltung übertragen lassen. Fix ist: Am harmonischsten war bei ihm Paarhaltung. Anschließend fügt sich ein so gehaltener Bock aber kaum in Bockgruppen ein. Tja.

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