sind das richtige Zweige oder nur so kleine Äste?
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
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Ähnlich wie die von den Weidenbrücken, die man kaufen kann, nur etwas kürzer 7-8 cm denke ich.
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Das ist vermutlich besser als keine Zweige, aber frische ganze Zweige mit Blättern sind noch mal etwas ganz anders. Zumal bei uns nur von manchen Bäumen die Rinde abgenagt wird. Von anderen sind nur die Blätter oder Blattstile und feine Zweigenden gefragt.
Gibt es bei Euch keine Gärten wo Du Ausschau halten kannst, ob jemand seine Obstbäume oder Hasel u.a. schneidet?
Natürlich muss man fragen, ob es ungespritzt ist, aber ich haue im Zweifelsfalle auch fremde Leute an.
Meistens findet man auch bei einem Spaziergang im Wald oder hier in Norddeutschland auch Feldrand mit Knick frisch Zweige. Besonders gut Ausbeute gibt es nach starkem Wind ...
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Ich möchte mich hier ehrlich gesagt nicht öffentlich lesbar für die gesamte Welt erklären, warum es mir nicht möglich ist regelmäßig (!) für frische Zweige zu sorgen.
Wann immer es mir möglich ist, tue ich es. Das muss an dieser Stelle als Info reichen.
Morgen z.B.
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Ich bekomme auch nur selten frische Zweige, ist doch nicht schlimm. Wiese gibt es hier auch nicht.🤷♀️ Ich suche noch eine Quelle die größere Äste verschickt. Hatte irgendwann mal welche bestellt, weiß aber nicht mehr wo. Natürlich von der Größe nicht mit den gartenästen zu vergleichen.
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Ich wollte nur Vorschläge machen, wie Du vielleicht auch leichter Zweige finden könntest und warum diese teuer verkauften Hölzer frische Zweige nicht ersetzen können.
Mein Beitrag war nicht als Aufforderung an Dich gedacht, Dich zu rechtfertigen. Es tut mir leid, dass Du es anscheinend so verstanden hast. -
Danke Marie-Luise
Das sind ja auch gute Ideen. Und ja, ich verstehe die Arhumentation und kann ihr folgen. Wann immer, ich kann, bekommen sie daher frische Äste und in der Zwischenzeit müssen es eben getrocknete tun.Sie bekommen ja auch nicht nur die Zweige, sondern eben auch eine Mischung aus getrockneten Blättern dazu (Birke, Hasel und was da sonst noch drin ist, weiß grade nicht). Letztere fressen sie, erstere nur sehr selten.
Amyseleven knabberzweig.de vielleicht? Hab da noch nie bestellt, aber ich meine, die haben da auch längere Zweige.
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Ich hab übrigens nochmal in das Skript geschaut, so 100% gut erklären kann ich es nur aus den Folien und ohne die video Aufnahmen allerdings nicht.
Es geht um die sogenannten
Faser-Kohlenhydrate, vor allem Hemicellulose und Cellulose.
Die werden sekundär von den Bakterien im Blinddarm verdaut und sind das eigentliche „Blinddarmbakterienfutter“
Salat hat davon deutlich weniger als Wiese, ich meine so als Faustregel kann man sagen, je "stabiler" bzw "härter" (nicht im Sinne von man muss drauf beißen um es zu knacken, aber im Sinne von ein Kohlrabiblatt ist härter als ein Blatt Kopfsalat) und faseriger ein Futter ist, desto mehr von den Faser-Kohlenhydraten hat es.
Deswegen ist sehr Salat-lästige Fütterung nicht so gut für die Blinddarm-Bakterien.
Kräuter und Gemüsegrün sind da auf jeden Fall schon mal super, wenn du nicht an Wiese und Zweige kommst. Gerade Kräuter lassen sich auch in größeren Mengen online bestellen, z. B. bei Kaninchenkiste.
Vielleicht kannst du ja spätestens zum Herbst noch mal einen Versuch mit Kohl machen, der ist sehr faserreich.
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Danke nasentier Das ist sehr hilfreich.
Dann werde ich schauen, das ich mehr Genüsegrün bekomme. Möhrengrün bekommt man ja ganz gut.
Leider fressen sie die Blätter der Mairübchen nicht gerne, das wäre im Frühjahr recht gut gewesen.
Wäre es dann sinnvoll den Salat zu reduzieren oder gibt es Sorten, die Faserreicher sind?Macht es Sinn ihnen Stroh anzubieten?
Mit was fang ich denn an bei der Kohlfütterung. Vielleicht Kohlrabiblätter?Die bekommt man ja gut auch in sehr kleinen Mengen zur Anfütterung.
Chinakohl wurde ja abgelehnt.
Was ist denn sonst noch gut verträglich?
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Im Detail kenne ich mich da leider nicht aus.
Kolrabiblätter sind aber auf jeden Fall gut, auch für den Einstieg. Halt langsam machen. Manchmal gibt es ja auch so reste-Kisten in den Supermärkten, auch das Grün von Radieschen oder Knollensellerie sowie die äußeren Blätter von z. B Blumenkohl kannst du verfüttern.
Brokkoli müsste man eigentlich das ganze Jahr über bekommen, da kannst du z. B. auch den Strunk füttern, der ist auch schön faserreich.
Hier ging im Winter Wirsing ganz gut, der hat aber gerade keine Saison.
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Selleriegrün gibt es ja imMoment ganz gut. Das wollen sie aber nicht
Naja, ich schau mal, das ich mehr Gemüsegrün füttern und mehr Kräuter. Das kann ich sofort machen.
Ok, Brokkoli klingt gut. Ich Trau mich im Moment allerdings nicht so recht an den Kohl ran. Lieber erst die Hefen wegbekommen, aber dann werde ich einen Versuch starten.
Vielleicht erstmal mit Kohlrabiblättern. Einfach weil man die so gut bekommt. Und dann erweitern auf Brokkoli und Böumenkohlblätter.Ich bekomme hier auch Stielmus.
Ich danke Dir wirklich sehr nasentier Ich glaube, mir ist dank Deiner Infos grade ein Kronleuchter aufgegangen bzgl. Fütterung und warum die Empfehlungen so unterschiedlich sind. -
Gerne!
Wenn du 28 Euro und 3 1/2 Stunden übrig hast, kann ich das Webinar auch echt empfehlen:
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Kohlrabiblätter, Blumenkohlblätter und Karottengrün haben angeblich viel Kalzium. Ich füttere sie daher zwar in Maßen, aber beliebig große Mengen würde ich nicht geben. Das gleiche gilt leider für Petersilie und Koriander, die sie auch sehr gerne fressen. Blumenkohl- und Kohlrabiblätter schneide ich immer unten frisch an und wässere sie vor dem Verfüttern oder im Kühlschrank lagern. Dann werde sie wieder schön frisch und enthalten halt auch mehr von dem wichtigen Wasser.
Unsere Jungs fressen sehr vieles, aber von Chinakohl nur die äußeren Teile und das Grün von Knollensellerie und Mairübchen und Radieschen gar nicht. Da muss man mehrmals probieren, ob sie auf den Geschmack kommen und dann ggf. die unbeliebten Sorten aufgeben oder zu einer andere jahreszeit noch mal probieren. Bei Spitzkohl kenne ich da alles von sehr beliebt bis "nee, das muss nicht sein" bei uns. Weißkohl und Rotkohl fressen sie hier übrigens auch nicht.
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Calcium ist der Punkt, bei dem ich mir bisher am wenigsten eine Meinung bildet habe bzw mir noch am unsichersten bin.
Dr Ruf vertritt die Ansicht, Calcium in Frischfutter sei nicht schlimm, solange die Wasseraufnahme und das Calcium-Phosphor - Verhältnis ok sind und dass Heu viel "schlimmer" sei. Die meisten Tierärztinnen, die ich persönlich kenne, beurteilen das anders.
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Ja, das Calcium... Mir ist ohnehin schleierhaft wie ich das Calciumphosphorverhältnis in derPraxis bestimmen soll. Die fressen ja eh was sie wollen.
Das war eben auch der Grund Möhrengrün eher sporadisch zu füttern. Petersilie scheint in nicht allzuriesigen Mengen bei meinen aber keine Probleme zu machen. Zumindest wenn man nach dem weiß der Pippiflecken geht. Löwenzahn auch nicht, der ja noch mehr Calcium enthält.
Gelernt hab ich heute in jedem Fall dank nasentier , das meine bisherige Fütterung aufgrund des hohen Salatanteiks zu wenig rohfaserreich ist. Da muss ich ran. Und das ist ja schon Mal eine Erkenntnis mit der man arbeiten kann.
Das wie, da wären Tipps echt hilfreich. Ich hab schon Mal Kräuter, Gemüsegrün zu nd Kohl mitgenommen als Stichworte.
Gerne zu den Details mehr Hinweise.