Leider habe ich mit Miro einen Kandidaten, der tatsächlich in den letzten 6,5 Monaten rund 4 Monate nur von Brei gelebt hat. Aber das hätte ihn auch beinahe das Leben gekostet. Die Rückkehr zu normalem Futtern ist nach langen Päppelphasen sehr fraglich. Er hatte durch Muskel- und Beweglichkeitsverlust und Verspannungen große Probleme.
Alle Tiere, die nicht wie er Probleme im Mundraum haben, haben bei uns noch am Tag der Operation gleich nach der Heimkehr oder schon im Auto gefressen. Es gibt auch Berichte von sehr schweren Operationen oder angeschlagenen Tieren, wo es länger dauert, aber bei Euch ist das ja anscheinend keine große Operation gewesen und dauert m.E. viel zu lange.
Unterstützt Ihr seine Verdauung mit Simeticon, Colosan, Kräutern, aromatischen Saaten u.a.?
Päppelbrei ist ja ein unnatürliches Futter, das zu Verdauungsproblemen wie Aufgasung führen kann und bei dem die Zähne zu wenig abgenutzt werden, weil sie zu wenig kauen. Das kann dann zu Folgeproblemen wie Zahnspitzen oder Brückenbildung führen.
Ich will nicht nur Angst machen, aber versucht bitte rechtzeitig mit allem sinnvollen gegenzusteuern.