Hallo,
Da ich aktuell wirklich nicht weiter weiß frage ich hier in die Runde.
Es geht um mein 4 Jahre altes Böckchen aus Inzucht Haltung, leider ist er überhaupt nicht verträglich mit anderen Schweinis weshalb er so wie sein Bruder einzeln leben muss, tut mir im Herzen weh aber sie beißen sich sobald sie zusammen kommen und bei anderen passiert das selbe.
Der kleine Kerl hat vor ca. 1 Jahr einen Tumor am Bauch entwickelt, bin sofort zur Tierärztin, die hat uns metacam verschrieben.
Jetzt hat er vor ca. 2 Monaten einen weiteren Tumor entwickelt in after Nähe, auch hier direkt zum Tierarzt. Metacam erhöht und ich soll ihn täglich raus holen und den after prüfen bei Kot Ansammlung soll ich diese mit warmen klaren Wasser lösen, damit Verstopfungen im darm vermieden werden.
Sie will ihn nicht einschläfern weil er frisst und ansonsten ja auch meist sehr freudig drauf ist (vlt auch nur durch metacam das ist unklar)
Auf meine Bitte ihn gehen zu lassen da er die meiste Zeit offensichtlich leidet (Seitenlage, flankenatmung, phasenweise "aufschreiendes" fiepen bei bewegungen) kam von ihr das ich in dem Fall doch metacam zusätzlich geben kann... Auch die Videos der Situationen änderten an dieser meinung leider nichts.
Problem dabei ist das er ja nicht gerade wenig metacam bekommt (0,6ml am tag) und laut Tierarzt Portal ist 0,6ml die höchstdosis...
Ich möchte nicht zusehen wie er stirbt das ist nicht fair...
4 weitere Ärzte sagten ähnliches, einschläfern sei zu früh er ist noch so jung und er frisst ja...
Ich hab ihn mit wenigen Monaten gemeinsam mit seinem Bruder gerettet (alle anderen sind leider verhungert) und hab alles getan um ihm ein tolles Leben zu ermöglichen aber er leidet so offensichtlich...
Habt ihr einen Tipp für mich?