Lange habe ich mich mich nicht mehr hier eingeloggt, doch nun brauche ich wieder Rat. Es wird länger werden, da das ganze Hintergrundgeschichten hat:
Cookie gab komische Atemgeräusche von sich, beim röntgen war aber die Lunge frei und sah gut aus, nur in der Nähe des Herzens war eine leichte Schattierung, laut TA. (Ich war zu dem Zeitpunkt in einer Tierklinik, meine TA hatte leider schon zu) Sie bekam ein AB.
Herzultraschall habe ich dann auch später machen lassen zur Sicherheit. Herz ist gesund.
Ich höre weiter Atemgeräusche, es ist nur ab und zu wenn sie liegt. Nicht andauernd, sie hat auch keine Schnappatmung oder ähnliches. Kein Nasenausfluss. Dann habe ich einen Termin in Dortmund gemacht für einen US, da die US Spezialistin bei meiner eigentlichen TA leider zur Zeit nicht mehr arbeitet. Ich wollte einfach sicher sein, dass dort nichts ist, was man auf dem Röntgenbild nicht sehen kann. Dort war ich vorgestern.
Doch nach einer Weile sah man einen schwarzen Fleck, 2.5cm groß. Die TA guckte sich das genau an und sagte, Milztumor.
Op sei möglich, hat aber ein extrem hohes Risiko. Meistens läuft die Op an sich gut, aber die Schweinchen sterben nach 1-2 Tage. Genau das habe ich auch in Foren gelesen
Operiert man es nicht, besteht natürlich die Gefahr, dass der Tumor platzt.
Laut TA, die selber Meerschweinchen hat, würde sie erst einmal den 2. Weg wählen, da Cookie ihr Gewicht hält und man auch nicht weiß, wie lange sie den schon hat. Fressen tut sie naja, sie ist relativ fit, frisst viel Heu, aber der Appetit auf Frischfutter ist nicht so groß wie sonst. Gurke und Paprika frisst sie gerne, an den anderen Sachen hat sie im Moment kein großes Interesse, geht aber ran. Es ist nicht so, dass sie überhaupt nichts frisst, aber es ist nicht so wie sonst. Manche Tage sind besser, manche eher weniger. Ob es an den Tumor liegt?
Ich soll in spätestens 3 Monaten noch einmal zur Kontrolle und es wird geschaut ob er gewachsen ist.
Es fühlt sich absolut besch*** an , vor dieser Entscheidung zu stehen. Versuche ich die Op? Gehe ich das Risiko ein? Wenn sie es nicht schafft, mache ich mir Vorwürfe, da sie doch fit ist und ich sie in die Op geschickt habe.
Gehe ich das Risiko nicht ein und er sollte platzen (bitte nicht!), mache ich mir die gleichen Vorwürfe, warum ich das Risiko nicht eingegangen bin.
Kann der Tumor auch die Atemgeräusche verursachen? Laut TA eher nicht ? 🤔 da die Milz betroffen ist und eher die Leber dann Probleme macht?
Ich warte noch auf meinen Rückruf von meiner TA wo ich normalerweise bin und wollte ihren Rat holen.
Die TA, die den US gemacht hat, scheint laut Internetberichten wirklich sehr sehr gut zu sein und sie hat auch einen wirklich kompetenten Eindruck gemacht, ich bin 50km gefahren.
Dennoch würde ich mir gerne eine 2. Meinung holen, wenn ihr einen TA kennt, der sich wirklich mit Ultraschall auskennt (PLZ 4), lasst es mich bitte wissen. Am besten im Ruhrgebiet. Ich fahre auch weitere Strecken, cookie bedeutet mir wirklich alles.
habt ihr Erfahrungen mit Milztumoren?