Ganzjährige Außenhaltung

Zitat von Tannenzweig

Ella Probella, meinst du mich?

Ich hole das Stroh /Heu vom Bauern.

Einmal zahle ich pro Bund Stroh (ist aber sehr locker gebunden) 2.50 Euro und fürs Heu 4.50 Euro.

Da ist das Heu aber nicht so schön,darum hole ich dort keins mehr.

Und beim Bauer 2 zahle ich fürs Stroh (sehr fest gebunden) 4.00 Euro und für den Ballen Heu,6.50 Euro.

Jetzt hab ich mir aber wieder was bei Heu-Tom und auch beim Allgäuer Heustadl bestellt. Auf den 1. Schnitt vom Allgäuer fahren sie voll darauf ab.

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Ne, ich bezog mich auf die Eingangsfrage von OlLiMa, da sie schreibt, Stroh sei bei ihnen deutlich teurer als Heu.

Ich bestelle Allgäuer Heu bei "heukauf.de" im Karton, das kommt dann eher in die Heu-Raufe. (Der Ballen für den Stall.) Das ist echt toll, finden die Schweine auch.. riecht auch ganz anders.

In Ballen zahle ich 6 für Heu und 4 für Stroh, glaube ich.. Beim Futtermittelladen etwas mehr.

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich war jetzt mal beim Raifeisenmarkt, dort sind die Preise für Stroh und Heu gleich. Für 8-10 kg 15,99 €.

Wir klappern gerade auch verschiedene Bauern ab, mal sehen was da raus kommt.

Ich bewahre Einstreu, Stroh und Heu jeweils in alten Metallreisekisten auf, da passt jeweils genau ein Ballen rein. Leider ist eine nun kaputt gegangen und ich brauche für einen Ballen Ersatz.

Mal sehen was sich da findet.

Hallo allerseits,

ich habe gestern zum ersten Mal feuchte Wände in meiner Schutzhütte entdeckt, hatte ich bisher nie! Nun überlege ich eine Wärmequelle zu besorgen. Habt ihr Tipps für mich? Ich denke an eine Heizmatte oder Ähnliches, habe aber Angst, dass das dann eine Brandgefahr darstellt...

LG Nina

Vielleicht machst du mal ein Foto und beschreibst das Problem noch mehr? Feuchte Wände begünstigen ja auch Schimmel.

Lg

Schimmel gibt es bisher keinen. Ich habe nur beim Ausmisten bemerkt, dass Feuchtigkeit an den Wänden ist.

LG!

Hallo, feuchtigkeit istein grosses Problem in der Aussenhaltung, da hilft gut lüften.

Ich habe schon seit ein paar Jahren so eine reptilienwärmeplatte im einsatz,

Die werden je nach art so um die 38-40 Grad, bei dieser Temperatur ist die Brandgefahr gering,

Du musst einfach schauen das die Meeris nichts anknappern können.

Ich habe einen doppelten Boden und dazwischen die Heizmatte.

Oder du machst im Haus eine Deckelheizung, das habe ich bei meinen Schildkröten. Goggle mal.

Bei mir ist auch noch einen Kückenwärmeplatte im einsatz. Goggle mal.

Zur Brandgefahr : sind für mich die Wärmelampen am gefährlichsten weil die Wärmebirnen werden recht heiss

Und wenn da Heu oder Stroh daran kommt ist es gefährlich. Es gab in unserem Dorf schon 2x Stallbrand deswegen.

Die den meisten Wärmeplatte kannst du die Wäremgrad mit einem regler einstufen, ich probiere das immer

Zuerst aus mit einem Termometer und setzte mich eine weile darauf ob die Temperatur angenehm ist.

Die Feuchtigkeit, die sich an den Wänden bildet, ist Kondenswasser.

Wie ist die Hütte denn belüftet?
Hast du mal ein Bild vom Gehege? Evtl braucht es eine bessere Isolierung der Schutzhütte + Belüftung. Wenn die Wände der Schutzhütte zu kalt sind, kondensiert die Atemluft + verdunstende Urinflüssigkeit an ihnen und setzt sich dort ab.

Ja wäre gut den Aufbau der Hütte zu kennen. Ich habe z. B. Ein doppeltes Bastelglasfenster bei dem oben eine schmaler Spalt (ca. 2mm) gelassen ist wo Luft rein kommt. Vor dem Augang hängt ein Flies als Schutz gegen Zugluft. Feuchteproblem hatte ich nie.

Danke für eure Gedanken zu meiner Frage. Bisher war keine Feuchtigkeit mehr zu finden. Ich werde es weiter beobachten, ich miste die Schutzhütte im Winter eh jeden Tag aus.

Schiebe das Thema mal nach vorne.

Hallo zusammen
ich melde mich hier auch wiedermal zu Wort.

Ich mache mir im Moment ein wenig Sorgen... es ist bei uns seit Dezember jetzt mehrmals sehr kalt in der Nacht gewesen (bis max. -9) und wärmt oft dann auch am Tag nur bis knapp 0 Grad auf. Jetzt wo ich es schreibe um 7.20 ist es gerade -8.7.
Ich habe ja bei den Schweinchen im Schutzhaus so einen Wärmematte an der Wand montiert aber trotzdem haben sie jetzt oft am Morgen nur gerade knapp 1 Grad drin (Sensor hängt allerdings oben direkt unter dem Dach).
Ich mache mir Sorgen, dass es doch zu kalt ist für die Meeris aber ausser Stroh rein kann ich ja nicht viel tun.
Es ist ja ihr zweiter Winter draussen, letztes Jahr gab es aber weniger oft kalte Nächte.
Wie sieht's bei euch aus?

Ich hatte meine 5 Jahre lang bei Frostfrei im geheizten Stall. Eingestellt war Heizung an unter 1C und aus über 3C, so dass Futter und Wasser nicht einfror. War immer mal nachts draußen um zu prüfen ob alles klappt und was sehe ich: -4C und die rennen draussen rum.

Ich hatte aber selten mehr als -5C draußen.

Da meine nun 5,5 Jahre alt sind, habe ich den Stall innen auf min 3C bis max 6,5C gestellt, damit der Temperatur Unterschied nach draußen nicht zu groß wird. Ich habe eine 25W Keramik Heizbirne mit viel Abstand zu Meeries und Heu an der Decke im Spitz montiert.

Tatsächlich ist es jetzt sehr lange schon -5C und Tagsüber mal 2C mit Sonne draußen. Sie gehen aber trotzdem raus und knabbern an Zweigen und Heu. Beides gibt’s auch innen. Ich habe dicker Eingestreut. Sie liegen nur noch innen und in einem mit Fliesdecke abgedeckten Windfang Bereich.
sind noch gut drauf

Hoi, kannst du nicht eine zweite Heizmatte montieren ? Meine sitzen ja auf so einer Heizplatte, sie lieben es.

Die Matte ist unter die Holzplatte montiert.

Ich finde alles was unter 5 Grad plus ist schon sehr hart für die Meeris, ich habe halt auch immer alte

Meeris da und so heize ich immer auf ca. 10 Grad plus.

Guten Abend Gurkensalat & Silvia

Danke für eure Erfahrungswerte.

Ich finde es extrem schwierig einzuschätzen, ob ihnen die Kälte was ausmacht oder nicht.

Tagsüber kommen sie zum fressen natürlich raus, aber einfach weil ich nur draussen Frischfutter gebe, da weiss ich nicht ob sie rauskommen würden, wenn es drinnen auch was gäbe. Heute war Nebel und somit stieg die Temperatur nie über -3
Zweite Heizmatte wäre eine Option, könnte aber in meiner Hütte platzmässig ein Problem geben, müsste mal schauen ob es die auch in kleinerem Format gibt.

Ich bin mir bereits am überlegen die ganze Situation nochmals umzustellen und so ein Gerätehaus/Gartenhaus zu kaufen, damit sie dort drin wohnen können. Aber das ist noch sehr vage. Oder halt die Schutzhütte isolieren.

Aber gerade wenn sie älter werden, eine ältere Dame habe ich ja bereits, mache ich mir dann wohl immer mehr Sorgen.

Das Problem ist, dass im Alter sehr viele Tiere mit Arthrose zu tun haben. Der Prozentsatz ist relativ hoch. Arthrose tut weh und bei nass kaltem Wetter sind die Knochen einfach steif.

Ich würde daher bei Tieren ab dem 5. Lebensjahr, 1x oder sogar 2x im Jahr ein Kontrollröntgen machen. (Innen und Außenhaltung)
Bei ganzjähriger Außenhaltung finde ich, sollte auch dahin denken. Wir wissen alle, wie lange Schweinchen verstecken, dass ihnen etwas weh tut. Selbst bei leichter Arthrose haben meine immer Rodicare Art. bekommen und bei Schüben auch immer Schmerzmittel. Mittlere und stärker betroffene Tiere haben auch dauerhaft Schmermittel erhalten.