Hallo zusammen!
Die Frage wurde sicher schon 1000mal gestellt, aber ich brauche mal eure Einschätzung (und hoffentlich Bestätigung meiner Vermutung)
Ich habe seit gestern ein neues Meerschweinchen (8 Wo., weiblich), welches ich mit meinem Kastraten (ca. 14 Mon.) vergesellschaften will. (sein Partner, Böckchen, ist gestorben)
Nun weiß ich nicht, ob die Vergesellschaftung normal abläuft. So eine Unruhe gab es bei vorherigen VGs nie.
Beide sitzen im Vergesellschafts-Gehege. Die ersten 4 Std. Haben sie sich ignoriert. Dann ist der Kastrat quiekend hinter ihr her und versuchte, aufzureiten. Jetzt, 24 Std später, jagt das kleine Schweinchen den Kastraten und versucht ebenfalls aufzureiten. Dann versucht es wieder der Kastrat und so ist es ein ständiges hin- und her. Alles sehr lautstark untermalt mit Quieken und Brommseln. Sie boxen sich mit den Nasen regelrecht an. Es fließt aber KEIN Blut. Und auch kein Zähneklappern.
Trotzdem können beide auch durchaus friedlich nebeneinander oder in Sichtweite fressen und haben auch ihre Ruhephasen, in denen sie sich in Ruhe lassen.
Treffen hier einfach zwei selbstbewusste Schweinchen aufeinander?
Als Laie würde ich ja sagen, solange kein Blut fließt, beide auch mal schlafen können und in Ruhe fressen dürfen, lasse ich sie gewähren. 24 Stunden sind ja noch nicht lange. Oder was meint ihr?