Hey ihr,
ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest.
Mein altes Schwein Farny (siehe Thema Bauchwehschwein) hat am 26.12. eine massive Magenaufgasung gehabt und ich bin am 27.12. mit ihr in die Klinik gefahren. Leider sind alle Heimtierärzte der Gegend krank oder im Urlaub.
Sie kriegt jetzt seitdem engmaschig SabSimplex, Sucrabest, Emeprid, Novalgin, Rodicare Akut und Colosan (unterschiedlich engmaschig und Emeprid jetzt auch nicht mehr). Damit haben wir das Ruder glaube ich rumgerissen und sie frisst jetzt wieder. Auch die Aufgasung ist etwas besser geworden, was man auf dem Kontrollröntgen vom 28.12. sehen kann.
Sie ist aber irgendwie sehr gealtert die letzten Tage, also krümmt sich mehr (sie hat Spondylitis), ist unsicher auf den Beinen und nimmt auch nicht zu, obwohl sie wach ist und klare Augen hat und kommuniziert.
Nun meine Frage, hat jemand Erfahrung mit alternden Arthroseschweinen? Wie weiß ich, wie viel Schmerzen sie wirklich hat und wann es Zeit ist, sie gehen zu lassen? Was kann ich ihr anbieten, damit alles angenehmer wird für sie? Sie bekommt Calmin und Novalgin und Rodicare Artrin als Dauermedikation und hat Heizmatte. Gibt es so was wie urinsichere Kirschkernkissen oder so, um ihre Gelenke beim Schlafen zu entlasten? Und hat jemand einen Tipp für Darmmotilität, wenn sie sich nicht mehr viel bewegen? Emeprid geht ja no bt auf Dauer. Außerdem verträgt sie Metacam nicht mehr gut. Kennt jemand ein anderes entzündungshemmendes Mittel, das ich ihr zusätzlich geben kann?
Vielen Dank allen. Anbei der Arztbrief.