Meerschweinchen Verhalten

Phoebe - Jede Nacht zwitschern und nun Kastration

Ein Meerschweinchen verhält sich komisch? - hier gibt es Antworten

    Die Kotprobe war ohne Befund.

    Schnell wie es manchmal so gehen kann saß dann heute Phoebes hoffentlich bald neue Freundin hier:


    Notstation. 2,5 Jahre alt. Sehr klein und schmal. Hat vorher in einer großen, soweit ich weiß artgerechten Gruppe gelebt die aufgelöst wurde. Hieß Wiggy, jetzt heißt sie Minou.


    An sich lief es gut, nur kam es dann zu einer schwierigen Situation zwischen ihr und Phoebe und sie standen sich einmal seitlich aufgebaut mit aufgestelltem Fell gegenüber. Nach ein paar Erbsenflocken war das dann wieder vorbei.



    Hoffe wir auf das beste.

    Minou und Phoebe schenken sich nichts. Hier wird geklappert und sich angesprungen. Eine kleine Schmarre gibt es auch schon.

    Hätte ich so von Phoebe gar nicht erwartet.


    Hoffentlich kommt nach dem Gewitter die Sonne raus.

    Daumen werden bei uns gedrückt, dass die zwei sich zukünftig vertragen🍀


    Bei den Swinnies war das aber auch so ähnlich, ich hätte mir bei Blitz niemals im Leben gedacht, dass sie sich jemals mit jemanden streitet. So verträglich, wie sie eigentlich immer ist.

    Nun war sie aber die einzige, die etwas aggressiv gegenüber Teddy war. Zum Glück haben sie sich jetzt anscheinend geeinigt und jetzt herrscht Frieden zwischen den Zweien. Hoffe, das wird bei Minou und Phoebe auch bald so sein, dass Frieden herrscht🍀

    Danke Fizzi

    Wie lange hat der Streit bei dir damals angehalten?

    Vielleicht ist es auch ganz gut für Phoebes Selbstbewusstsein, dass sie jetzt mal ein bisschen auf den Putz haut.

    Wirklich ''schlimm'' (aber ohne ineinander verbeißen oder so) war es nur einmal, das hat so 30 Sekunden gedauert...ungefähr...puh, das ist schwér einzuschätzen. Aber halt nicht sehr lange.

    Aber die allgemeine Phase, in der es immer mal wieder zu kleineren Auseinandersetzungen, Kopfhochwerfen,... usw kam hat so ca 2-3 Tage gedauert würde ich sagen.Es ist dann immer weniger geworden. Einmal gab es heftiges Zähnegeklapper, aber auch ohne Verbeißen.

    Was Blitz am liebsten getan hat war das Durch-den-ganzen-Stall-jagen das habe ich auch am öftesten beobachten können.


    Das Gefühl hatte ich übrigens bei Blitz auch. Sie war ja eh immer schon Rangniedrigste und hat fast alles einfach mit sich machen lassen. Könnte also wirklich auch etwas damit zutun haben, dass sie ,,ihre Chance,, sieht. So kam es mir bei Blitz zumindest vor. Und ja, es hat jetzt auch eindeutig ihr Selbstbewusstsein gesteigert.


    Auch Rangniedrigste Schweine oder nicht sehr selbstbewusste Schweine wie Blitz trauen sich anscheinend mal was:P

  • Narü

    Hat den Titel des Themas von „Jede Nacht zwitschern“ zu „Phoebe - Jede Nacht zwitschern und nun Kastration“ geändert.

    Hallo,

    Ich möchte nochmal ein Update zu Phoebe geben, da das Problem ja auch bei anderen mal auftreten könnte:

    Phoebe hat vor knapp einem Monat zwar größtenteils aufgehört zu zwitschern, laktiert nun aber (gibt Milch ab) und ihre Zitzen sind gerötet und vergrößert.


    Da Hormeel und Ovarium sowie Ovogest in der Vergangenheit keine Veränderungen bei ihr bewirken hinsichtlich Verhalten (früher Zwitschern) und jetzt dem Laktieren usw werde ich nächste Woche Donnerstag mit einer Tierärztin sprechen, die auch Weibchen kastriert.

    Phoebe ist noch so jung, 1,5 Jahre und sollte hoffentlich gute Chancen haben, die wahrscheinlich anstehende OP zu überstehen.



    Vielleicht berichte ich im Nachhinein nochmal extra über die Kastration. Mag für einige vllt mal interessant sein.

    Alles Gute für die OP! 😄

    Meine Maru (ca. 4-5 Jahre) wurde vor 10 Tagen auch kastriert (Bauchschnitt, mit Gebärmuttertumor) und hat es gut überstanden, sie war schnell wieder am fressen und war 2 Tage später schon wieder ganz die Alte. Nur die Wunde macht gerade noch etwas Probleme, aber auch das wird.

    Ich schreibe es jetzt hier rein, einfach weil es raus muss:

    Phoebe wurde kastriert. Vorgestern, am Montag. Tatsache war da eine riesige Zyste am linken Eierstock. Der Eierstock an sich war wie zersetzt und das Gebilde war an der Gebärmutter festgewachsen, sodass die linke Hälfte der Gebärmutter mit entfernt werden musste. Leider hat Phoebe sich nach der OP nicht mehr so recht fangen können. Teils hat sie selbst etwas gemampft, lag aber fast ausschließlich in der Ecke. Seit heute nachmittag keine Köttel mehr, davor wenige. Trotz päppeln, Schmerzmittel, heute Nachmittag nochmal Besuch beim TA mit Infusion, hat Phoebe es leider nicht geschafft. Vor einer Stunde habe ich sie leblos in ihrem Kuschelkörbchen vorgefunden...

    Ich fühle mich unglaublich schuldig, dass ich ihr nicht mehr Zeit bis zur OP gelassen habe, auch wenn diese organische Veränderung nie mit Ovarium, Ovogest o.ä. weg gegangen wäre. Aber hätte ich die OP zB im Herbst gemacht...


    Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll dazu... mein Herz ist nun einfach gebrochen.

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