• Hallo,


    leider sieht es so aus, als wäre uns weiterhin keine Ruhe gegönnt.?(


    Diesmal geht es um Molli (Weibchen, geboren ca. 1.6.2019). Bereits als sie Ende Mai bei uns eingezogen ist wies sie leichte Verhaltensauffälligkeiten auf, vor allem wenn sie brünstig ist, zieht sich das mitunter bis zu 48 Stunden. Aber auch ohne das sie brünstig ist, benimmt sie sich mitunter recht auffällig. sie zetert/quickt und brommselt viel und benimmt sich Wuschel gegenüber sehr aufmüpfig. (Was wir in Wuschels Situation auch nicht lange akzeptieren können)

    Zumal sie einen äußerst unangenehmen Körpergeruch aufweist, seit sie bei uns eingezogen ist, riecht es im gesamtem Gehege unangenehm. Es ist auch nachweißlich das dieser von ihr ausgeht. Haarausfall an den Flanken, oder eindeutig tastbare Zysten hat sie aber keine. Ihr Gewicht hält Sie zumindest bisher relativ konstant, mit kleinen Schwankungen.


    Natürlich werden wir Sie, in sofern das anhält, und/oder sich sogar verschlimmert, beim Tierarzt vorstellen.

    Dennoch wollte ich Erstmal hier nach Erfahrungen, mit den selben/ähnlichen Symptomen fragen.

  • Das erinnert mich sehr an Toffifee und Tilda. Toffee hatte ja Zysten und Tilda den bösartigen Tumor, Zysten und eine Zyste an der Gebärmutter.

    Ich würde zeitnah schallen lassen und denke, dass man da auch was finden würde. Ganz kleine Zysten können auch solche Symptome auslösen und nicht tastbar sein.


    Alles Gute an euch bzw. Molli🍀

  • Meine lilli hatte ja auch ein sehr auffälliges Verhalten ( hast du vielleicht in meiner tiervorstellung gelesen?) Seitdem sie hormeel und ovarium täglich bekommt ist dieses Verhalten weg. Sie muß evtl. Operiert werden, aber das warum habe ich auch in meiner tiervorstellung geschrieben.

  • Ich hatte es in meiner tiervorstellung geschrieben. Ich dachte sie hätte eine blasenentzündung. Sie hatte auf einer Fliese verfärbten Urin abgesetzt. Urinstick zeigte nichts an. Unsere tierärztin hatte ja auch Ultraschall gemacht. Es war ausfluß aus/ von der Gebärmutter. Deshalb AB. Der tierärztin gefiel auch nicht das lilli das schon in so jungen Jahren hat und äußerte das sie warscheinlich ", probleme" mit der Gebärmutter bekommen wird. Beim Ultraschall war aber alles in Ordnung.

  • Aufgrund eigener leidiger Erfahrungen muss ich sagen, dass Gebärmutterprobleme nicht gerade selten sind bei Schweinchen. Seien hormonelle Probleme, Entzündungen, Tumore...

    Einen etwas fischigen Geruch gab es bei Möndli und sie hat immer sehr viel gebrommselt (war aber nie aggressiv). Sie hatte dann am Ende vermehrten auch rosanen Ausfluss und es war ja dann ein Gebärmuttertumor. Wurde mit Ultraschall diagnostiziert.

  • Ja, ich habe mittlerweile auch den Eindruck, dass fast alle Weibchen in Laufe ihres Lebens an so etwas erkranken...


    Als "fischig" würde ich den Geruch bei Molli tatsächlich eher nicht beschreiben. Es ist bei ihr irgendwie schwer definierbar.


    Brommseln tut Molli auch öfters, aggressiv ist sie aber nicht. Allgemein ist sie ja eigentlich ein scheues, unterwürfiges Schweinchen. Nur teilweise ist ihr Verhalten halt sehr verändert.


    Wie auch immer, ich hoffe einfach nur, dass wir etwas Gut behandelbares finden. Denn so etwas wir mit Wuschel ertrage ich einfach nicht zweimal...