• hallo,

    Fanny bekommt am Montag einen Ultraschall. Blutwerte sind noch nicht da.

    Habe gestern mit Frau Dr. Wolf geredet und sie und auch Frau Tschirner haben mir gesagt, dass Fanny massiv voll ist (ihr Magen und Darm ist immer maximal gefüllt, sodass man nicht mal mehr die Nieren spürt).

    Fanny isst so schnell, dass das evtl auch dazu führen kann, dass ihr Körper streikt.

    Wie bekomme ich sie denn umgewöhnt?

    Wenn ich sie alleine futtern lasse, isst sie ganz entspannt und langsam und mit den anderen hektisch.

    Sie kommt ja auch aus schlechter Haltung.

    Sie haben rund um die Uhr Frischfutter zur Verfügung.

    Was mache ich da, falls das der Grund ist?

  • Wenn überall von verschiedenem Frischfutter etwas herumliegt, wird sie vermutlich schnell verstehen, dass sie sich nicht zu beeilen braucht.


    Wenn ich das richtig im Kopf habe, hatte Fanny in den ersten zwei Monaten bei Dir keine Probleme mit der Verdauung. Dann kam Mitte Dezember diese Aufgasung und evtl. Blasenentzündung oder was es war, bei dem sie von Dir ein Antibiotikum und dann bald auch MCP u.a. bekam. Den aus dieser Zeit geschädigten Darm in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen, kann lange dauern. Es geht aber nur über das richtige Futter und genug Flüssigkeit. Dazu gehört zumindest bei einem so angeschlagenen Darm, auf Trockenfutter zu verzichten, weil das die Verdauung deutlich mehr belastet, als blättriges Frischfutter.


    Mit Sobamin, Apfelpektin, aromatischen Saaten, frischen Kräutern und frischen Zweigen sowie Fenchel oder Fenchel-Anis-Kümmel-Tee kannst Du sie auch noch unterstützen.


    Für Fälle von Verstopfung wären Lactulose oder Rodicare Hairball nach den Erfahrungen anderer Benutzer auch noch eine gute und harmlosere Option als MCP. Ich würde mir eines von beiden für alle Fälle besorgen, um dann bei Bedarf schnell handeln zu können.


    Wenn Du mit den o.g. unterstützenden Mitteln geduldig dranbleibst, wird Fannys Verdauung sich in einigen Wochen oder Monaten voraussichtlich wieder erholt haben.

  • Ich habe auch so ein schlingschwein ,aus schlechter Haltung,notstation.sie ist jetzt seit 2 Jahren bei mir und es hat sich nichts verändert.außer ihr Gewicht 😊

  • Ich habe tatsächlich aktuell beide Varianten hier sitzen...


    Das Tier aus schlechter Haltung.


    Mimi kam drastisch unterernährt zu mir und brauchte etwa ein halbes Jahr guter, ausgewogener Fütterung bis sie nun bei einem gesunden, konstanten Gewicht steht und eben nicht mehr zähneknirschend ihre Mitbewohner ansieht.


    Das Tier mit dem kaputten Darm


    Nachdem wir bei lotta den Grund gefunden hatten, hat es ein Jahr gedauert bis der darm wieder ok war.


    Das braucht beides wirklich viel Zeit

  • guten Abend zusammen!

    Vermehrt beobachte ich seit ca. 1 Woche, dass es häufiger zu Streitigkeiten kommt.

    Peggy lässt sich nicht mehr alles gefallen und fängt immer wieder Zickereien an.

    Dann wird sie direkt danach oder später gejagt und sie gerät in Panik.

    Dann legt sie sich auf ihren sicheren Platz (auf dem Haus) und dort schläft sie immer anschließend.

    Ist das normal?

    Normal ist es ja sowieso nicht, dass sie nach fast 3 Monaten erst damit anfängt, aber sind so Zickereien um den Rang normal mit jagen?

    Die Kleinen engen sie häufig auch ein.

    Wie Schweinchen in der Mitte und stupsen sie an.

    Das bricht mir immer das Herz. Aber es passiert nichts.

    Es fliegt "nicht mal" Fell.

    Das ist also sehr harmloses Ärgern.

    Trotzdem tut es mir so leid, da so zuzusehen und ab übermorgen bin ich im Krankenhaus und habe jetzt schon din richtig schlechtes Gewissen....

  • Ich möchte das Gehegethema nicht wieder aufleben lassen, aber könnte es sein, dass es an den Engstellen vermehrt zu Disskussionen kommt?

    Das müsste ja jetzt auch ca. 1 Woche da sein und könnte ja passen.

    Ich kann das hier beobachten, dass an Engstellen häufiger mal diskutiert wird, gerade wenn die Rangfolge nicht ganz klar ist oder insgesamt ein provokanten Schwrinchen beteiligt ist.

    Ich würde also, auch wenn es nicht offensichtlich an Engstellen liegt, versuchen diese zu vermeiden, um möglichst wenig Streitgefahr zu bieten und Peggy vielleicht etwas zu entlasten.

  • Ich möchte das Gehegethema nicht wieder aufleben lassen, aber könnte es sein, dass es an den Engstellen vermehrt zu Disskussionen kommt?

    Das müsste ja jetzt auch ca. 1 Woche da sein und könnte ja passen.

    Ich kann das hier beobachten, dass an Engstellen häufiger mal diskutiert wird, gerade wenn die Rangfolge nicht ganz klar ist oder insgesamt ein provokanten Schwrinchen beteiligt ist.

    Ich würde also, auch wenn es nicht offensichtlich an Engstellen liegt, versuchen diese zu vermeiden, um möglichst wenig Streitgefahr zu bieten und Peggy vielleicht etwas zu entlasten.

    Tatsächlich ist die Streitstelle die, die vorher auch genauso da war.

    neben der großen Heuraufe, die an der Ecke steht...

  • Vielleicht könntest du mal ein Bild von dem Bereich machen?

    Kannst du denn sagen was vor den Jagereien passiert und wie sich das genau äußert, dass Peggy sich nicht mehr alles gefallen lässt?

    Peggy macht immer wieder ihr Köpfchen über das der anderen und zeigt ihre Zähnchen und droht durch klappern und anpinkeln.

    für mich passiert nichts vor den Jagereien. Für mich erscheinen sie grundlos. Aber das kann man natürlich nicht sagen, weil die Tiere ihr eigenes Verhalten haben, etc.

  • Marie-Luise

    Mir kam gerade in den Sinn, dass bei dir zwei Schweinchen Streit hatten, weil einer im Heu gescharrt hatte und der andere sich bedroht gefühlt hat.

    Ist das so richtig?


    Vielleicht könnte das ja der Grund sein Paula_mnhrd ?

    Weil du schreibst, dass das oft bei der Heuraufe passiert.

    Oder Peggy fühlt sich durch das Köpfchen heben, wenn die anderen Heu aus der Raufe ziehen provoziert?

    Wie war das Verhältnis denn vorher?

    Wie ist Peggy so vom Charakter und die anderen zwei?

  • IrishGirl Peggy ist extrem schüchtern. Sie ist ein richtiges Angstschwein. Sie gerät in Panik, wenn ich sie rausnehme (Nägel schneiden, Tüv) und kurz den Raum verlasse.

    Dann fiept sie um ihr Leben.

    Sie sucht allgemein sehr viel Sicherheit bei mir.

    Kommt in solchen Situationen danach auch oft an die Scheibe und starrt mich an.

    Peggy liebt Baby-Schweine. So war es in der Notstation. Sie ist sehr verschmust und verspielt.

    Sie liebt kuscheln.

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