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Keine Angst ich muß mich hier auch oft rechtfertigen. Manchmal mache ich es, manchmal lasse ich es. Mußt du einfach etwas entspannter damit umgehen. Du merkst dann wer zwar kritisch fragt es aber gut mit dir meint oder wer dich nur dumm dastehen oder aussehen lassen möchte. Bei letzteren User würde ich einfach nicht darauf reagieren. Das spart viele Nerven weil es keine konstruktive Kritik ist.
Andreas -
Paula, es geht hier um das Wohl Deines Tieres, nicht darum, Dich anzugreifen oder schlecht dastehen zu lassen. Du hast ja nicht die Diagnose gestellt sondern der Tierarzt. Schon deswegen und weil ich Dir bestimmt nichts böses will, greife ich Dich nicht an.
Wie kann man eine nicht gut erforschte Krankheit, die nicht nachgewiesen werden kann, mit 99% Wahrscheinlichkeit diagnostizieren?
Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Und dagegen wehre ich mich, weil es - falls es falsch sein sollte- eine sinnvolle Behandlung erschweren oder verhindern würde.
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man findet nichts bei Fanny.
Das ist das Problem.
Man kann NICHTS feststellen.
Ich bin gerade sowieso schon ziemlich aufgelöst und das nimmt mich extrem mit.
Ich liebe Fanny so sehr.
Ich war mit ihr schon ingesamt bei 5 Tierärzten.
Jeder hat gesagt, dass sie gesund ist.
Ach ja: eine meinte, sie hat eine Blasenentzündung, was absolut nichts mit ihrem Problem zutun hat.
Ich habe für sie jetzt schon an Tierärzten für sie alleine knapp 1000€ ausgegeben.
In dem letzten Monat.
Endlich bin ich auf die jetzige kompetente Ärztin gestoßen, die mich ernst nimmt und sich um Fanny sorgt und aus ihrer Erfahrung spricht.
Wenn es hier alle so stört, dann bitte ich sie gleich um Quellen.
Es ist bitter für mich, zu akzeptieren, dass sie nicht mehr gesund wird.
Und das darf mich auch mitnehmen.
Ich war bei so vielen verschiedenen Tierärzten und habe schon so viele Untersuchungen machen lassen.
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Ich weiß, dass Du Dich sehr um Fanny bemühst! Keiner will Dir unterstellen, dass Du ihr nicht helfen willst o.ä.
Was ich nur sagen will: Es muss nicht so hoffnungslos oder schlecht sein, wie diese Ärztin behauptet. Es kann sein, dass Du mit passenden harmlosen Hilfsmitteln und mit der für sie geeigneten Ernährung ihr deutlich helfen kannst.
Und etwas will ich noch offen ansprechen: Bei der Gabe von Emeprid haben wir gewarnt, dass es zu lange gegeben, den Darm lähmen kann. Der Tierarzt meint, das hätte er noch nie erlebt und Du solltest es länger geben. Jetzt hat sie nach dem, was Du schreibst, genau das: Probleme mit der Darmmotorik. Da ist doch die Frage, ob eine unerforschte Krankheit oder das Emeprid das Problem verursacht haben.
Ich meine das nicht nur rhetorisch, dass es eine Frage ist, sondern als etwas, dem man nachgehen sollte zum Wohl von Fanny.
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Du darfst das nicht falsch auffassen Paula,niemand will dich angreifen.es geht hier doch darum das man schlauer wird durch das Forum darum wird bei unbekannten Sachen auch mehr nachgefragt.falls man mal selber in so eine Situation kommt.
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naja, Fanny hatte das Problem ja schom vorher.
Mit Emeprid ist es besser.
Wenn man es zu hoch dosiert, dann fügrt es zu sowas, was du schilderst
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Oh je, du Arme
man findet nichts bei Fanny.
Das ist das Problem.
Man kann NICHTS feststellen.
Das ist ja richtig blöd!
Aber bitte nicht verzweifeln, bleib stark…für Fanny. Denn sie braucht dich! Und du kannst das! Man merkt ja, wie sehr du sie liebst!
Nach dem, was ich jetzt alles so mitbekommen habe (bin ja noch nicht soo lange hier im Forum dabei), war es ja jetzt schon etwas länger für dich und deine Gruppe sehr Nerven zehrend, aber du hast es durchgehalten, obwohl du selbst auch mal Probleme hattest, bist zu so vielen Tierärzten gefahren,…
Man merkt, dass Fanny dir sehr wichtig ist!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen!
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Ich kann dazu nichts beisteuern aber würde sagen
wir beruhigen uns jetzt alle mal
wenn es so ist dann ist es so und wir müssen es akzeptieren
so wie du liebe Paula es akzeptieren musst dass fragen oder auch Zweifel aufkommen
und bitte mach keine Vergleiche zu anderen Usern
liebe Grüße -
naja, Fanny hatte das Problem ja schom vorher.
Mit Emeprid ist es besser.
Wenn man es zu hoch dosiert, dann fügrt es zu sowas, was du schilderst
Ich habe zum Glück keine Erfahrungen mit Emeprid gemacht. Aber es gibt durchaus glaubwürdige Seiten, die etwas anderes darüber sagen. Als ein Beispiel zitieren ich aus Ewringmann, Glöckner: Leitsymptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu, Seite 352 zu Metoclopramid - Besonderheiten: Nur über 3-4 Tage, sonst Gefahr der Darmatonie nach Absetzen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man bei der ganzen Sorge um die Tiere, nicht mehr alle Einzelheiten parat hat. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mal die Symptome bei Fanny mit jeweiligem Datum und den Behandlungen auflisten würdest.
Darmprobleme können sehr langwierig sein. Ich denke da an Lotta von Letty , bei der auch m.W. nie ein ursächliches Problem gefunden wurde. Nach verschiedensten Versuchen hat Letty eine Futterzusammenstellung gefunden, mit der Lotta jetzt schon lange gut leben kann und das m.W. ohne Medikamente. Letty, Du kannst über Dein Tier sicherlich selbst berichten, ich will hier nur ein ermutigendes Beispiel nennen, wie es auch nach langer ergebnisloser Suche eine gute Lösung geben kann.
Bei einem anderen Schweinchen, kann es etwas anderes sein, was zum Durchbruch führt, aber es ist nicht unmöglich.
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Marie-Luise dazu hat sie auch Stellung genommen. In ihren 25 Jahren als Tierärztin, wo sie Tiere auf Station mehrfach täglich Emeprid geben muss, ist ihr das kein einziges Mal passiert.
Sie sagte mir, dass das bei Überdosierungen passiert.
Man muss da ein bisschen rumprobieren, wie viel reicht.
So viel wie nötig und so wenig wie möglich
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Ohne die Einschätzung der Tierärztin anzweifeln zu wollen, gäbe es meiner Meinung nach einen Weg zu versuchen Fannys Leben zu verbessern ohne die Diagnose zu verwerfen.
Selbst bei einer chronischen, unheilbaren Darmkrankheit, würde eine Ernährung für Schweinchen mit Darmproblemen ihr mMn nicht schaden. Dafür aber im optimalen Fall die guten Phasen verlängern. Zum Beispiel mit förderlichen Mitteln (zB Apfelpektin oder Rodicareprodukten) und dem versuchsweise Ausschließen von Futtersorten (wie Letty es gemacht hat). Auch wenn es nicht richtig passt, vergleiche ich es mal mit Morbus Crohn bei Menschen. Auch das ist nicht heilbar und eine entzündliche Darmkrankheit, aber Betroffene können mit einer speziellen Ernährung Schübe herauszögern.
Wenn du magst kannst du das mit deiner Tierärztin oder der Frau mit den kranken Schweinchen besprechen.
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Vielleicht kannst du auch auch einmal Tee statt Wasser als Getränk probieren?
Beruhigend auf dem Magen und Darm wirken Anis-Kümmel-Fenchel-Tee oder Kamilletee.
Frische Kräuter, die beruhigend wirken sind Zittonenmelisse und Kamille. Ich weiß aber nicht, wo man die jetzt frisch bekommt. Unsere Zitronenmelisse aus dem Garten ist jedenfalls erfroren.