• Erstens kann sie lange brauchen und zweitens sich einfach hinten anstellen. Nur ein einziges unserer bisherigen 42 Meerschweinchen, Leonie kam als Nottier, ließ sich nie komplett integrieren weil sie die Schweinchensprache nicht verstand. Aus ihr wurde trotzdem etwas und sie war halt freiwillig Rangletzte. Durch die große Gruppe bekam sie allerdings den Schutz von Chefin Uschi und war so auch glücklich geworden. Am Futter ließ sie sich aber nie vertreiben, typisch fresslustiger US-Teddy.


    Gib deiner Peggy etwas Zeit, das wird schon noch was werden.


    Andreas

  • Ich bin mir nicht sicher wie lange du sie schon zusammen hast und was für eine Konstellation.


    Aber als ich Herbert neu reingebracht habe ging es auch anfangs gut ab. Zähneklappern leichte Schrammen. Jetzt ist alles sehr entspannt.


    Könnte aber daran liegen das es ein Kastrat war und es hier einfacher abläuft.

  • Da ich bisher ausschließlich Böckchen bzw. Kastraten in Haltung hatte, kann ich nur in der Hinsicht erfahrungsgemäß berichten. Nach anfänglichem Zähneklappern, Futter verteidigen etc. haben sich fast alle nach einiger Zeit gut miteinander arrangiert. In den 20 Jahren, die ich jetzt Meeris halte, war nur ein einziges "Alpha-Schwein" dabei, das wirklich nur auf Kampf aus war und sich nicht integrieren ließ😕. Seitdem ich US-Teddys und Rex-Meerschweinchen in Haltung habe, ist mir aufgefallen, dass diese sehr friedlich miteinander umgehen und es wirklich nie Probleme bei der Vergesellschaftung gab. Keine Ahnung, ob das nun tatsächlich rassentypisch ist🤔. So zumindest ist es meine Erfahrung.

    Hab noch ein wenig Geduld, liebe Paula. Es ist ja schon mal ein gutes Zeichen, dass sich Peggy zur Wehr setzt und sich nicht alles gefallen lässt🙂👍

  • Bei einer VG kann es auch Wochen später immer mal wieder krachen, vor allem, wenn dominante Tiere aufeinandertreffen.


    Dass US-Teddys friedlicher sind, könnte ich jetzt nicht behaupten. Unser letztes Teddy, Enya, war sogar ausgesprochen garstig zu ihren Mitschweinchen, sie hiess deshalb auch Garstelinchen, Klapperschlänglein und Schnappschildkrötchen, weil sie gerne aus einem Unterstand hervorschoss. Unser jetziges Teddy, Cleopatra, würde ich auch nicht als friedlich bezeichnen. Sie ist jedoch den andern grössen- und gewichtsmässig ziemlich überlegen, deshalb legt sich vielleicht auch niemand mit ihr an und sie ist allemeine eher ein bisschen für sich.


    Die friedlichsten Schweinchen hier waren bis jetzt ein Coronet und ein CH-Teddy, aber auch das eine oder andere Glatthaar - das ist wohl schwer an einer Rasse festzumachen.

  • Ich würde hier auch nicht den Charakter an der Rasse festmachen wollen.

    Wie lange sitzt deine Gruppe jetzt schon so zusammen ? Hab ich gerade nicht mehr auf dem Schirm.


    Denn wie schon geschrieben, manche brauchen einfach länger und werden dann auch niemals dicke Freunde die sich freiwillig einen Kuschelsack teilen würden. Sehe ich doch jeden Tag hier, es gibt eine Rangordnung. Haben die Herrschaften ihre 5 Minuten wird sich so dermaßen heftig gezofft das ich immer wieder staune das sie nix davon tragen.


    Das ist dann wie ein klärendes Gewitter für die Bande, denn danach mögen sie sich wieder X Wochen. Wird sich nicht mehr gestritten usw. sondern man putzt sich gegenseitig Ohren und Augen und kann sogar dicht nebeneinander liegen.

  • Das vergesellschaften kann unterschiedlich lange dauern, hab Geduld liebe Paula.


    Ich hatte hier von....."reingesetzt und gar nichts ist passiert,so wie wenn sie sich schon ewig kannten".....bis " eine ganz böse Beisserei mit 2 Mädels".


    Auch die haben sich dann nach 2 Monaten gut verstanden.

    Das wird werden.

  • hallo zusammen!

    Ich wünsche euch einen schönen 1. Weihnachtstag!

    Leider melde ich mich wegen weniger erfreulichen Nachrichten.

    Fanny macht nur ganz kleine Köttel und quiekt und ich habe ihr Urin getestet, werde aber daraus nicht schlau.

    Vielleicht kann mir ja jemand helfen

  • Ich würde auf jeden Fall an deiner Stelle versuchen ,Fanny mit den handelsüblichen Päppelbreis zuzufüttern. Bei den aktuellen Symptomen würde ich sie auf keinen Fall zwingen, sondern nur so viel geben, wie sie will.

    Außerdem würde ich schauen, dass sie so schnell wie möglich zu einem nagererfahrenden Tierarzt kommt, der sich dem Problem annimmt. Wenn sie Probleme beim Kotabsatz hat und diese trockenen Köttel produziert ... das kann schnell auch mal lebensbedrohlich werden. Das sollte wirklich schnell abgeklärt werden.


    Abgesehen vom leicht erhöhten Proteinwert, sieht der Urin ganz ok aus.

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