• Kann mich den anderen nur anschließen, manchmal ist das erkennen das man einer Situation X nicht gewachsen ist besser wie sich ständig zu überfordern. Damit ist in dem Moment tatsächlich niemanden geholfen. Hier weder dir noch den Schweinchen.


    Auf sich selbst achten ist auch wichtig, musste ich auch auf die harte Tour lernen. Wobei es bei mir keine Depressionen sind sondern eine Überlastungsreaktion. Woher und wieso weiss ich inzwischen und habe einige klare Cuts gemacht mit denen es mir dauerhaft besser geht.


    Versuch auf dich und deine Bedürfnisse zu achten, du hast nur eine Gesundheit.

  • Eine Erkenntnis die sich mittlerweile bei mir eingestellt hat über die Jahre ist, dass man nur sich selber helfen kann. Es klingt beängstigend, aber schlussendlich sind wir trotz 8Mrd Menschen jeder nur ganz alleine auf sich gestellt und jeder ist sich selbst am nächsten. Menschen die daher hilfsbereiter sind und an andere denken sind dann die, die leider sehr oft ausgenutzt werden. Ich neige leider auch dazu anderen zu sehr gefallen zu wollen und werde schnell ausgenutzt, sowohl privat wie beruflich. Es kann einen kaputt machen anderen Menschen helfen zu wollen die nur an einem zehren wie Parasiten (und es selber vielleicht nicht mal merken). Daher muss wie Plurb es gesagt hat manchmal einfach ein Cut gemacht werden. Das soll nicht heissen dass man egoistisch sein soll, man darf und soll weiterhin hilfsbereit zu seinem Umfeld sein! Aber man muss Grenzen setzen. Das ist nicht immer einfach zu erkennen, lohnt sich aber langfristig für das eigene Seelenheil.


    Ein Beispiel aus meinem Umfeld ist der Bruder von meinem Freund. Die ganze Familie lässt/liess sich von ihm dauernd auf der Nase rumtanzen (emotionale Erpressung, Geldgeschäfte usw.) mit den Worten „ja so ist er halt“ und „Familienfrieden wahren“ was mich immer sprachlos zurückliess (ich mochte ihn von Tag 1 an nicht und musste mich immer zusammenreissen). 9 Jahre später ist die Erkenntnis endlich auch bei den anderen angekommen und es wird sich aus Selbstschutz nun von ihm abgegrenzt.

    Ich kenne deine private Situation nicht und kann daher sicherlich weder dich noch dein Umfeld einschätzen. Man darf sich auch nicht überwältigen lassen, aber es ist einfach verdammt wichtig, dass man auf sich selber acht gibt und sich selber Freude bereitet, denn leider werden andere das meistens nicht für einen tun.

  • Hallo zusammen,

    Ich bin ziemlich am Ende.

    Meine süße Trudie macht so viel Stress in der Gruppe und gestern war ich in der Notstation, um Krallen schneiden zu lassen, etc.

    Dabei habe ich meine kleine Peggy wiedergesehen und musste unfassbar anfangen, zu weinen.

    Sie leckte mich ab, machte ihre Augen zu, etc.

    Ich kann aber keine 5 Tiere haben.

    Nun ist die Überlegung, ob man Trudie und mir zu liebe Peggy wiederholt und Trudie wegzieht.

    Trudie ust wirklich sehr gerne alleine und macht extrem viel Krawall in der Gruppe und ich habe das Gefühl, dass es ihr nicht so gut bei mir geht.

    Sie fühlt sich nicht so wohl bei uns.

    Zudem habe ich total Angst vor der Diagnostik mit dem Diabetes.

    Aktuell verstirbt noch nebenbei mein kleiner Hamster und ich weiß, dass man kekne Tiere abgibt, nur, weil es schwierig ist, aber das ist nur einer von vielen Punkten.

    Trotzdem habe ich Angst, dass sich Trudie noch ändert und es doch noch klappt, aber sie wirkt einfach nicht glücklich.

  • Ich verstehe den Kontext immer noch nicht. Peggy selber war nie ein Problem in der Gruppe?


    Falls du Trudie wirklich wieder zurückgeben wollen würdest müsstest du der Notstation sagen was aktuell die Probleme sowohl sozial wie gesundheitlich sind und ich würde wohl auch etwas spenden an deiner Stelle, damit sie nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Was mir dazu übrigens noch einfällt, wurde Trudie mal geschallt (Gebärmutter?).

  • ich stehe im engen Kontakt mit der Notstation!

    Die nette Dame weiß über alles Beescheid.

    Gestern habe ich erst 70€ gespendet und natürlich für Trudies "Rückgabe" auch.

    Ich werde eine Patenschaft übernehmen, damit sie da leben bleiben kann und ich sie regelmäßig sehen kann.

    Nein, Trudie wurde nie geschallt.

    Die Dame hat sie gestern erst gesehen und genaustens untersucht.

    Nein, Peggy war nie ein Problem.

    Peggy ist ein sehr verschmustes Tier!

  • Meine Tiere sind

    Trudie 6 Monate

    Frieda 6 Monate

    Mogli 10 Monate

    Fanny 2 einhalb Jahre


    An sich ganz gut, aber Fanny versteht das mit den Rampen nicht und Trudie jagt sie (Frieda) oft nach oben, um sie dort zu jagen. Frieda bleibt dann zwitschernd stehen, während Trudie ihr Fell ausreißt.


    Peggy lebt in der Notstation eine sehr friedliche Rolle.

    Sie ist vom Wesen wie Frieda.

    Neugierig, verschmust und lieb und auch ruhig.


    Ixh habe mich entschieden, kurzen Prozess zu machen und gleich in 10min bringen wir Trudie weg, auch, wenn es mein Herz bricht.

    Ich weiß, dass sie wo anders glücklicher ist.

    So war es auch mit Sissi.

    Sissi lebt heute in einer 10er Gruppe sehr glücklich.

    Trudie braucht auch mehr Schweinchen und das kann ich ihr einfach nicht bieten....

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