Vergesellschaftung 1 Kastrat zu 3 Weibchen

Ich möchte einfach nur mal ein ganz herzliches Willkommen in Deine Richtung schicken!

Ich hoffe und denke, auch bei diesen nicht gerade günstigen Voraussetzung wird es die Zeit richten und sich zeigen, wer der Chef wird. Muss ja nicht immer der Kastrat sein. Hauptsache, sie beißen sich nicht.

Zitat von Narü

Naja, theoretisch könnte man richtig gute Erzieherschweine dazu setzen (Großgruppe) und dann wird sich das schon gerade etwas mehr gerade biegen.

Das sehe ich auf jeden Fall auch so.

Aber das ist ja in Anbetracht des steigenden Futterbedarfs, der ggf. höheren Tierarztkosten, der steigenden Verantwortung und des Platzbedarfs jetzt keine sehr einfache Lösung des Problems bzw. nicht mal eben einfach so umzusetzen, um die aktuelle Vergesellschaftung zu vereinfachen. Aber du sagst ja auch "theoretisch".

Natürlich müsste man vielleicht nach ggf. derartigen Lösungen suchen, wenn sich die Gruppe wirklich nicht finden sollte. Aber so weit ist es ja zum Glück noch nicht.

Ich selbst habe auch immer wieder schlecht sozialsierte Schweinchen (z.B. ehemalige Einzelschweine, Schweine die ohne Erzieher aufgewachsen sind), die vergesellschaftet werden und da rumpelt es auch immer ordentlich, aber auch die fügen sich irgendwann in die restliche Gruppe gut ein... auch wenn mir auffällt, dass genau diese Schweine bei späteren VGs wieder Schwierigkeiten zeigen. Aber irgendwo müssen eben auch die schlecht sozialisierten Schweinchen hin. Wie auch immer, das ist ja hier nicht das Thema

Letty Wenn ich von einem Weibchen 2 Babyböckchen bekommen hätte und noch ein Kastrat gefehlt hätte, hätte ich es vermutlich genauso wie Du versucht. Das zählt für mich dann zu den Ausnahmen, wo es nicht grundlos geschieht.

Meistens habe ich aber den Eindruck, dass gezielt ein Babyböckchen genommen wird in der Erwartung, dass die Vergesellschaftung dann einfach ist oder der Halter sogar Angst um seine Weibchen hat. Zu solchen Überlegungen wollte ich ein Gegenargument nennen.