Kokosöl verstopft nicht die Poren, zumindest wenn man es nicht dick aufträgt! Ich hatte ja geschrieben, dass man eine kleine Menge in der Hand schmelzen lässt. Es geht dabei um den Geruch und nicht darum, das ganze Schwein in Fett zu hüllen.
Dann hast du wahrscheinlich mehr Fachwissen als studierte Tierärzte. Wow.
Die Gruppe ist gespottet. War ja nur ein Tag zwischen erkennen und behandeln, deshalb wollte ich mich jetzt auf keine Experimente einlassen. Glaube auch, dass eine geringe Menge Öl nicht so dramatisch ist, aber sehe auch nicht so wirklich, warum das helfen sollte. Zum Glück musste ich es diesmal nicht drauf ankommen lassen 
hoffe jetzt, dass die Viecher bald verrecken. Wisst ihr, wie lange das dauert? In vier Wochen wird ja nochmal gespottet.
Dann hast du wahrscheinlich mehr Fachwissen als studierte Tierärzte. Wow.
Was meinst Du wieviel ein Tierarzt über die Anwendung von Kokosöl bei Meerschweinchen im Studium lernt???
Ein Tierarzt weiß sicherlich besser als ich, wie er ein Schweinchen kastrieren muss o.ä. Aber deswegen weiß er nicht in allen Dingen mehr als wir Halter über Meerschweinchen. Das haben u.a. falsche Empfehlungen von Tierärzten schon belegt.
Ich kann verstehen, wenn man so unwahrscheinlich sich anhörenden Dingen wie Kokosöl gegen manche Parasiten nicht vertraut. Jeder Halter kann sich dann ja entscheiden, ob er gleich zu einem Gift greifen will oder es erst einmal mit dem harmloseren aber vielleicht unwirksamen Ansatz versucht. Ich finde es nur schade, wenn solche Vorschläge schlechtgemacht werden durch falsche Argumente. Ein etwa erbsengroßes Stück Kokosfett, das im Fell verteilt wird, kann logischerweise nicht die Hautatmung unterbinden. Falls das überhaupt durch Kokosöl geschehen könnte, müsste es dick aufgetragen werden.
Ich weiß dass man kokosöl bei Grasmilben beim Hund anwenden kann und es da um den Geruch geht und das Öl ja nicht so toll für Milben ist.
ich muss Marie-luiese ebenfalls recht geben das Tierärzten oft das wissen fehlt über die Anwendung von Alternativen Dingen aus der Natur. Vielleicht ist die Anwendung Kokosöl bei Meerschweinchen durch laienhände aber dann doch er nicht ratsam.
Da mich das Thema interessiert,habe ich mal im Internet ein wenig recherchiert.
Fazit:es gibt völlig unterschiedliche Meinungen dazu,ob es verwendet werden darf.
Die la Guinea pig rescue z.b.reibt ihre skinny pigs damit ein zum säubern und zur Hautpflege.
Ich habe selber noch keine Erfahrungen damit,aber Alternativen sind ja schon immer interessant.also vom Prinzip gibt es keine genaue Antwort zur Verwendung.bzw ich habe noch keine gefunden.
Wie lange dauerte es denn bei dir mit Kokosöl, bis die Haarlinge weg waren oder zumindest der Juckreiz Marie-Luise ?
Wir hatten zum Glück noch keine Haarlinge. Deshalb hatte ich auch geschrieben:
Ich habe von Schweinchen gelesen, die ihre Haarlinge durch natives Kokosöl loswurden.
Bei Grabmilben hat es auch mal den Juckreiz für ein paar Tage reduziert, scheint dagegen aber nicht auf Dauer zu helfen. Dazu sind die Aussagen auch von den Befürwortern leider anscheinend einhellig und decken sich auch mit meiner Erfahrung.
Ist denn der Juckreiz zwischenzeitlich besser geworden bei Euch?
Und welches Spot-On wurde denn verwendet?
Bei uns war die Wirkung bei Grabmilben schon nach einem bis zwei Tagen voll da.
Der Juckreiz bei dem betroffenen Schwein scheint unverändert, wenn man sie anfasst. Aber sie schläft friedlich und nimmt am Gruppenleben teil, also scheint es sie nicht zu sehr zu stören
Ich würde das weiter beobachten. Durch die Haarlinge, das Kratzen und ggf. auch eingedrungene Bakterien können die wunden Stellen länger anhalten als die Haarlinge leben. Aber in ein paar Tagen sollte es aus meiner Sicht noch deutlich besser und bald wieder ganz normal werden. Ansonsten würde ich abklären lassen, ob es nicht zusätzlich ein Problem mit Bakterien oder Pilz gibt.
Als ich bei meinen mal Haarlinge hatte hat es gefühlt etwa 3-4 Tage gebraucht bis das hektische "Beissen/Kratzen" aufgehört hat.
Also bei den beiden Haarlingsbefällen meiner Gruppe war der Juckreiz nach 1-2 Tagen weg, die Parasiten schon nach wenigen Stunden tot, das Öl nach einigen Tagen wieder aus dem Fell heraus. Problem gelöst, allen Meeris geht es gut. Ich habe wie gesagt Sonnenblumenöl und etwas Schwefelpulver verwendet (Ausnahme Gesicht). Meine Tierärztin hat übrigens nichts gegen die seltene, einmalige Anwendung von Öl einzuwenden. Ob nun Chemie oder Öl zur Bekämpfung von Haarlingen besser ist ... egal, Hauptsache es wirkt und hilft den Meeris.
Ich habe eine Messerspitze Schwefelpulver auf 5 Erwachsene Meerschweinchen mit 1 Becher Öl vermischt und das Gemisch dann mit den Fingern auf das Fell der Meeris, vor allem auf Rumpf und Po (nicht ins Gesicht), möglichst an die Haaransätze, aufgetragen. Das Öl bewirkt, dass der Parasit erstickt und beides wird durch die "Selbstreinugung" des Fells, also durch die Bewegung der Haare automatisch nach außen befördert. Die Meeris sahen zwar ein paar Tage etwas komisch aus, aber es hat super funktioniert und Ihnen nicht geschadet. Das Schwefelpulver habe ich in der Apotheke bekommen und dort gesagt, dass ich nur eine kleine Menge für die Parasiten Behandlung meiner Meerschweinchen benötige. Das war gar kein Problem.
Lieben Dank 😊
Ich hatte das halt damals auch vom Tierarzt mitbekommen für/gegen ein milbenproblem. 1ms sollte ich nehmen. Kokosöl hatte hier damals nicht geholfen und ein Spot on konnten wir nicht mehr nehmen weil shauni neurotoxisch darauf reagierte. Schwefelblüte wird wie ich das mitbekommen habe auch öfters bei Pferden eingesetzt.
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