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Meerschweinchen Ernährung im Notfall

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

  • Hallo,


    in Tschernobyl ist die Stromversorgung hinüber (Quelle ZDF).


    Das lässt mich nachdenklich werden, für den Fall, dass wir ein Problem bekommen und Wiese, Frischgemüse entfällt, was habt ihr für Notfallpläne in der Meerschweinchenversorgung?
    Erstmal nur Heu füttern? Welche „lagerbaren“ Futterquellen für die Notversorgung gibt es?


    Für Pferd und Hund hab ich Notfallpläne. Für die Meeries noch nicht :/

  • Ich hab Heu für ca 4 Wochen im Vorrat. Meine Meeris sind ja aussen bzw Kaltstall und bekommen zusätzlich zum Frischfutter noch grünhopper adult / urinary und das Meerschweinchen.

    Das würde auch ca 4 Wochen reichen.


    Allerdings Kauf ich aus Kostenersparnis grosse Verpackungen von grünhopper und den Ballen Heu vom Bauern. Hat nichts mit einem Notfallplan zu tun 🤣🙈

  • Ich glaube wenn es Probleme mit Tschernobyl gibt, sind die meeris unser letztes Problem.. Das ist mein absoluter Ernst, kein Spaß

  • Dann war das aber etwas missverständlich formuliert.


    Bei den Temperaturen kann ich frischfutter noch gut im Keller oder Nebengebäude lagern. Wenn es wärmer wird, gibt's Wiese. Irgendwas geht also immer

  • Kam vorhin im Radio das der Stromausfall aktuell kein größeres Probleme darstellt, wohl erst wenn man den Strom so gar nicht mehr ans laufen kriegt bzw. die Notstromagregate keinen Diesel mehr haben. Aber darüber mache ich mir keinen Kopf, Vorräte für ein paar Tage haben wir immer. Weil ich nicht täglich einkaufen gehen möchte.


    Als das AKW anno 1986 explodiert ist dürfte man lange bestimmte Dinge idealerweise nicht mehr essen, als Kind habe ich das damals nicht so verstanden. Und da man dort wohl schon Ü20 Jahre ? keinen Strom mehr produziert, sind die Brennstäbe wohl nicht mehr so extrem gefährlich wie bei einem laufenden AKW. - siehe Stern-Bericht u.a.


    Auch wenn gerade durch den Krieg vieles Angst machen kann, versuche ich mein Leben halbwegs normal weiter zu leben. Ohne Notfallpläne, die im Zweifel vielleicht nix bringen ;)

  • Ich gehe auch mal davon aus, dass wir nicht von einer nukleare Katastrophe betroffen sein werden. Sollte es doch zu einer leichten Verseuchung kommen würde ich eher noch weiter Grünes verfüttern was evtl etwas verstrahlt ist anstatt die Tiere verhungern zu lassen. Solang es keine starke Verstrahlung ist stirbt man davon ja auch erst nach Jahren / Jahrzehnten und so alt werden Schweinchen ja gar nicht.

  • Ich habe mir darüber auch schon Gedanken gemacht und habe mir sagen lassen, dass sollte es zu verstrahlungen kommen, die Wahrscheinlich so gering sind dass man sie mit Jod-Tabletten behandeln kann.


    Ich bin wirklich froh dass wir so ein Glück haben nicht betroffen zu sein. Man sieht ja öfter dass die Menschen mit Hund und Katze fliehen und Zuflucht bekommen aber wohin mit 6 Meerschweinchen? Puh.


    Sollte der Strom bei uns ausfallen haben wir uns gedacht selbst anzubauen. Wir haben einen Recht großen Balkon auf gem man kleines Grünzeug super ziehen kann. Nur fressen die Stinker schneller als es wächst.🤔

  • Notfall plan:

    -Heu (3 Packete reichen für 3 Wochen)

    -Gras (kein Limit, da Sense und Wiese zuhause: zur not Park)

    -Gemüse (Frisch, max. 1 Woche)

    -Gemüse samen und (Früh-) Hochbeet (ermöglicht ganzes Jahr aussaat von Radischen usw.)

    Radischen dürfen durch ihre Schärfe zwar nur wenig gefüttert werden, das Grün darf man ruhig in großer Menger verfüttern und da fahren meine Meeris voll drauf ab.

    -Wasser: Zur Not Regentonne



    LG:)

  • Also ich habe in meinen Garten auch ein Beet wo ich Gemüse anbaue aber eigentlich eher um meinen kleinen Sohn zu zeigen wie Sowas geht und aus Spaß


    abgesehen davon dass es echt Arbeit macht würden meine Tiere von den Ertrag vielleicht 3 Wochen leben. Dann ist die Erntezeit ja auch in einem Zeitfenster begrenzt.

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