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Corona bei Mensch und tier

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Also sowas wie die Pathologie-Konferenz fällt für mich definitiv unter Schwurbelei, sorry.


    Und bei den "Langzeitfolgen" geht es auch nicht um Wortklauberei sondern um Wissenschaft. Warum "viel später auftretende Folgen" auch nichts sind, worum man sich Sorgen muss, ist auch schon drölfzig mal erklärt worden.


    Aber im Internet findet eben jeder die Fakten, die ihm zusagen.


    Damit wäre ich dann doch wieder raus aus dem Thema, um auf der Ebene zu argumentieren ist mir meine Zeit und Energie zu schade.

  • Zu dem Aspirieren der Spritze. Das wurde schon immer so gemacht und es wurde mir auch so ebenfalls beigebracht. Dient um sicherszustellen, dass kein Gefäß getroffen wurde und die Impfung wirklich im Muskel landet. Wer es nicht beachtet führt die Intra muskälere (i. m.) Injektion nicht richtig durch.


    Warum gilt einer der nicht geimpft werden kann oder die Impfung nicht anschlägt als geimpft. Einfach weil diese Menschen nicht die Wahl haben und angewiesen sind auf einem hohen Impfschutz und einer geringer Viruslast.


    Genese oder Erkrankte werden nicht direkt geimpft sondern man muss (nach meinen Kenntnisstand) sechs Monate bis zur Impfung warten. In diesem Zeitraum gelten sie als "geimpft". Hintergrund ist die eigene Immunreaktion und Schutz und man möchte diese erstmal abwarten.


    Zum Titer in einfach: Dieser gilt immer nur als Indikator und gibt keine Antwort über den Schutz. Menschen mit ein geringem Tita können trotzdem noch einen sehr guten Impfschutz haben, da die T Zellen das Immunsystem und Antikörper schnell wieder hoch fahren kann. Das Immunsystem hält nicht permament große Mengen Antikörper in hohen Zahlen gegen alle Keime vor. Ein hoher Tita lässt eher auf eine kurz zurückliegende Infektion hin. Später wird die Antikörperzahl runtergefahren und die Information in einer Gedächtniszelle abgelegt. Kommt der Virus wieder, erkennt die Gedächtniszelle das Virus und weiß welche Antikörper schnell gebildet werden müssen. Je Älter der Mensch desto schlechter läuft die Immunreaktion über die T Zellen haben bzw. die T Zellen können sich das Virus bzw. dessen Bestandteile schlechter merken. Gerade daher macht es auch Sinn erstmal die älteren Menschen zu boostern.


    Zum Todimpstoff: Der kommt leider zu spät und muss bestimmt dann wieder gegen eine andere Variante wieder angepasst werden. Zumal die Wirkung des Totimpfstoff bei Corona noch schlechter als die vom MRNA Impfstoff ist.


    P.S

    Meint ihr ernsthaft das die Spezialisten (STIKO etc) sich darüber keine Gedanken machen?

  • Zu dem Aspirieren der Spritze. Das wurde schon immer so gemacht und es wurde mir auch so ebenfalls beigebracht. Dient um sicherszustellen, dass kein Gefäß getroffen wurde und die Impfung wirklich im Muskel landet. Wer es nicht beachtet führt die Intra muskälere (i. m.) Injektion nicht richtig durch.

    Ich hab mich gerade gewundert ab Maras Post zu dem Thema. Ein kleiner Bluttropfen kommt doch bei jeder Spritze hervor?!

  • Versichert ihr mir ohne eure nicht vorhandenen langzeitstudien das meine Kinder einen leichten Verlauf haben wenn sie jemand mit Corona ansteckt. ?Seid ihr da Hellseher? Ich möchte das Risiko nicht eingehen.

    Mein Sohn wurde mit 11 Monaten mit MUmps Masern Röteln geimpft damit er in die Kita gehen darf. Da musste er mit 12 Monaten hin weil ich arbeiten muss um uns unser Leben zu finanzieren.


    diese Impfung ist in meinen Augen viel schlimmer als Corona und auch das können impfreaktionen vorkommen. Das regt sich keiner auf aber über einen Grippeimpfstoff. Sorry aber genau das ist der Grund warum mich das so sauer macht diese Diskussion wirst man sich nicht impfen lassen möchte

  • Zu dem Aspirieren der Spritze. Das wurde schon immer so gemacht und es wurde mir auch so ebenfalls beigebracht. Dient um sicherszustellen, dass kein Gefäß getroffen wurde und die Impfung wirklich im Muskel landet. Wer es nicht beachtet führt die Intra muskälere (i. m.) Injektion nicht richtig durch.

    Tja, aber u.a. die Stiko, https://www.rki.de/DE/Content/…rtliste/A/Aspiration.html, behauptet, dass es bei Impfungen nicht nötig sei. Entsprechend hatte ich auch gehört, dass es bei der Corona-Spritze nicht gemacht wird (ob immer weiß ich natürlich nicht).

  • Das waren jetzt lauter Desinformationen. Und zwar richtig geballt, und nein, da war nichts neues dabei. Das finde ich sehr schade, dass es hier jetzt mit Desinformation und gefährlichen Lügen losgeht.


    Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen Verdachtsfällen, die gemeldet werden, und echten kausalen Zusammenhängen. Ich hatte ja ein paar Tage nach der 1. Impfung Zahnschmerzen ohne Ende. Aber mir war klar, dass die nicht von der Impfung kommen, sondern zwei Backenzähne schon vorher ab und zu gegrummelt hatten. Ja, das hätte ich durchaus als "Verdachtsfall" melden können, wäre halt rausgekommen, dass ich mit den Zähnen knirsche und das einfach zufällig ein paar Tage später aufgetreten ist. Bei den Verdachtsfällen werden im Moment Leute gemeldet, die ein halbes Jahr später nen Herzinfarkt hatten, der wahrscheinlich mehr mit Übergewicht und hohen Cholesterinwerten zu tun hat, als mit der Impfung.


    Entsprechend sind diese Verdachtsfälle einfach nichts wert, sondern Sinn macht das erst, wenn sie überprüft wurden.


    Aber ehrlich, auf der Basis müssen wir echt nicht weitermachen, wenn jetzt nur noch sowas kommt. das ist kein Argument, sondern das sind lügen, die die Gesellschaft destabilisieren sollen.


    Und LongCovid ist eine erwiesene und häufige Folge der Krankheit und kommt sehr viel öfter vor als schwerere Nebenwirkungen die wirklich durch die Impfung ausgelöst wurden.

  • Tja, aber u.a. die Stiko, https://www.rki.de/DE/Content/…rtliste/A/Aspiration.html, behauptet, dass es bei Impfungen nicht nötig sei. Entsprechend hatte ich auch gehört, dass es bei der Corona-Spritze nicht gemacht wird (ob immer weiß ich natürlich nicht).

    Da postest du sogar den Link zu genau der Seite, warum die neueren Forschungen ergeben haben, dass das einfach nicht nötig ist und nur zu mehr Schmerzen beim Einstich führt, aber offenbar reicht das nicht, damit der Groschen fällt. Forschung entwickelt sich weiter und manchmal hat man was in der Ausbildung gelernt, was 10 Jahre später einfach nicht mehr dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. Aspiration ist also aus gutem Grund unnötig.

  • Für die U30er gibt es aber weiterhin Biontech, du musst nur vorher Bescheid sagen, dass man auch was da hat.

    Das dachte ich auch, jedoch habe ich extra nachgefragt im impfzentrum und sie impfen ausschließlich mit moderna auch unter 30 jährige. Sie haben überhaupt gar kein Biontech Impfstoff.

    Man bekommt lediglich eine genauere Aufklärung und man muss dem halt zustimmen, dass man aufgeklärt wurde und so...


    Alternativ müsste ich halt zu einem Arzt oder diesen mobilen impfstationen. Aber Mal sehen wie sich die Situation entwickelt bis dahin. Ich werde mich auf jeden Fall ein 3. mal impfen lassen.

  • Yume*

    Die sind ja komisch, wir werden im Betrieb geimpft haben unseren "Wunschstoff" angeben können. Bei der ersten Impfung war mir tatsächlich egal was ich kriege. Hauptsache ich krieg den Blödsinn kein zweites Mal ...


    Wurde dann Biontech, und das habe ich auch angeben können für den Booster. Drücke dir mal die Daumen das dein Doc das dann mit Biontech macht, weil den haben wir beide (Männe + ich) gut vertragen.

  • Die Quote von Myokarditis ist ja minimal, und auch eher bei Männern als bei Frauen, und noch dazu nicht stark, der Wechsel auf Moderna ist wie gesagt eine übervorsichtige Reaktion, weil es so eine große Auswahl an Impfstoffen gibt. Eigentlich ist das Risiko einer Myokarditis nach jeder Erkältung höher, aber da macht sich halt keine groß Sorgen. Und wie gesagt, warten wir ab. Diesmal ist unser Gesundheitsminister ja mal kein Bankkaufmann sondern Epidemiologe, hoffentlich kriegt der das besser hin.

  • Die Frauen die die Pille nehmen, nehmen ja auch in Kauf das sie u.a. eine thrombose bekommen könnten. Menschen die rauchen nehmen auch etliche gesundheitliche Gefahren in Kauf. Die Abgase der Autos und vieles mehr. Da denke ich ist eine coronaimpfung momentan das kleinste Übel. Was macht ihr mit euren Haustieren wenn ihr krank seid? Das geht mit jetzt nicht darum ob geimpft oder nicht. Ich überlege nur: wenn mein Freund und ich erkranken würden , wer kümmert sich um meine Tiere? Wer fährt mit ihnen zum Tierarzt? Lebensmittel würde ich mir wohl liefern lassen. Aber man darf ja noch nichtmal zum Müll oder Briefkasten. Meinen 80 jährigen Nachbarn würde ich dafür nicht behelligen wollen.

  • Also sowas wie die Pathologie-Konferenz fällt für mich definitiv unter Schwurbelei, sorry.


    Und bei den "Langzeitfolgen" geht es auch nicht um Wortklauberei sondern um Wissenschaft. Warum "viel später auftretende Folgen" auch nichts sind, worum man sich Sorgen muss, ist auch schon drölfzig mal erklärt worden.

    Ich kann nicht beurteilen, ob das was in diesem Video gezeigt und gesagt wurde, richtig ist. Ich bin kein Pathologe, nicht einmal Mediziner. Statt Deiner schnell geschriebenen und unbegründeten Wertung, wäre ich daher interessiert gewesen, zu lesen was daran falsch ist - zumindest in zwei oder drei Beispielen. Diese Mühe hatte ich mir ja auch gemacht bei der Reaktion auf das von Dir verlinkte Video. Nur wenn jemand Sachargumente bringt, kann man etwas lernen oder auch nur sich sinnvoll diskutieren.


    Das gleiche gilt für den zweiten Teil des Zitates. Du bringst kein Argument, widerlegst meine Argumente nicht und beschwerst Dich dann, wenn ich anderer Meinung bin.


    Da postest du sogar den Link zu genau der Seite, warum die neueren Forschungen ergeben haben, dass das einfach nicht nötig ist und nur zu mehr Schmerzen beim Einstich führt, aber offenbar reicht das nicht, damit der Groschen fällt.

    Ja, ich nutze Links vom RKI, von Paul-Ehrlich-Institut und von einem Arzt, der nicht nur Fachmann ist, sondern selbst eine Impfstelle hat. Ich hoffe, dass es dann möglichst vielen Lesern leichter fällt, sich damit sachlich auseinanderzusetzen, als wenn es von vermeintlichen Impfgegner u.ä. kommt. Mir geht es um sachliche Auseinandersetzung.


    Den spezifischen Link habe ich nur als Beleg genannt, dass nicht zu aspirieren von maßgeblichen Stellen empfohlen wird. Das war noch keine Wertung. Wobei ich durchaus auch Aussagen von Ärzten bringen kann, dass das Aspirieren hier sehr wichtig sei. Es gibt nämlich - auch wenn das die Propaganda glauben machen will - in vielen Fragen nicht nur eine Ansicht in der Wissenschaft. Es gibt aber leider zunehmend Leute, die keine abweichenden Meinungen zulassen wollen.

  • Amyseleven

    Wir hatten genau das Problem ja tatsächlich. Angesteckt worden trotz aller Vorsicht und dann zwei Wochen Quarantäne + mehrere Wochen so krank das kaum bis gar nichts ging. Die Tiere habe ich soweit es mir möglich war selbst versorgt, als es meinen Mann schlechter ging den auch noch mitversorgt. Obwohl ich selber auf dem Zahnfleisch gekrochen bin, erst als er im Krankenhaus war habe ich mich ausschließlich auf mich und die Tiere konzentriert.


    Einkäufe usw. haben die Familie z.T. gebracht, manchmal der Lieferdienst direkt vor die Wohnungstür. Bei unserer Kurzatmigkeit und allgemeiner Schwäche hätte ich das vergessen können das Zeug selber in den 2.Stock zu schleppen. Den Briefkasten hat hin und wieder die Familie gelehrt, nach der Quarantäne ich dann selber. Wobei das die erste Zeit auch die absolute Herausforderung war. Wir haben keinen Aufzug im Haus ...

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