Meine schweinchendame leonie hatte vor Jahren auch diese doch wirklich riskante OP über den bauchraum überlebt. Dabei wurde dann nur leider Leberkrebs festgestellt. Die OP hatte sie gut überstanden.
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
Seit Jahren Schmerzen beim Wasserlassen und Kötteln, nun Blut
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
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Ich wollte die normale Kastra auch nicht verteufeln. Bei mir sind es auf 4 Kastrarionen halt ausgerechnet die Bauchkastra die ein Meerileben gekostet hat, die anderen 3 haben die Flankenkastra gut gemeistert. Auch wenn bei der Bauchkastra vermutlich ein überdosiertes Schmerzmedikament zum Tod geführt hat hinterlässt das halt trotzdem Spuren...
Ich habe es mir zur Mission gemacht, dass immer mehr davon wissen und das vielleicht eines Tages die Standardmethode wird. Denn schon nur die Wundheilung ist viel weniger kompliziert über die Flanken ich hatte meine normale TÄ auch darauf angesprochen bevor sie es kannte und ein paar Monate später hat sie es dann auch erlernt. Ob das Zufall ist oder nicht weiss ich nicht aber trotzdem finde ich es toll wenn sich Wissen verbreiten kann.
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Urfnip Alles gut, ich meinte nicht dich damit! Natürlich ist die Kastration ein sehr schwerer Eingriff und niemals würde ich sie leicht reden. Das tut meine TA auch nicht. Ich meinte nur, dass ich öfter im Forum gelesen habe, dass die Chance gleich null sei und dies konnte meine TA nicht bestätigen und hat ganz deutlich den Kopf geschüttelt. Es kommt definitiv auf die Erfahrung des TA's auch an.
Ich würde trotzdem auch immer die Flankenkastration durchführen lassen(wenn ich könnte), einfach weil das Risiko DEUTLICH geringer ist. Aber die macht hier leider niemand.
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Habs nicht böse aufgefasst keine Angst. Ich denke viele Kastrationen gehen einfach schief weil ein 0815 Tierarzt diese vornimmt und vieles geht ja auch bei der Nachsorge schief und weniger bei der OP. Ich mache mir da nämlich immer noch Vorwürfe was ich anders hätte machen können...
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Da ich hier markiert wurde:
Ich weiß in Deutschland noch von keinem Tierarzt, der beim Meerschweinchen eine Flankenkastration inkl. Gebärmutterentfernung machen kann.
Im Rhein-Main-Gebiet wüsste ich eine Praxis, wo das ohne Gebärmutterentfernung operiert werden könnte, aber das halte ich in deinem Fall nicht für sinnvoll. Denn wenn die Beschwerden tatsächlich von der Gebärmutter kommen, muss diese raus.
Ich würde herumtelefonieren und fragen, welcher TA die Kastration durch den Bauch routinemäßig mit großem Erfolg durchführt. Das erscheint mir als einziger Weg, wenn du nicht in die Schweiz fahren willst.
Die reine Flankenkastration bringt dir nichts.
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Ich möchte nochmal nachfassen, dass bei beiden meiner Weibchen über die Flanke auch die Gebärmutter entfernt wurde. Das scheint allerdings noch neuer zu sein als die reine Entfernung der Zysten/Eierstöcke über die Flanken.
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Hallo ihr Lieben,
nach zig weiteren Telefonaten glaube ich, muss ich mich vielleicht tatsächlich auf einen möglichst erfahrenen TA wegen einer gewöhnlichen Kastration verlassen.
Es gibt einfach niemanden hier, der die Flankenkastration anbietet... inklusive der großen Kliniken war bisher niemand dabei.Ich habe solche Sorgen um mein Mädchen!
Ein weiteres Problem ist wahrscheinlich, jemanden ausfindig zu machen, der routiniert in der Mädels-Kastration ist. Denn von sich aus würden bestimmt so gut wie alle Tierärzte behaupten, sie seien damit erfahren. Man spricht ja vor allem auch mit den Tiermedizinischen Angestellten und nicht mit den Ärzten selbst - gerade die würden natürlich nicht behaupten "hm, ich glaube da sind wir nicht so erfahren" versteht ihr, was ich meine?
Vielleicht versuche ich es mit der etwas neutraleren Frage, ob so etwas denn öfter vorkomme bei der entsprechenden Klinik, also die Kastration weiblicher Meerschweinchen.
Und meint ihr, ich soll davor diagnostisch noch weitere Schritte einleiten?
So eine richtige Diagnose habe ich ja nicht, allerdings scheinen das ja viele nie zu bekommen, selbst wenn sie einen Haufen Geld investieren.
An der Blase scheint ja zumindest nichts Großartiges zu sein.. das Ultraschall war zwar nicht besonders erkenntnisreich aber wenn man Grieß feststellen konnte dann hätte man doch auch Schlimmeres erkennen können(?)
Und die Gebärmutter sah zwar nicht großartig verändert aus, das war ja aber bei deiner Holly auch nicht anders, Urfnip.
Die Tierärztin, mit der ich telefonierte, nahm tatsächlich auch das Wort Kastration in den Mund. Also schien sie es auch in Erwägung zu ziehen... ich weiß nicht, ob ich in dieser Praxis nochmal anrufen soll. Ich habe mich dort nicht sehr wohl gefühlt und hatte auch nicht den Eindruck von besonderer Kompetenz. Gerade mit dem männlichen Tierarzt konnte ich mich nicht anfreunden, der hat Unsinn behauptet und wurde dann auch noch böse als ich seine Aussage respektvoll(!) anzweifelte.. -
Ich frage noch einmal: Wäre Oberhausen zu weit für dich?
Und ja, ich würde beim TA vor Ort nochmal ein Ultraschall machen lassen oder generell sie untersuchen lassen. Das würde aber denke ich, jeder TA von sich aus machen wollen und nicht einfach operieren. Bei meiner TA zahle ich um die 30-32€ für ein Ultraschall
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zHiro
Huch, das habe ich wohl übersehen, tut mir leid!
Oberhausen ist etwa zwei Stunden entfernt. Also vielleicht nicht unbedingt Anlaufstelle erster Wahl..
Wahrscheinlich ist das so mit der Untersuchung vorab, ja.
Ich frage mich, ob es dann sinnvoll wäre, das am OP-Tag vor der OP zu machen?
Denn wenn ich davor noch einen regulären Termin vereinbare - wer weiß, wie lange das dann noch dauert bis zur OP?
Ich habe Sorge, dass Baileys Zustand sich bis dahin verschlechtert.
Sie sitzt schon viel mit gesträubtem Fell herum und drückt und zuckt mit dem Bauch usw... -
Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht "schuld" daran sein wenn es das Mädel nicht schafft wegen der Kastra und dann war es doch "nur" die Blase oder sonst etwas.
Eine gute Ultraschalluntersuchung mit Fokus auf Blase/Gebärmutter/Gedärme würde ich auf jeden Fall vor diesem letzten drastischen Schritt machen bei einem Tierarzt der dir kompetent erscheint (am besten dann auch beim geplanten Operateur).
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Schuld ist natürlich niemand, das ist klar, aber ich verstehe natürlich dennoch was du meinst Urfnip
Ich überlege, ob ich mal in Köln anrufen soll.
https://koelner-tierklinik.de/Meint ihr, die könnten was sein?
Hat vielleicht jemand schon mal von denen gehört? -
Schau mal hier https://www.mobiler-tierarzt-oberhausen.de/
Wie weit wäre sie von dir entfernt? Vielleicht sind es ja auch weniger als 2 Stunden, je nachdem ob du eher an der Grenze sitzt etc. Da weiß ich wirklich, dass sie dort gut aufgehoben wäre und du der Diagnose vertrauen kannst.
Ich würde auf jeden Fall erstmal nochmal komplett untersuchen lassen, die Symptome nennen etc. Achte bitte darauf, dass der TA den du dir raussuchst, auf Heimtiere spezialisiert ist. Hier gibt es auch eine Liste https://www.meerschweinchen-ra…ahrung-sortiert-nach-plz/
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Leider ist sie auch ganze zwei Stunden entfernt.
Würde ich allerdings nichts Vertrauenswürdiges finden, was etwas näher gelegen ist, wäre das durchaus eine Überlegung bzw. einen Anruf wert.In der verlinkten TA-Liste habe ich folgenden TA gefunden, der "nur" eine Stunde entfernt ist:
https://www.xn--tierarzt-rsrath-itb.de/Unsere-Leistungen/Man weiß eben leider nicht, durch welche Erfahrung ein Tierarzt in dieser Liste gelandet ist. Aber ich finde die Leistungs-Aufführung macht einen guten Eindruck. Welcher Tierarzt hat schon auf seiner Homepage den Extrapunkt "Erfahrung mit Heimtieren" aufgeführt? Nicht viele. Die TÄ aus Oberhausen hat das auch habe ich gesehen, aber wie gesagt würde ich zunächst etwas näher im Umkreis bleiben bei der Suche.
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Die Praxis Graf-Bildhauer in Köln ist nagerkundig.
Wird in Facebookgruppen häufiger genannt.
Passt das von der Entfernung?
Bei der Tierarztsuche nicht nach Kleintieren schauen, das sind nämlich Hund und Katz.
Facharzt für kleine Heimtiere wäre die richtige Bezeichnung.
Schau mal bei Kaninchenwiese unter Gesundheit nach Heimtierärzten in deiner Nähe. Mache sind auch in der Liste der DVG Kleinsäuger gelistet.