Hallo an alle,
ich war heut mit zwei meiner Schweinchen beim TA da sie weichen Kot haben - ansonsten aber gut fressen, aktiv sind, kein Gewicht verloren haben (ich checke fast jeden Tag).
Die TA hat mir mal ein Pulver mitgegeben (Probioticum), Kotproben gehen ins Labor.
Sie hat die beiden gleich gründlich untersucht. Bei Phoebe (6,5 Jahre, nicht kastriert) ist ihr etwas Ungewöhnliches beim Abtasten aufgefallen. Ich dachte mir zuerst nichts, da sie seit einiger Zeit Zysten hat (die wir mit Homöopathie und Chip) eigentlich gut im Griff haben.
Sie meinte dann aber, dass sie befürchtet dass da was anderes zu fühlen ist. Somit wurde gleich ein Ultraschall gemacht.
Phoebe hat einen ca 4 cm grossen Tumor, auf jeden Fall scheinen mal Eierstöcke und Gebärmutter betroffen...
Die TA hat keinen Rat gegeben, sprach aber natürlich das Narkose Risiko an sowie die Gefahr dass es schon Metastasen geben kann und verklebungen.
Mein erster Impuls war: nein - keine OP... liegt sicher auch daran dass ich vor ein paar Jahren ein Schweinchen verloren hab bei einer ähnlichen OP...
nicht falsch verstehen: ich operiere sofort wenn es ausreichend Hoffnung gibt. Vor kurzem wurde ein anderes Schweinchen meiner Dreier Gruppe operiert. Es war ein Mamakarzinom. Ging zum Glück alles gut!
Die kleine ist aber jünger, Fitter und der Tumor war ganz klein.
Phoebe ist generell sehr zart. Und der Tumor ist eben schon sehr groß...
Hat jemand Erfahrungsberichte?
danke!!!
Alles liebe
Karin