Ich nenne das Thema mal Angst- therapie. Es geht um meinen Schattenđ klein lilli. Sie ist immer sehr Ă€ngstlich wenn sie zum Tierarzt muĂ, sei es auch nur als Begleitung. In der transportbox (da kommt natĂŒrlich auch grĂŒnfutter mit herein) sitzt sie ganz still, manchmal wirkt sie beim rausnehmen auch ganz schlaff. Wenn ich sie aus dem Gehege nehme erstarrt sie vor Angst und bewegt sich nicht. AuĂerhalb des gehege nimmt sie Futter an, ich nehme sie tgl. mit einem begleitschwein heraus um sie zu sensibilisieren. Im Gehege ist sie auch scheu. Sie kommt, holt sich Futter ab, lĂ€Ăt sich ĂŒber die Nase streichen und kommt auch neugierig vor wenn ich mich davor setze. Ich bedrĂ€nge sie auch nicht. Mit den anderen Schweinchen im Umgang ist sie aufgeweckt, frech und mutig und sie quickt auch sehr laut wenn es Futter gibt.đ Sie muĂ ja auch nicht mega zutraulich werden, ich hatte auch schon Schweinchen die panisch waren wenn sie in die transportbox muĂten oder beim einfangen. Das gab sich aber nach einiger Zeit. Was habt ihr noch fĂŒr Ideen? Sie sitzt nie alleine in der transpotkiste und möchte sich dort auch nicht unter einem Handtuch verstecken.
Meerschweinchen Verhalten
Angst-Therapie
Ein Meerschweinchen verhÀlt sich komisch? - hier gibt es Antworten
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Wie alt ist deine Lilli denn und wie lange hast du sie schon und wo hast du sie her?
Es gibt manchmal einfach Schweinchen die Ă€ngstlicher sind als andere. Das was du beschreibst hatte ich mir meinem Hino auch. Ich habe ihn im Alter von 1,5 Jahren aus einer Notstation adoptiert und habe ihn nun 6 Monate und in der letzten Zeit ist der kleine Schisser sogar richtig temperamentvoll geworden. Wir haben aber nichts besonderes gemacht um das bei ihm zu bezwecken. Er hat eine eine Zeit gebraucht um mit uns warm zu werden und und zu vertrauen. Ich weiĂ ehrlich gesagt gar nicht ob das tĂ€gliche rausnehmen bei so einem Schwein der richtige Weg ist. Ich habe nur die Erfahrung gemacht dass wenn ich meine Schweine tĂ€glich fĂŒr Medikamente rausnehmen musste sie spĂ€testens nach dem 3 Mal schon das weite gesucht haben wenn ich nur am Zimmer vorbei gelaufen bin weil sie befĂŒrchtet haben dass ich sie wieder holen komme.
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lilli ist am 24.3.21 geboren, kommt aus einer guten Zucht, hat dort nicht nur mit ihrer Mutter und Geschwistern gewohnt. Also auch vieles kennengelernt. Ich glaube sie ist mit 4 wochen und dem ĂŒblichen gewicht bei uns eingezogen. Ja, das das tĂ€gliche rausnehmen vielleicht nicht gut ist habe ich mir auch schon ĂŒberlegt. Die anderen 3 fahren regelmĂ€Ăig zum Tierarzt und fĂŒr mich ist es einfacher einen gruppentermin zu machen. Klein lilli möchte ich aber dann auf keinen Fall alleine zu Hause lassen. Der Transport ist aber streĂ fĂŒr Sie. Bei der urlaubsbetreuung brauchte sie auch 1bis 2 Tage um sich rauszutrauen. Poldi kam glaube ich mit 6 Monaten aus dem tierheim zu uns und er war panisch. Es dauerte bis er zutraulich wurde...aber da war auch nicht das problem mit den tierarztbesuchen. Ansonsten möchte ich ja auch nicht das sie ein schoĂschweinchen wird und ich möchte sie auch nicht stĂ€ndig streicheln (nur wenn sie es möchte) aber sie soll auch nicht mal einen Herzinfarkt bekommen vor Angst. Ich setze sie immer mit poldi zusammen in die transportbox. Er ist ruhiger wenn auch nicht so gechillt. tammi wĂŒhlt immer so in der Kiste herum, genau wie bailey. Und sie latschen auch mal ĂŒbereinander drĂŒber. Aber beide sind wĂ€hrend der Fahrt gechillt und legen sich mit ausgestreckten beinchen hin. Futtern auch. Bailey wĂŒrde lilli in der Kiste maĂregeln auch wenn lilli nichts macht.
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Mh... Ich hatte dasselbe Problem mit Quarki und auch jetzt ist sie noch panisch beim TA, sie ist aber auch echt selten dort. Bei ihr muss ich drauf bestehen sie selber zu halten... Sie ist ein klitzekleines bisschen entspannter geworden, nach bald 3 Jahren, aber sie wird immer ein Schisser sein. Ich weiss nicht, ob man das wirklich trainieren kann...