Oh je, das tut mir leid.
Wann war denn die letzte Zahnbehandlung? Vielleicht ist es diesmal auch einfach eher fällig? Wenn er wirklich gar nicht frisst und ich nicht genau wüsste warum würde ich glaube ich nicht noch 2-3 Tage abwarten.
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
Oh je, das tut mir leid.
Wann war denn die letzte Zahnbehandlung? Vielleicht ist es diesmal auch einfach eher fällig? Wenn er wirklich gar nicht frisst und ich nicht genau wüsste warum würde ich glaube ich nicht noch 2-3 Tage abwarten.
Vielleicht hat er eine zahnspitze die ihn stört?
Wann war denn die letzte Zahnbehandlung? Vielleicht ist es diesmal auch einfach eher fällig? Wenn er wirklich gar nicht frisst und ich nicht genau wüsste warum würde ich glaube ich nicht noch 2-3 Tage abwarten.
Die letzte Zahnsanierung in Narkose war am 24.11 (sein Zahnstatus hat sich eigentlich enorm gebessert, vor nicht all zu langer Zeit hatte er ca. alle 5 Wochen eine Zahnsanierung in Narkose) und sein letzter Tierarzttermin wo auch eine Spitze weggeschliffen wurde war an 22.12, bei diesem Termin meinte die Tierärztin das seine Backenzähne unten links langsam auch wieder beginnen ganzheitlich zu lang und breit zu werden, allerdings seihe noch Zeit bis eine richtige Zahnsanierung nötig wäre. Ja, ich bin auch am überlegen, zumal Silvester ja auch demnächst ansteht...
Allgemein futtert er nicht gar nicht, Heu futtert er noch gerne und auch etwas Gurke und unter Schmerzmittel auch feine Salatblätter. Aber es ist nicht genügend, Päppelbrei ist notwendig.
Vielleicht hat er eine zahnspitze die ihn stört?
Da seine letzte Zahnkorrektur ja vor weniger als einer Woche war, ist das nicht so wahrscheinlich, ausschließen kann ich es nicht. Allerdings hat er bisher auch mit Zahnspitzen eigentlich immer gefuttert.
Vielleicht hatte die Spitze die weggeschliffen wurde wirklich eine kleine Wunde verursacht. 🤔
Eine ohrenentzündung kann ausgeschlossen werden?
Ich bin auch immer erstaunt wie schnell die Zähne wachsen. Nach 2 Wochen sind bei poldi vorne ja deutliche spitzen und ein V zu sehen.
Vielleicht hatte die Spitze die weggeschliffen wurde wirklich eine kleine Wunde verursacht. 🤔
Eine ohrenentzündung kann ausgeschlossen werden?
Das ist zwar möglich, auch wenn die Tierärztin dazu nichts gesagt habe. Ich finde es dann allerdings nicht so plausibel, dass er erst seit dem 26.12 so schlecht futtert. Die Spitze wurde ja bereits am 22.12 weggeschliffen.
Ja, eine Ohrenentzündung ist ausgeschlossen, er hat dazu auch keine passenden Symptome. Wenn auch er eine Verknöcherung in einem Ohr hat, weswegen auch u.a. die Unterkieferproblematik.
Abgesehen davon, dass er so schlecht futtert, ist er die meiste Zeit relativ munter.
Bei kleinen Wunden im Mäulchen weißt du ja *Mia hilft Bloxaphte immer sehr gut.
Genau. Bloxaphte wollte ich morgen früh aus der Apotheke besorgen, da ich es leider so nicht vorrätig habe.
So, die Zähnchen von Wuschel machen leider weiterhin Ärger.
Erstmal hatte er ca. am 29.12 glücklicherweise wieder begonnen eigenständig zu futtern und von Matschkot war auch nichts mehr zu sehen, allerdings merkte man am 30.12 bereits leicht, dass ihm die Futteraufnahme etwas schwerer zu fallen schien als sonst, auch seine pfeifende Atmung und sein Nasenausfluss, sowie einseitiges Augentränen und vereinzeltes Husten nahmen zu. Diese Symptome werden erfahrungsgemäß präsent, wenn die Abnutzung der Zähne kippt. Der Tierarzttermin gestern ergab dann folgendes:
Die bekannte Problem Stelle im Unterkiefer hinten links hat leider wieder in recht kurzer Zeit einige kleine Spitzen Richtung Zunge gebildet (das war vor einer guten Woche/ca. 9 Tagen auch bereits der Fall, davor hatten wir aber 3 Monate kaum Probleme mit Spitzenbildung) und die Gesamtlänge/breite dort ist grenzwertig. Die Spitzen konnten weggeschliffen werden, die Gesamtlänge muss in einer Zahnsanierung unter Narkose berichtigt werden. Wir warten jetzt noch 2 Tage, ob sich seine Atmung nochmal mit Medikamenten bessert, oder ob es wieder auf eine Zahnsanierung hinauslaufen wird. Allerdings ist eine Zahnsanierung mit seiner pfeifenden Atmung halt nicht ideal, auch wenn er schon öfters mit schlechter Atmung/Nasenausfluss (meist klar) Zahnsanierungen gut überstanden hat.
Wir werden zwar sein Leben lang mit dem Unterkiefer links hinten (und recht auch, aber weniger) Probleme haben (sein Kiefer ist durch die lange Eiterproblematik damals halt auch nachhaltig geschädigt), aber diese Spitzenbildung zusätzlich in relativ kurzer Zeit ist ungünstig, zumal ich mich bezüglich der Narkose so älter er wird, schon Sorgen mache. Denn auch wenn sich sein Herz bisher als sehr stabil erwiesen hat, wird er im April nun Mal bereits 7 und auch wenn die Inhalationsnarkose bisher kein Problem war, erhöht sich das Risiko mit fortgeschrittenem Alter.
Nun haben wir schon fast Mitte Januar und Wuschel konnte seinen Zahnstatus nochmal leicht verbessern. Stabil ist er leider dennoch nicht, in den letzten Tagen war er immer Mal wieder leicht gasig und und hatte teilweise wieder eine recht pfeifende Atmung, an anderen Tagen war er sehr munter. Anders gesagt, sein Zustand wechselt aktuell gerne Mal alle 1-2 Tage, aber bisher konnten wir mit Medikamenten und täglichem inhalieren Abhilfe schaffen.
Mal sehen wann die nächste Zahnsanierung nötig ist, das ist bei ihm grade sehr schwer einzuschätzen.
Paprika ist momentan sehr beliebt.
Und ein kleiner Kürbiskernfanatiker ist er auch. Auch wenn ihm das Futtern von Kürbiskernen, aufgrund seiner Zahnpropbleme, teilweise etwas schwer fällt.
Heute hatten wir einen Kontrolltermin mit folgenden Resultaten:
Die Backenzähne im Unterkiefer Rechts waren noch in Ordnung, auf der Linken Seite begannen die Backenzähne über die Zunge zu wachsen (beginnende Brückenbildung), Spitzen gab es diesmal aber kaum. Wuschels Zähnchen lassen sich zu Zeit scheinbar immer etwas neues einfallen.
Die Gesamtlänge ist weiterhin ein schmaler Grat, denn man könnte bei dieser Gesamtlänge durchaus in einer Zahnsanierung einschleifen, aber andrerseits ist es auch grade noch vertretbar noch abzuwarten und man muss auch immer abwägen, wie viel es Wert ist, dass Narkoserisiko einzugehen.
Was in den letzten Tagen aber wieder mehr präsent geworden ist und heute bei dem Kontrolltermin auch deutlich merkbar war, ist seine chronische Geschichte im Rachen. Diese betrifft aktuell scheinbar wieder vor allen den Kehlkopf, aber allgemein ist da ja der ganze Rachen inklusive Gaumenmandeln eingeschlossen. Jetzt heißt es also wieder 2-Mal täglich Metacam, Spülung mit Salbei-, Ingwertee, Sinupret (Schleimlöser), Acetylcystein Augentropfen und Rodicare Immun. Sonst ist das Kerlchen aber relativ munter.
Bedauerlicherweise hatte Wuschel kurz nach meinem letzten Beitrag am Freitag begonnen flanken lastiger und allgemein angestrengter zu atmen. Daraufhin hatte ich natürlich erstmal weiterhin mit 2-Mal täglich inhalieren und Sinupret versucht eine Besserung zu erwirken. Diese kam aber nicht und auch nicht nach Tagen bis jetzt. Also wurde heute geröntgt und die Resultate waren auch relativ aussagekräftig und nicht all zu gut, zudem gab es noch einen Zufall Befund:
Magen-Darm: Minimal aufgesagt, aber nicht schlimm.
Zufall Befund: Ein Wirbel des Rückgrats, bzw. eine Stelle davon, ist quasi schräg verschoben und könnte, je nach dem wie lange er noch lebt, sich zu einer Verknöcherung entwickeln und dann evtl. auch Probleme machen. Allgemein rühren solche Skelettveränderungen meist wohl aus Stürzen, was auch zu Wuschel passen würde. Da er als Jungtier tatsächlich Mal von geschätzt 40-55 cm gefallen ist. (da er damals aus Panik ins nichts gelaufen ist) Sollte er also irgendwann noch Symptome bezüglich des Bewegungsapparates entwickeln, haben wir das im Hinterkopf.
Lunge: Konkret in der Lunge waren leichte Verschattungen zu sehen, welche aber noch nicht zwingend eine Lungenentzündung bedeuten müssen, wenn es auch nicht ganz normal ist.
Herz: Dieses war auf dem Röntgenbild nach in eine Richtung vergrößert, diese Vergrößerung an sich kann auf eine Erkrankung hindeuten, muss aber nicht. Da es auch scheinbar Meerschweinchen gibt, welche von Natur aus ein größeres Herz haben, ohne eine Erkrankung. Seine Herztöne waren unauffällig. Vom Herz aus (oder von der Lunge aus, je nach dem) ging allerdings noch eine relevantere eindeutigere Verschattung in die Lunge, welche auch eine Lungenentzündung sein könnte, aber auch eine Wasseransammlung ist nicht vollständig ausgeschlossen. Allgemein ist es auch möglich das seine chronische Entzündung im Rachenbereich (auch Mandeln, oder/und Kehlkopf betreffend meist) eben einfach inzwischen auch auf andere Organe übergegangen ist.
Wie auch immer, Wuschel bekommt jetzt eine Antibiotikum, genau gesagt das Zithromax (Wirkstoff Azithromycin), da alle anderen Antibiosen, welche er teils ja auch mehrmals über einen langen Zeitraum bekommen hat bisher kaum Wirkung gezeigt haben. Das Zithromax soll ja wirksam sein, weswegen ich da schon Hoffnung habe das es eine Besserung bringt.
Ich hoffe das er dadurch keine Inappetenz entwickeln wird. Sollte das Antibiotikum nicht wirken könnte man einen Herzultraschall machen und ggf. noch gegen Wasseransammlungen behandeln.
Die Zähne sind leider auch nicht ideal, konkret bilden sich die Spitzen in relativ kurzer Zeit nach und auch die
Rachenproblematik ist nach wie vor präsent. Eigenständig fressen funktioniert mittelmäßig.
Wünsche wuschel weiterhin alles Gute von einem zahnpatienten mit diversen Erkrankungen zum anderen. 🍀
Danke Amyseleven.,
leider scheint sich Wuschels Zustand nochmal verschlechtert zu haben. Im Ruhezustand geht es, aber bei jeglicher Belastung nimmt seine Flankenatmung bedenklich zu, ich fürchte sein Herz geht grade an seine Grenzen...
Ich hoffe, dass er das überlebt...
Wuschel befindet sich weiterhin in einem instabilen Zustand, vor 2 Stunden hat er die zweite Gabe des Zithromax bekommen, bisher konnte ich kaum keine Veränderung der Atmung feststellen. Aber mindestens bis Sonntag (wenn es bis dahin nicht schlimmer wird) wollte ich noch abwarten. Das einzige was ich mir einbilde ist, dass er während der Medikamentengabe ruhiger atmet und schlucken funktioniert immerhin auch zumindest bisher noch problemlos. Heute Morgen wollte er allerdings nicht selbständig futtern. Inzwischen futtert er zwar wieder etwas Heu und nimmt auch den selbstgemachten Brei willig an, allerdings könnte sich das wieder ändern, aber das Zithromax würde ich nur im Notfall absetzten, weil es vermutlich die letzte Chance ist für ihn, zumindest an Antibiosen.
Des weitern lasse ich ihn zweimal täglich inhalieren, gebe 2- Mal täglich Schmerzmittel und die halbe Dosierung des Sinupret bekommt er auch, (die halbe Dosierung, da die Atmung wenn sich viel Sekret auf einmal löst auch verschlechtern könnte), Wärme in Form einer Wärmflasche biete ich dauerhaft an (diese nutzt er auch). Alle weiteren Medikamente gebe ich nicht, da ich ihn so wenig wie möglich stressen will und das einflößen bei seiner Atmung auch nicht so günstig ist.
Zeitgleich versuche ich aktuell einen Termin für einen Herzultraschall zu bekommen, was sich aber auch schwierig gestaltet, da einige Praxen mehrere Woche lange Wartelisten haben. Zudem sind am Wochenende natürlich viele Praxen nicht besetzt. Das ungünstigste was möglich ist, ist halt, dass wir es mit einem Erguss zu tun haben und dagegen richtet das Zithromax wenig aus und wir würden Zeit verlieren...
Alles weitere was passiert, liegt nicht mehr in meiner Macht. Ich kann letztendlich nur hoffen, dass sein Herz das auch noch verkraftet, ich versuche mich auf einen positiven, sowie auch auf einen negativen Ausgang einzustellen. Sollte er eine akute Atemnot entwickeln fahren wir selbstverständlich in eine Notklinik. Aber momentan glaube ich, dass ich ihn Zuhause noch am besten versorgen kann.
Da kommt wieder der poldi als beispiel der schon einige zeit einen perikarderguss hat und chron. Ohrenentzündung. Er bekommt ja das doxy.
Kannst du vielleicht nochmal kurz schreiben was wuschel nun noch bekommt?
Wuschel bekommt aktuell: Metacam, Schleimlöser, Zithromax, Tee (Salbei, Pfefferminze...) und teilweise Simeticon (Klosterfrau Magen-Darm-Entspannungs-Kapseln) und Colosan.
Sein Zustand ist immer noch nicht vollkommen stabil. Vielleicht hat sich seine Flankenatmung minimal verbessert. Allerdings sehe ich weiterhin weiter vorne am Herzen Atembewegungen, welche ich nicht als normal einstufen würde. Positiv anzusehen ist, dass er wieder willig Päppelbrei annimmt, er hatte zwischenzeitlich eine Inappetenz entwickelt.
Wir haben jetzt einen Termin für einen Herzultraschall nächste Woche.
Gerade hatte er aber leider einen Hustenanfall, wobei er geschätzt 15-25 Mal, teils heftig, husten musste. In dieser Ausprägung hatte er das schonmal im Sommer, als irgendein Grashalm an die falsche Stelle geraten war. Diesmal wird es vermutlich an dem Päppelbrei, oder den Medikamenten gelegen haben, welche ich ihm einflößen musste. Sehr begünstigt werden diese Hustenanfälle durch seine eitrig, chronische Entzündung im Rachenbereich.
Abgesehen davon das mein Puls dabei immer massiv in die Höhe geht und ich in Gedanken schon überlege in welchen Notdienst man fahren könnte. Fürchte ich das könnte eines Tages auch Mal böse ausgehen.
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