Wuschel hat sich einigermaßen stabilisiert! Es war gestern Abend zwar näher dran zu sterben.. Aber momentan sieht es so aus, als hätte er sich wieder stabilisiert und das grenzt nach seinem Zustand gestern Abend eher an ein Wunder.
Die vergangenen 2 Wochen waren überwiegend ok, aber nicht gut genug für ein Dauerzustand. Jeden Tag verbringe ich 2-3 nur um ihn medizinisch zu versorgen und es wird nicht besser. Natürlich muss man nach einer Zahnoperation bereit sein sehr viel Zeit zu investieren, aber wenn es nicht ansatzweise besser wird und es schließlich sogar eine Qäulerei ist..
Gestern Früh, kam Wuschel nicht zum Frühstück, was ich leider Erst erfahren habe, als nachmittags wieder zu Hause war.. Um 17 Uhr war er in einem sehr schlechtem Zustand und hatte extreme Schmerzen und es waren keine Böhnchen mehr erkennbar. Sondern bloß eine flüssige Masse. Er hat dauerhaft mit den Zähnen geklappert, und extremst gezittert, was er bisher immer gemacht hat, wenn er extreme Schmerzen hat.. Er war trotz hochdosiertem Metacam vermutlich kurz vor dem Zusammenbruch..
Dann haben wir die Entscheidung gefasst in eine Notfallklinik zu fahren, weil sein Zustand pure Qäulerei war, auch mit dem Gedanken in, wenn man ihm die extremen Schmerzen nicht anderweitig nehmen kann, Euthanasieren zu müssen. Dort konnte keine sehr offensichtliche Problematik gefunden werden, ihm wurde Novalgin gespritzt, aufgegast war er im übrigen nicht..
Das Novalgin hat dann auch angeschlagen.. Auch wenn sein Zustand am Morgen erneut bedenklich war..
Am Vormittag sind wir als Notfall in die Praxis von Frau Ewringmann gefahren. Dort hat man hinaus gefunden, mit Röntgenbild bestätigt, das es an einem Teil seiner Hüfte, an seinem linken Hinterbeinchen etwas zu sehen ist, was dort nicht sein dürfte, schlimmstenfalls auch etwas tumoröses. Aktuell bekommt er Traumeel/Zeel und "Physiotherapie".
Nur zum Verständnis..
Den Beitrag habe ich am 18.1 geschrieben, aber es jetzt geschafft ab zu schicken..