Tiervorstellung

Die Dresdner 2.0

Platz für Eure Tiere

  • Ja, das mit Ebay ist hart... das hätte mich auch sehr getroffen. Manchmal stelle ich mir was ich eines Tages mit den letzten 2 machen werde und so wirklich eine Antwort habe ich nicht ausser mit Leihschweinchen.


    Gibt es einen Grund warum das Gehege 80cm breit wird statt 100cm? Soll keine Kritik sein, ich finde es nur einfacher einzurichten weil weniger schnell Engstellen entstehen bei 100cm.

  • Alles gut, mit der Frage habe ich schon gerechnet ^^.

    Die Unterkonstruktion mit den Regalen gibt die 80cm tiefe vor. Deshalb werde ich auch auf Häuser im klassischen Sinne verzichten.

    Ich werde viele Unterstände bauen, evtl auch einfach ein Brett konzipieren, dass ich quer übers Gehege legen kann (so das vllt 30cm x 80cm komplett überdacht sind) und Hängemattengestelle und Waschanlagen rein stellen.

  • Wenn du eine ausreichend stabile Bodenplatte auf die unterkonstruktion aufbringst, kannst du auch 20cm überstand nach hinten haben. Habe ich bei meinem Gehege auch

  • Das mit deinem Schweinchen auf Ebay ist echt hart, da würde es mir echt nicht gut gehen, weil das wünscht man sich ja nicht.

    Hätte deshalb so Probleme ein Schwein abzugeben, man kann den Leuten halt nur bis vor die Stirn schauen.


    Finde es von dir, ehle. , aber total schön, dass du so ehrlich berichtest und auch gemerkt hast, als es zu viel wurde.

    Weiß man halt manchmal leider vorher nicht und ich glaube Meerschweinchen werden echt unterschätzt. Mit 6 anfangen ist aber auch echt heftig, meistens wächst man ja langsam rein.


    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Sparen und Spaß beim Planen, wo du uns sicher von Zeit zu Zeit dann berichten wirst, wenn es in die "heiße" Phase geht und der Einzug der Schweine bevor steht!

  • Dein Beitrag hier mit dem Sparschweinchen ist schon ein paar Wochen alt, aber da Du ja in 1-2 Jahren hier planst, ist es noch Zeit für nachfolgende Überlegungen, die ich einfach mal ansprechen will.


    Erst muss ich aber sagen, dass ich den Beitrag sehr originell geschrieben und die Idee ansich - erst sparen und planen, dann Tiere holen - vorbildlich finde.


    Neben den Gründen, die Du neulich genannt hast, erinnere ich mich (hoffentlich richtig) an mindestens zwei weitere, die Dich zur Abgabe der ersten Gruppe bewegten (ich gebe es mit meinen Worten wieder):

    • Du hast mehr als erwartet vermisst, mit Meerschweinchen schmusen bzw. sie anfassen zu können.
    • Die Kapazität für die Meerschweinchen war nicht zuletzt durch die Geburt Deine Kindes bzw. den Säugling nicht ausreichend gegeben.
    • In Summe hast Du nur noch die Tiere versorgt, aber sonst keine Zeit mehr mit ihnen verbracht und dadurch auch nichts von ihnen gehabt.


    Ich kann dieses Bedauern wegen der körperlichen Distanz zu den Schweinchen gut nachvollziehen. Die neuen Tiere würden aber auch wieder nicht den Körperkontakt suchen und wahrscheinlich auch nicht wollen. Würden daher nicht ein Hund, eine Katze, Ratten o.a. Tiere, die in dieser Hinsicht deutlich anders sind, besser zu Dir passen?


    Du hattest eine Sechsergruppe in einem Gehege, das bald doppelt so groß war, wie es Dein neuer Plan vorsieht. Sechs Schweinchen sind deutlich attraktiver als zwei Schweinchen, auch wenn sie natürlich mehr Arbeit machen. Das gilt erst recht, wenn das Gehege klein ist. (Ja, 2,3qm sind für 2 Böckchen aus meiner Sicht sehr knapp.) Würden die beiden Böckchen damit nicht noch weniger zurückgeben für Dich?


    Gerade bei Böckchen kann es sein, dass man viel anstrengende Zeit mit ihnen hat, weil sie sich streiten, man versucht auf sie aufzupassen, zu helfen usw. Was machst Du, wenn sie früher oder später anfangen sich ernstlich zu streiten?


    Du hattest m.E. in der kurzen Zeit mit Deiner Gruppe keine schwer kranken oder pflegebedürftigen Tiere. Trotzdem war es Dir zuviel. Das ist kein Vorwurf, nur ein Feststellung. Wie wird es, wenn ein Tier über Tage und Nächte hinweg gepäppelt werden muss oder mehrmals täglich Medizin braucht oder des öfteren zum Tierarzt muss?


    Der letzte Punkt ist zu persönlich, als dass ich eine Antwort von Dir erwarten würde. Ich nenne es nur zur eigenen Abwägung für Dich als ggf. wichtiges Kriterium: Wie ginge es weiter mit den Schweinchen, wenn Du noch ein weiteres Kind bekämst?


    Natürlich musst Du auch auf die anderen Fragen nicht antworten. Vielleicht hilft Dir aber auch in der Planung ein solcher Austausch.

  • Hallo.

    "Würden daher nicht ein Hund, eine Katze, Ratten o.a. Tiere, die in dieser Hinsicht deutlich anders sind, besser zu Dir passen?"

    Ich hatte 13 Jahre lang einen Hund und auch schon eine Katze, beides sind tolle Tiere, allerdings in der Haltung noch aufwändiger als Meerschweinchen.

    Ratten hatte ich auch schon, finde ich auch Klasse, allerdings macht da mein Freund nicht mit.

    Die Meeris sind sozusagen der Kompromiss.


    "Würden die beiden Böckchen damit nicht noch weniger zurückgeben für Dich?"

    Ich denke nicht, aus folgenden Gründen:

    das Gehege wird erhöht gebaut, dadurch wird es leichter mit ihnen zu interagieren, ohne von oben zu kommen.

    Es wird keine Absperrung geben wie im Bodengehege, dadurch werden sie sich schneller und einfacher an das "ins Gehege greifen" gewöhnen.

    Durch die einfacherer Erreichbarkeit, auch mal zwischendurch, hoffe ich werden die Tiere so zahm, dass sie sich auch streicheln lassen (im Gehege, logisch).


    "Was machst Du, wenn sie früher oder später anfangen sich ernstlich zu streiten?"

    Eine gute Frage, die ich noch nicht abschließend bedacht habe. Geplant ist die Haltung eines Kastraten vom Züchter mit Erzieherqualitäten und dazu ein Frühkastrat. Ich sehe darin die am wenigsten explosive Kombi in der Böckchenhaltung. Sollte es doch krachen, wird einer ausziehen müssen und der andere bekommt ein Mädchen.


    "Wie wird es, wenn ein Tier über Tage und Nächte hinweg gepäppelt werden muss oder mehrmals täglich Medizin braucht oder des öfteren zum Tierarzt muss?"

    Dann werde ich das machen, Punkt.

    Bzw so gut, wie es mit meinem Job zu vereinbaren sein wird. Päppeln, Tierarzt oder Medizingabe sind alles Ausnahmesituationen in denen mich dann auch mein Partner voll unterstützt.


    "Wie ginge es weiter mit den Schweinchen, wenn Du noch ein weiteres Kind bekämst?"

    Das ist sehr persönlich, aber stört mich nicht.

    Sollten ich nicht zu den gelackmeierten 0,02% gehören, werde ich in den nächsten grob vier Jahren definitiv nicht schwanger. Wenn meine Verhütung ausläuft, darf mein Partner unters Messer.


    Ganz generell, bezogen auf deine ersten drei Punkte:

    Ich hatte erst im Juni, also zwei Monate bevor die Meeris eingezogen sind, meinen Hund nach 13 Jahren einschläfern lassen. Mittlerweile bin ich gut darüber hinweg, das kuscheln und streicheln "hole" ich mir bei den Hunden einer Freundin, bzw ist es mir auch nicht mehr so wichtig.

    Mein Kind wird älter und damit auch viele Sachen einfacher, zB stundenlange Schlafbegleitung. Desweiteren wird sie auch verständiger, wenn sie zB mal warten muss oder wir noch mal zur Wiese fahren müssen.

    Noch zum Thema Gehegegröße, ich werde Lettys Vorschlag umsetzten und das Gehege nach hinten noch 10cm verlängern, dadurch werden es dann immerhin 2,6qm. 🙂

  • Hallo.

    "Würden daher nicht ein Hund, eine Katze, Ratten o.a. Tiere, die in dieser Hinsicht deutlich anders sind, besser zu Dir passen?"

    Ich hatte 13 Jahre lang einen Hund und auch schon eine Katze, beides sind tolle Tiere, allerdings in der Haltung noch aufwändiger als Meerschweinchen.

    Ratten hatte ich auch schon, finde ich auch Klasse, allerdings macht da mein Freund nicht mit.

    Die Meeris sind sozusagen der Kompromiss.

    Also ich hab ja beides, Hund und 4 Meerschweinchen (die wollte unser Sohn unbedingt und ich war nicht abgeneigt) Tatsächlich find ich aber die Meeris viel aufwendiger in der Haltung als unseren Hund 😬


    Pflege, Futter sammeln bzw kaufen und anrichten, misten, beschäftigen, im Sommer raus in den Garten - (aufpassen dass das Wetter passt), TÜV, Tierarzt weil jemand ne kahle Stelle hat, oder tränende Augen, usw.

    Find ich persönlich viel mehr Aufwand als ich bei unserer Fellnase hab. (Ich würd unsere Schweinchen trotzdem nicht missen wollen)


    Grundsätzlich ist das aber natürlich sehr stark von der Hunderassen abhängig. Wir haben einen Begleithund. Bei allem ausser FCi 9 sieht die Sache ja wieder anders aus..


    Aber du hast ja noch Zeit zu überlegen ;)

  • Ja, das stimmt, der Hund läuft mehr mit und ist so im Tagesablauf weniger aufwändig.

    Spannend wird es dann nur, wenn der Hund zb nicht alleine bleiben kann, jedes mal laut bellt, wenn es klingelt, draußen sehr viel Feedback benötigt, weil er unsicher ist, oder oder oder.

    Mein alter Hund war ein tiefenentspanntes Tier, der gut alleine bleiben konnte (außer zum Schluss) und fast immer dabei war. Seinetwegen habe ich aber auch auf vieles verzichtet, da ich es unsinnig finde, einen Hund zu halten, wenn er am Ende des Tages mehr als 8h alleine Zuhause hockt.

    Den Meeris ist es egal, ob ich abends noch mal 2h zum Sport gehe, der Hund hat damit mehr Probleme, wenn er schon den ganzen Arbeitstag alleine war.

    Da ich mich in den letzten Jahren sehr viel mit der bedürfnisorientierten Hundehaltung-und Erziehung auseinandergesetzt habe, würde mich ein Hund mehr "Zeit kosten" als damals.

    Also, es wird definitiv noch mal einer bei mir/uns einziehen, aber das dauert noch viele Jahre.

  • So, nochmal mit etwas mehr Zeit 😂


    Ich hab das geschrieben, weil ich finde, zu dir würde (wieder) ein Hund super passen. Allerdings kann ich da natürlich nur bewerten, was ich immer lese bzw gelesen hab.


    Wenn du schreibst, du hast in der Zeit mit Hund auf vieles verzichtet ist das natürlich nicht Sinn und Zweck. Das sollte eher nicht der Fall sein. Hier ist es halt wichtig zu differenzieren, ob der Verzicht vom HUND ausgelöst wurde oder von DEM Hund 😉 also durch die Hundehaltung allgemein oder den Hund, den man hat.


    Ich verzichte Bella zuliebe auch auf sehr viel, da sie Außenstehende Menschen, vor allem Kinder, und auch Hunde absolut unnötig findet. Macht mir aber nichts, da es mit zeitweise auch so geht 🙈 für mich ist ein Spaziergang mit ihr mein Ausgleich zum Alltag. Hab aber da Glück, das wir am A... der Welt wohnen und im Normalfall niemanden treffen. In einem stark frequentiertem Park sieht die Sache schon wieder anders aus 🥴


    Ich denke mit deinem Wissen (gerade das Thema konditinierte Entspannung ist sehr interessant, hab ich übrigens gerade bei unserer Hundetrainerin mitbekommen 😉 ) hast du super Voraussetzungen.


    Allerdings hast du mit Sicherheit deine Beweggründe, warum das erst später der Fall sein soll. Hund ist ja nicht ohne, noch dazu mit Kleinkind..


    Ich weiss nicht, ob ich mir an deiner Stelle nochmal Meerschweinchen holen würde 🤔 hoffe, du nimmst mir das nicht übel..

    Du hast geschrieben, sie sind sozusagen der Kompromiss. Du meintest zu den Ratten? Oder allgemein?


    Hoffe, das ist nicht zu sehr off topic, falls doch sag Bescheid 😉 Beim Thema Hund schweife ich immer etwas ab 🙄😬

  • Ich habe der Hundehaltung allgemein wegen auf einiges verzichtet.

    (U.a. eine Ausbildung abgebrochen, weil ich weder den Hund abgeben, noch in das Nest mit dem Betrieb ziehen oder den Hund jeden Tag 12h alleine lassen wollte).

    Klar war ich am Wochenende auch mal abends weg, aber dann konnten wir uns auch den ganzen Tag miteinander beschäftigen und er war nicht schon acht Stunden alleine.

    Ich glaube mit einem Partner oder Freunden, zu denen man den Hund auch mal guten Gewissens geben kann, ist es einfacher.

    Ich habe mein Leben insofern angepasst, dass ich abends dann eher zu Freunden gegangen bin, an den Späti oder auch mal Zuhause bleiben musste, wenn alle zum Festival gefahren sind und ich niemanden für die Hundebetreuung hatte.

    Ich bin momentan auch etwas "vorbelastet", ich habe zwei Freundinnen mit Hunden die nur begrenzt, bzw gar nicht alleine entspannt Zuhause bleiben können. Ich sehe wie massiv ihre Leben dadurch eingeschränkt sind, davor "graut" mir etwas. (Das kann alles über Monate super trainiert und aufgebaut sein, dann hat man ein Gewitter oder blöde Menschen die aus Spaß an die Fenster klopfen und alles kann dahin sein).


    Meeris sind etwas der allgemeine Kompromiss. Ich war gestern in einer Wohnung in der auch zwei Meeris im offenen Eigenbau leben und das Mädel hat mir sofort an der Hand geknabbert, obwohl sie mich noch nie gesehen hat. Ich war sofort wieder hin und weg.

    Da ich aber noch einiges zusammenspare, eh es an die Haltung geht, habe ich noch Zeit, um alle Eventualitäten zu bedenken.


    Ich kann mich auch stundenlang im Hundethema verlieren ^^

    Meine Freundin ist seit Juli Hundetrainerin (ATN Absolventin und Tsd Mitglied), die Gespräche sind häufig seeehr lang.

  • Obwohl ich selber nur mit Schweinchen, Vögel und Fischen Erfahrung habe in der Haustierhaltung habe ich mich auch immer sehr für die Haltung anderer Haustierarten interessiert. Seit es als Kind keine Haustiere mehr gab mit ca. 12 wollte ich mein Leben lang wieder Haustiere haben. Den Traum habe ich mir dann vor 3.5 Jahren mit der (erneuten) Schweinchenhaltung erfüllt. Auch wir (Freund und ich) waren damals an dem Punkt an dem wir uns überlegt hatten, was überhaupt in Frage kommt bei zwei Vollzeit Berufstätigen.


    Hund flog dabei in nullkommanix aus der Liste raus. Aus meiner Sicht ist ein Hund von der Verpflichtung her vergleichbar mit einem jungen Kind. Er muss mehr oder weniger dauernd in Aufsicht sein, man muss sich mehrere Stunden mit ihm ohne wenn und aber beschäftigen mit Laufen, je nach Rasse wollen sie auch noch auf intellektueller Ebene beschäftigt werden. Man muss sie mehr als jedes andere Tier erziehen. Für mich ist das fast ein Fulltime Job, daher bin ich erstaunt, dass ein Hund als "einfacher" angesehen wird als Schweinchen. Diese siedle ich von der Pflegeaufwändigkeit allerdings auch recht weit oben an, das hatte ich eindeutig unterschätzt.


    Wäre meim Freund nicht hochallergisch auf Katzen (= kriegt innert Minuten keine Luft mehr) wäre es definitiv eine geworden. Ehrlich gesagt erscheint mir eine bzw. ein Katzenpärchen als die einfacheren Haustiere als die meisten anderen. (Immer davon ausgehend, dass die Tiere gesund sind). Sie können stundenlang alleine bleiben, sie erfordern keine super anspruchsvolle Fütterung, sie müssen nicht Spazieren geführt werden, lediglich Bespielen muss man wohl ein paar Exemplare sofern sie keinen Freigang haben. Ich kann mich natürlich täuschen aber soweit mein Eindruck von den bisherigen Erfahrungsberichten und Haltungsanforderungen...

  • Das finde ich, ist eine sehr gute Einschätzung und Zusammenfassung Urfnip.

    Ich glaube Katzen werden in der reinen Wohnungshaltung noch mal anspruchsvoller, aber gerade Freigänger sind wohl recht "easy" in der Haltung.

    Der Traum wäre ja eh ein Haus auf dem Lande, mit großer Meerschweinchen- und Kaninchenvoliere. Dazu dann noch Hühner auf dem Hof und den Hund vorm Sofa. (Und vllt noch ne kleine zweite Meerigruppe im Haus 😁)

  • Obwohl ich selber nur mit Schweinchen, Vögel und Fischen Erfahrung habe in der Haustierhaltung habe ich mich auch immer sehr für die Haltung anderer Haustierarten interessiert. Seit es als Kind keine Haustiere mehr gab mit ca. 12 wollte ich mein Leben lang wieder Haustiere haben. Den Traum habe ich mir dann vor 3.5 Jahren mit der (erneuten) Schweinchenhaltung erfüllt. Auch wir (Freund und ich) waren damals an dem Punkt an dem wir uns überlegt hatten, was überhaupt in Frage kommt bei zwei Vollzeit Berufstätigen.


    Hund flog dabei in nullkommanix aus der Liste raus. Aus meiner Sicht ist ein Hund von der Verpflichtung her vergleichbar mit einem jungen Kind. Er muss mehr oder weniger dauernd in Aufsicht sein, man muss sich mehrere Stunden mit ihm ohne wenn und aber beschäftigen mit Laufen, je nach Rasse wollen sie auch noch auf intellektueller Ebene beschäftigt werden. Man muss sie mehr als jedes andere Tier erziehen. Für mich ist das fast ein Fulltime Job, daher bin ich erstaunt, dass ein Hund als "einfacher" angesehen wird als Schweinchen.

    Da hast du mich glaub ich missverstanden. Das war meine persönliche Meinung, keine allgemeine Einschätzung. Hab mich evtl falsch ausgedrückt.

    Ich hab geschrieben, ich finde die Meeris aufwendiger als unseren Hund.


    Habe auch 30 Jahre drauf warten müssen, bis es gepasst hat. Wir wohnen am Land, haben unser eigenes Haus und ich gehe nur an einem Tag die Woche arbeiten. Mein Mann arbeitet im Schichtbetrieb und somit ist eigentlich fast immer jemand daheim. Ich gebe dir recht, bei 2 vollzeit jobs find ich es auch mir sehr viel Zeitaufwand verbunden.

    Ansonsten, bei einem Begleithund ist es nicht ganz so dramatisch, er gibt sich wirklich damit zufrieden bei seiner Familie zu sein. Heisst 1 Stunde laufen am Tag, ab und an was spielen, abends Streicheln auf der Couch. Futter. Das wars. Sonst pennt sie 😂 ach ja, 2x im Monat Hundetrainer.

    Am Wochenende sind wir eh ganz viel

    Unterwegs, wandern usw. Da laufen wir auch mal ein paar Stunden.


    Ist aber keine ausdrückliche Empfehlung, dass allgemein ein Hund einfacher ist als Meerschweinchen.

    Seh nur ich so 😉

  • Es kommt sicherlich drauf an, was man als "Aufwand" empfindet ;) ob es nur das Reinigen, Füttern ist oder generell die Abhängigkeit. Den Schweinchen ist es im Grundsatz schnurz wenn sie 24/7 nur unter sich ohne Menschenkontakt sind sofern Gehege und Artgenosse passen. Bei einem Hund geht das halt nicht. Daher ist aus Sicht des Berufstätigen die Schweinihalting vermutlich weniger aufwändig. Reinigung und Fütterung find ich bei Schweinchen jedoch echt enorm; in ein paar Jahren werde ich mich mal in die Deguhaltung einfuchsen, die scheinen etwas weniger aufwändig zu sein aber sind auch sehr putzig.

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