• Meine bailey hat Diabetes und ab und zu wenn ich sehe das sie gerade Urin abgesetzt hat halte ich da einfach einen test rein oder besser gesagt ziehe ihn durch den Urin. Bei meiner tammi die blasengries hat mache ich das auch weil sie schon 2x eine blasenentzübdung hatte. Diese combur5 teststreifen haben 5 Felder und die reichen. Die 9er sind sehr viel teurer in der Apotheke. Wenn ich zuhause bin fotografiere ich die mal ab.

  • kann ich denn das "Testergebnis" richtig interpretieren? Ich meine damit, sind die Ergebnisse vergleichbar vom menschlichen und tierischen Urin?

    Die Interpretation von auffälligen Ergebnissen ist meines Wissens nach schwierig. Aber: eigentlich sollen beim Meerschweinchen wie auch beim Menschen alle Testfelder ohne Befund sein, also kein Hämoglobin, Glucose, ... enthalten. Damit sind die Teststreifen ein gutes Mittel um zu Hause festzustellen, ob der Urin auffällig ist. Bei positivem Ergebnis fällt mir aber auch nur ein den Tierarzt zu fragen.


    Hier sind einige Anhaltspunkte für die Interpretation genannt, wenn man sich dran versuchen möchte: https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1303.0

  • Welche sorge oder Problem befürchtet du beim ablesen? Man hält den Streifen in den Urin, zum ablesen an das aufbewahrungsröhrchen. Wenn z.b. oben das Glucosefeld eine Veränderung anzeigt könnte es sein das eine Diabeteserkrankung vorliegt, es könnte aber auch durch eine Entzündung im Körper anzeigen. Wenn das Feld darunter (leukozyten) eine Veränderung anzeigt kann eine blasenentzündung vorliegen. Wenn diese testfelder bei deinem Schweinchen von der norm abweichen würde ich am nächsten Tag nochmal einen test machen. Zeigt er wieder eines der Felder an würde ich an deiner Stelle beim Tierarzt nachfragen.

  • Ich habe nochmal in meinen Unterlagen nachgeguckt, mein pucky hatte 2007 damals carbimazol 5mg tbl. und davon 1xtgl. 1/4 bekommen. Das wurde dann umgestellt auf thiamazol 5mg tbl. 1x1/4 tgl. Sein Wert war bis zu 8fach erhöht.

    Mein toni bekam 2010 felimazole 5mg tbl. Die Tablette hatten wir dann wie ich schonmal geschrieben hatte in einer 10 ml Spritze aufgelöst und mußten davon eine gewisse Menge verabreichen. Leider habe ich davon keine Dosierung mehr gefunden.

    Es kann schon noch etwas dauern bis das medikament richtig wirkt. Bei shauni mußten wir auch erstmal 4 Wochen das medikament geben. Vielleicht ist es aber auch noch nicht die richtige Dosierung... was sagte der arzt, wird nochmal eine blutkontrolle gemacht?

  • Vielen Dank für eure Anregungen/Erklärungen! Ich habe noch mal beim Tierarzt angerufen und den Blutzucker von der letzten Blutabnahme vor ca. 3 1/2 Wochen abgefragt.

    Es wird aufgrund der Teilnahme an der Studie immer ein komplettes großes Blutbild gemacht!

    Sein Blutzucker ist absolut normal! Diese Untersuchung ist laut Tierärztin wesentlich genauer und aussagefähiger, deshalb sei ein Urintest nicht erforderlich....

    Ich habe mir für kommenden Mittwoch einen Termin geben lassen (war vorher nicht möglich, kann aber natürlich im Notfall auch so kommen).

    Ebenfalls sagte die Tierärztin, dass man das Medikament mindestens 3-4 Wochen geben muss, bevor man zur Wirksamkeit etwas sagen kann. Normal müsste für die Studie nächste oder übernächste Woche wieder Blut abgenommen werden. Bis dahin werde ich versuchen, etwas zu finden, was ihn etwas aufbaut. Es ist immer ein kleiner Kampf, ihm das aufgelöste Felimazole einzugeben. Er streubt sich mächtig!

  • Bezüglich eines Urintest hatte ich mir so gedacht, dass allein aufgrund der unterschiedlichen Nahrungsmittel, die wir im Vergleich zu Meerschweinchen aufnehmen, der Urin auch unterschiedlich zusammengesetzt sein müsste und daher so ein Ergebnis eines Teststreifens von Mensch und Schweinchen nicht unbedingt gleich auszuwerten ist. Ähnlich wie beim T4 Wert. Da haben Menschen und Tiere unterschiedliche Toleranzen. Blut und Entzündugszellen im Urin mal ausgeschlossen, das - denke ich - ist immer ein schlechtes Zeichen.

  • Hallo Zusammen,


    mein Alfi ist seit etwa 2 Monaten gut auf sein Schilddrüsenmedikament eingestelt, seine Werte sind im mittleren Normbereich. Problem ist nur, dass er immernoch ständig unterwegs ist, dauernd Wasser trinkt und nicht (bzw. gerade mal 20 gr). zugenommen hat. Bei der letzten tierärztlichen Untersuchung hatte er eine Herzfrequenz von über 200 (war nicht mehr zu zählen) und das ist Dauerzustand bei ihm. Ich habe seinen Urin noch zusätzlich auf Zucker testen lassen (negativ) und der Langzeitzucker (Blutwert) ist im grünen Bereich. Die Tierärztin meinte, dass er etwas anämisch sei (wie schon beim letzten Mal - komisch, dass man mir das beim letzten Mal nicht gesagt hat) und vermutet, dass evtl. noch irgendeine, noch nicht entdeckte Ursache dahinter stecken könnte. Sprich evtl. Tumor. Ich habe allerdings bei den möglichen Nebenwirkungen von Felimazole nachgelesen, dass es eine Anämie auslösen könnte. Jetzt bin ich mir total unsicher, warum er so unrastig ist, normal müsste er bei einer Anämie eher lethargisch werden (wenn es vom Medikament kommt). Ich finde, dass er oft kalte Füsschen hat... und befürchte, dass er vielleicht doch eine tumoröse Erkrankung hat

  • Alfi hat sich im Verhalten gar nicht verändert und kein Gewicht zugelegt. Die letzte Blutuntersuchung ist jetzt eine Woche her und die besagt, dass seine Schilddrüsenwerte, wie schon beim letzten Mal vor 4 Wochen, im Normbereich liegen. Ich wundere mich, dass er trotzdem nicht ruhiger wird und so gar nicht zunimmt. Die 20 Gramm Zunahme schiebe ich auf den Wechsel des Medikamentes (das erste hatte er ja nicht vertragen). Ich gebe das neue Medikament jetzt seit ca. 2 Monaten und es hat sich unterm Strich nichts geändert.

    Man sagt doch, dass gerade die hohe Herzfrequenz bei SDÜ Schweinchen so schädlich für das Herz sei... und wenn das Schweinchen richtig eingestellt ist, auch eine Gewichtszunahme zu verzeichnen sei?! Auch wenn man herausfinden würde, dass ein Tumor dahinter steckt. Operieren würde man ihn sicher nicht können in seiner körperlichen Verfassung.


    Unterm Strich zusammengefasst: Wenn es dem Tier nichts nutzt, warum quäle ich es dann ständig mit dem Medikament?

  • Wurde mal ein herzultraschall gemacht?! - herzprobleme und schildrüsenprobleme ( gerade auch bei einer überfunktion ) spielen zusammen eine grosse rolle.....


    Das herz wird hierdurch stark belastet...

    Es könnte natürlich noch eine andere erkrankung des herzens mitspielen und / oder eine andere funktionsstörung mitlerweile zusätzlich durch die belastung mit auftreten.....


    Mal als beispiel :

    Wir hatten vor kurzem einen herzschall / mitralklappeninsuffizenz - anfangstadium /ohne wasser in der lunge/ noch kein medis notwendig......herzfrequenz 220 ....weiter beobachten


    Z.b bei der o.g störung werden die organe nicht mehr vollständig mit sauerstoff versorgt

    Schildrüsenwerten werden bei uns auch bald noch gesichtet

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    Ich würde in deinem fall einmal das herz von einem kardiolgen schallen lassen um genau abklären zulassen ob mit dem herzchen denn alles okay ist


    1. Um zu schauen ob das herz schon was abgekriegt hat......und es weitere einschränkungen gibt, wie zu hoher blutdruck / herzrythmussstörungen erc


    2. Ob noch eine andere herzerkrankung mit eine rolle spielt.....wie z.b klappenfehler oder eine beginnende herzinsuffizenz....und hier ist die frage welches stadium akut eine rolle spielt....


    Den hierfür gibt es wiederum verschiedene herzmedis um das herz zu entlasten und im fortgeschrittenem stadium entwässerungsmedis damit sich in körper und lunge kein wasser sammelt......


    Aufhalten kann man eine herzerkrankung nicht - aber therapieren und das voranschreiten der fehlfunktion verlangsamen und - ganz wichtig - das herz wird erstmal entlastet und es kommt nicht sofort zu folgeschäden...


    https://www.deutsches-schilddr…es/schilddruese-und-herz/


    https://www.herzklappenhilfe.d…tionen-das-herz-belasten/


    https://www.meine-gesundheit.d…mitralklappeninsuffizienz


    Lg mara

  • ich muss das mal recherchieren, wer hier in der Nähe so etwas macht. Die mir bekannten Tierärzte vor Ort jedenfalls nicht. Da war mal eine Tierärztin in Lüdinghausen (ca. 20 km entfernt), die auf Anforderung in die Praxis kam. Wo diese Tierärztin eigentlich herkam, weiß ich nicht, auch nicht, ob sie mit Meerschweinchen vertraut ist. Im Grunde haben die meisten Tierärzte wenig Ahnung von Kleintieren und therapieren munter ins Dunkel...

    Würde denn ein Herzproblem ein Schweinchen so unrastig machen? Er ist ständig auf Achse und hat nur wenige Ruhephasen...


    Alfi ist jetzt seit ca. 2 Monaten gut auf sein Schilddrüsenmedikament eingestellt. Normal müsste sich das doch auch positiv auf sein Herz-Kreislauf-System auswirken (sprich, die Herzfrequenz müsste sich normalisieren). Oder seheh ich das falsch?

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