Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Meerschweinchen ohne Hüfte

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • So extrem ist es nicht, aber halt auffällig. Sie sagte, dass sie schon gute Erfahrungen damit gemacht hat und das bei vielen ihrer Schweinchen wieder weggegangen ist. Ist wohl auch ziemlich klein bei ihr. Kann zwar trotzdem hormonell viel machen, aber finde ich besser als riesig.


    Das beschäftigt mich auch. Wäre das fair? Ist ja auch ne ähnliche Stelle, wenn man da irgendwie die Muskeln "irritiert", die ihre Gelenke zusammenhalten oder so. Dann ist halt niemandem geholfen.


    Ich werde mich nochmal die Tage ausführlich zu Behandlungsmöglichkeiten belesen. Hast du noch mehr Infos zu dem Krebsrisiko bei Hormonbehandlungen?

  • Es gibt ja auch hormeel und ovarium comp. zur flüssigen Verabreichung. Oder ovogest zur injektion. Davon kommt nichts in Frage? Drücke die Daumen.🍀

    Was übrigens Homöopathische Mittel wären, also Hormeel und Ovarium ;) Ich habe dazu auch lange genug recherchiert und leider nie wirklich einen Beleg gefunden, dass diese Mittel wirken. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

    Ovogest ist wohl der Klassiker der Hormonbehandlungen, ich glaube Letty hat dazu Erfahrungen.

  • Ich werde mich nochmal die Tage ausführlich zu Behandlungsmöglichkeiten belesen. Hast du noch mehr Infos zu dem Krebsrisiko bei Hormonbehandlungen?

    Ich habe keine direkten Statistiken gefunden, es wurde immer nur von "vermehrt" gesprochen. Wie immer bei Meerschweichenthemen halt... Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass überdrehte hormonell aktive Zysten auch nicht gerade dem Gesundheitszustand helfen, da ist es das Risiko vermutlich wert. Im Normalfall entwickelt sich Krebs ja auch nicht innert weniger Tage, aber bei einem ganz jungen Schweinchen würde ich das jetzt nicht geben. Bei einer 6-7 jährigen Oma wäre es aber vermutlich wiederum das Richtige...

  • Da hast du recht Urfnip, aber hier hat es schon bei zystenschweinchen geholfen. Mit den ovogestinjektionen habe ich allerdings keine Erfahrungen hier gesammelt. Das traumeel tun ja auch einige ab und sagen das bringt nichts. Ich hatte schon ein paar Schweinchen denen es in der Tat geholfen hat.😊

  • Schlussendlich stand ich ja genau vor derselben Entscheidung: Xanani hat auch schon Arthrose in den Hüftgelenken, hatte schon Blasensteine und sonst viele Baustellen, war aber erst etwas mehr als 3. Ein blödes Alter, nicht alt, nicht jung. Es hätte auch massiv nach hinten losgehen können. Tatsächlich hat mich ihr Kampfwille einfach überzeugt es zu versuchen, 2.5 Monate mit chronischer Blähung, Blasenproblemen, Gebärmutterproblemen zu überleben ist schon eindrücklich. Im Nachhinein tut mir mein Zögern mega leid, aber kein TA wollte sich darauf festlegen, dass ihre Probleme mit der Kastration gelöst wären.

    Zuerst hatte ich die hormonelle Behandlung gewählt, da hat aber nur etwa einen Monat geholfen, dann ist sie während der Brünstigkeit wieder durchgedreht und dann kamen die Verdauungsprobleme.


    Eigentlich musst du dir aber eher die Frage stellen, ob ihr überhaupt einen TA hättet, dem ihr die doch sehr risikoreiche Kastration anvertrauen wollt. Es sollte schon ein routinierter Eingriff sein und nicht etwas, was dann alle 3-4 Monate mal gemacht wird. Aus deinen bisherigen Posts geht aber eher hervor, dass der TA zwar ok ist, aber jetzt euch nicht gerade durchgehend überzeugt, oder? Frau Ewrigmann wäre bei euch kein Thema?


    Versuchen könnt ihr es ja auch mit Hormeel und Ovarium Comp., schaden wird es vermutlich nicht, das ist ja der Krux an Homöopathie, dass es so extrem niedrig dosiert ist.

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