Hallo zusammen,
dann will ich meine Bande auch einmal vorstellen: die Schweinonauten, wie sie von meinem Partner getauft wurden.
Die Schweinonauten-Bande besteht aus Kastrat Lio und seinen drei Mädels Tris, Ciri und Gwin.
Hier sieht man sie alle, von links nach rechts: Gwin, Ciri, Tris und Lio.
Lio wurde im Juli 2020 geboren und ist (ohne Garantie) ein Kurzhaar-Peruaner in rot. Er ist Menschen gegenüber eher zurückhaltend und anderen Schweinchen gegenüber ruhig und tolerant. Er liebt es um seine Mädels herum zu bromseln. Sonst hört man von ihm eigentlich nur zwei weitere Töne: Zähneklappern, wenn ich irgendjemanden fangen muss und ein leises "lachen" oder "kichern". Die ersten Male, als ich sein Lachen gehört habe, hab ich mich gewundert was denn jetzt los ist und ob Lio Schmerzen hätte. Nach langen Beobachtungen muss ich sagen: Der Herr gibt diese Töne von sich, wenn er Spaß hat. Er liebt seine Kuschelsachen und tobt wild darin rum. Da wird sich in der Hängematte auch Mal so wild hin und her geworfen, dass er kurzzeitig und dem Rücken liegt. Oder er boxt von innen so lange gegen die Kuschelröhre, bis er mitsamt Röhre einen halben Meter weiter gekullert ist. Oder rennt zig mal nacheinander durch ein herunterhängendes Handtuch. Und dabei wird leise gekichert
Tris ist etwa im Juli 2019 geboren und damit die älteste der Truppe, auch wenn sie natürlich auch noch jung ist. Sie soll eigentlich das Erzieher-Schwein für den Rest der Truppe spielen, wobei ich mittlerweile vermute, dass Lio den Job gerne und gut macht, trotz seines Alters. Tris ist sowieso lieber mit fressen beschäftigt
Die Glatthaar-Dame futtert deutlich mehr als der Rest der Schweinonauten. Und wenn sie ein Nickerchen macht, dann gerne mit einem Snack als Kopfkissen. Ist doch so praktisch, wenn man beim Aufwachen gleich weiter futtern kann! Anfänglich war sie die Chefin, aber sie akzeptiert ihren neuen Platz in der Rangfolge hinter Lio gut.
Tris wird immer zutraulicher und lässt sich mittlerweile am Kopf kraulen. Sonst hat sie auch wenig Scheu und latscht gerne einfach über meinen Fuß hinweg aus dem Gehege raus, wenn ich gerade zum Saubermachen eine Plexiglas-Scheibe entfernt habe. Im Gehege spielt sie gerne den Innenarchitekten und boxt mit dem Kopf gegen Häuser oder Absperrungen, bis sie umfallen.
Gwin und Ciri sind Geschwister, die Weihnachten 2020 geboren wurden.
Gwin ist ein Crested in silberagouti-weiß und scheint ein freches und tiefenentspanntes Schweinchen zu werden. Sie untersucht neue Dinge gerne als erstes von allen Winkeln. Angst hat sie wenig, sie hat sich gleich ab ihrem Einzugstag auch ohne Dach über dem Kopf hingelegt zu schlafen. Am liebsten schläft sie gleich neben Lio, den sie anhimmelt. Lio lässt sie nur selten mit im gleichen Haus schlafen. Aber Gwin legt sich dann einfach direkt daneben.
Sie versucht schon hin und wieder Tris kontra zu geben. Bin mal gespannt, wie sich dieses selbstbewusste Schweinchen entwickeln wird!
Auf dem Foto hat sie immerhin mal halb geschafft ins gleiche Haus wie Lio zu verschwinden:
Ciri ist ein Crested in creme-weiß. Geschwindigkeits-mäßig macht ihr die gleichnamige Figur aus dem Witcher-Universum nichts vor: Ciri kann unglaublich ausdauernd und schnell durch die Gegend rennen. Sie scheint geradezu über den Boden zu fliegen. Plötzliche Richtungswechsel sind dabei gar kein Problem. Gegen Ciri sind die anderen drei schweinchen lahme Schnecken, die beim rennen sogar super laut rumtrampeln
Den anderen Schweinchen gegenüber ist sie bislang sehr unterwürfig. Sie stellt sich zwar direkt neben alle anderen Schweinchen ohne Scheu, aber weicht sofort einen Sprung weit aus, wenn das andere Schwein sie schief anschaut. Ansonsten ist sie wenig scheu. Sie traut sich sogar beim "aus dem Gehege entwischen beim sauber machen" am weitesten vom Gehege weg bei ihren Erkundungstouren.