Im Gehege selbst komme ich oft auch nicht weiter ran als kurz zwischen den Ohren kraulen. Zum TÜV müssen sie aber raus. Ich habe ein kuschelkörbchen in das ich sie setzte. Erst wird gefangen, nicht zu zaghaft, sondern bestimmt und zielstrebig. Anschließend auf die Waage und dann ins Körbchen zum Check, zahnreinigung, krallen schneiden usw. Als Belohnung gibt's Petersilie und dann ab zurück ins Gehege
Meerschweinchen Vergesellschaftung
Vergesellschaftung nach Trennung - ich bin unsicher
Tipps und Hilfe rund ums Vergesellschaften von Meerschweinchen
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ok, danke. Dann muss ich mir vielleicht nochmal etwas einfallen lassen. Sie hat ein Flauschtippi das sie sehr mag oder besser mochte. Das musste ich zweimal nutzen um sie zum Tierarzt zu bringen (natürlich kam das Tippi in die Transportbox). Jetzt meidet sie es. Ist ja auch kein dummes Schwein. Mal sehen, vielleicht kann ich es ihr wieder schmackhaft machen
Okay, beim Fangen bin ich sicherlich auch noch zu zaghaft. Wobei ich sie im besten Fall gar nicht fangen möchte.
Wie machst Du die Zahnreinigung?
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Ich brauche dazu tatsächlich meinen Mann, der das Schweinchen hält und dann mach ich zwischen und hinter den Schneidezähnen alles mit einer Pinzette sauber
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ich werde gleich mal ein paar Häuschen aus Pappkartons herstellen, Decken aufhängen etc. Mein Puls wird in Höhe schnellen, aber ich will die beiden nicht getrennt lassen. Also ran die Wurst. Es wird schon schiefgehen. Die Frage klingt für euch vielleicht Naiv, aber wenn ich sie heute Abend noch zusammenlasse dann bekomme ich heute Nacht ja schlimmstenfalls nicht mit wenn ich sie trennen müsste. Also wäre tagsüber wahrscheinlich sinnvoller - oder? Was passiert aber wenn es tagsüber noch nicht beendet ist? Ich muss Montag normal zur Arbeit. Dann sind sie alleine. Vermutlich denke ich einfach zu viel, aber ich bin momentan alleine mit den beiden und nach der letzten Woche echt super vorsichtig (oder auch paranoid )
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Hallo,
nochmal zum Einfangen, bei uns klappt das gar nicht. Und wenn doch sind die Meeris danach total misstrauisch und machen bein Tüv noch weniger mit, zudem ist das Vertrauen dann gleich wieder auf Null.
Belohnung hier gibt's nach dem TÜV immer Petersilie
ich werde gleich mal ein paar Häuschen aus Pappkartons herstellen, Decken aufhängen etc. Mein Puls wird in Höhe schnellen, aber ich will die beiden nicht getrennt lassen. Also ran die Wurst. Es wird schon schiefgehen. Die Frage klingt für euch vielleicht Naiv, aber wenn ich sie heute Abend noch zusammenlasse dann bekomme ich heute Nacht ja schlimmstenfalls nicht mit wenn ich sie trennen müsste. Also wäre tagsüber wahrscheinlich sinnvoller - oder? Was passiert aber wenn es tagsüber noch nicht beendet ist? Ich muss Montag normal zur Arbeit. Dann sind sie alleine. Vermutlich denke ich einfach zu viel, aber ich bin momentan alleine mit den beiden und nach der letzten Woche echt super vorsichtig (oder auch paranoid )
Man sollte die ersten Stunden einer Vergesellschaftung immer beobachten
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wenn ich am Ende des Geheges sitze oder auch im Gehege drin und mit der Gurken oder Karottenschüssel raschel und sie rufe dann kommt die große Maus aus dem Häuschen angeflitzt und nimmt es aus meiner Hand. Und dann aber schnell zurück ins Häuschen. Der kleine Mann ist da noch um einiges ängstlicher - nimmt es mir aber auch aus der Hand. Ich freue mich immer wenn sie auf meine Stimme reagieren (tun sie das überhaupt?)
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Für 14 Tage bist Du schon recht weit mit den Tieren gekommen, zumal ja die gesundheitlichen Probleme des Weibchen auch eine Belastung waren. Ich würde möglichst viel Zeit mit ihnen verbringen, ihnen Gemüse oder Kräuter in kleinen Stücken aus der Hand geben und viel mit ihnen reden. Sie kennen dann sehr wohl Deinen Stimme und kennen auch ihre Namen und Begriffe für "Futti, Futti" o.ä.
Ich habe es schon bei einer Vergesellschaftung erlebt, dass das ganze nach über zwei Tagen des friedlichen Zusammenlebens gekippt ist. Meistens ist es aber so, dass es sich in den ersten Stunden oder am ersten Tag zeigt, wie es weitergeht. Ich würde sie daher morgen früh zusammensetzen und dann mit einem Buch o.ä. die meiste Zeit dabei bleiben. Ich halte nichts davon, wegzugehen und die Tiere machen zu lassen. Das schont zwar die eigenen Nerven - wenn man es über sich bringt - aber man kann nicht eingreifen. Meistens passiert nichts Schlimmes, aber mitunter halt leider schon.
In jedem Falle solltest Du Dir einen Handfeger o.ä. bereitlegen, mit dem Du dazwischengehen kannst, wenn sie sich verbeißen. Wenn Du mit bloßen Händen eingreifst, kannst Du auch einen Biss abbekommen, da die Schweinchen dann einfach nicht unterscheiden, was sie vor sich haben.
Für mich wären Gründe zum Trennen zumindest:
- ein Tier wird häufig und über mehrere Tage gejagt und kommt nicht mehr zur Ruhe
- einer wir mehrmals täglich gebissen, selbst wenn es nur kleine BIsswunden sein sollten
- es entsteht eine tiefere Wunde und auch danach ist das Verhältnis nicht geklärt
- einer oder beide nehmen deutlich und anhaltend ab
Ich würde sie vorher und im Zweifelsfalle nach ein paar Tagen wiegen. Eine Abnahme in den ersten Tagen ist völlig normal, wenn die Tiere viel herumrennen und Stress haben.
Auf Bisswunden würde ich bei Unklarheit auch untersuchen und auf Kratzer, also kleine Wunden Octenisept Gel auftupfen. Es gibt auch andere gute Mittel, wie z.B. Bepanthen Antiseptische Salbe, diese scheint aber unangenehmer zu sein, obwohl sie gut wirkt. Um kleine Bisswunden zu finden muss man die Tiere leider herausnehmen und gegen den Strich untersuchen, was sie natürlich nicht mögen.
Ich wünsche Dir alles Gute und berichte bitte wie es läuft!
Und ich würde wie schon geschrieben, überlegen zeitnah ein älteres Weibchen aufzunehmen. Sie sollte nicht unter 1,5 Jahre, ruhig auch bis 3 oder evtl. 4 Jahre alt sein, damit sie nicht auch noch "in der Pubertät" ist, und natürlich das Leben in einer Gruppe mit Kastrat gewohnt sein.
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Danke
Ich werde euch morgen sicherlich nerven - nur um zu hören das alles normal verläuft
Der Handfeger steht hier, die Häuschen werden gleich gebaut und morgen früh ist es dann soweit. Ich hoffe, ich kann abends über meine Nervosität lachen. Weggehen oder in einem anderen Zimmer sein wäre für mein Nerven sicher besser, aber das kommt nicht in Frage. Ich würde es mir nie verzeihen wenn ich nicht eingreifen könnte. Ich versuche es einfach mit Tee und beruhigender Musik.
Kaum zu glauben wie nervös ich bin
Ich rede sehr viel mit den beiden. Sie leben im Wohnzimmer und wenn ich Zuhause bin dann bin ich ich ja die ganze Zeit in ihrer Nähe. Beim 24 Std. Päppeln habe ich Nachts auch auf der Couch geschlafen. Das war einfacher.
Die Waage steht momentan im Gehege. Der kleine findet sie ganz toll und kriecht auch gerne mal ins Handtuch. Er wiegt aktuell 400 gramm. Die große Maus muss ich noch ein wenig locken, aber zumindest einmal am Tag geht sie auch drauf und bleibt brav sitzen. Aktuell hat sie 790 gramm. Gepäppelt wird momentan nur noch von einem kleinen Schälchen bzw. von meinem Finger.
Bei der ersten Vergesellschaftung konnten sich die beiden nicht einigen. Erst war klappern und anspringen angesagt und dann friedlich nebeneinander liegen. Dann kam wieder brommseln und klappern und dann zusammen fressen. Durch diese gesundheitliche Sache ist das alles essig
Ich habe schon mal nach einem Notschweinchen ausschau gehalten und ein süßes 4 jähriges Mädchen gefunden. Ich werde mich da nächste Woche mal erkundigen ob das passen könnte. Es kommt ja nicht darauf an ob ich sie süß finde sondern das die beiden sie mögen.
Ich danke euch vielmals für eure Geduld
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Wenn das Böckchen nur das halbe Gewicht von ihr hat, sollte das ja einen guten Ausgleich für ihre angeschlagene Gesundheit darstellen. Andererseits ist es natürlich schade, dass er noch fast ein Baby ist, das sie als Böckchen sicherlich noch nicht erst nehmen kann. Aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern.
Wenn sie sich bisher nie gebissen haben, musst Du Dir weniger Sorgen machen. Zähneklappern, Brommseln, ab und an Anspringen u.ä. sind harmlos.
Was Du schreibst hört sich sehr sympatisch an und Du nervst uns keineswegs!
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ja, ich glaube die Wahl war nicht ganz so super. Ich hatte mich ursprünglich in 2 junge Böckchen verguckt. Das habe ich dann recht schnell verworfen und mich für 1 Böckchen und ein Weibchen entschieden. Ich fragte bei der Züchterin nach einem Erziehrschweinchen und meine große wurde mir angeboten. Ich finde beide wundervoll, aber wohl mehr für mich als für die beiden selbst. Aber okay, jetzt ist es so. Ich mache das beste daraus und lerne.
Für Morgen - alle Häuschen, Heuraufen etc. sollten etwas von der Wand wegstehen so dass die Schweinchen noch dahinter passen - richtig?
An Grünfutter habe ich jetzt Karotten, Gurke, Paprika und Fenchel (ich muss wegen der großen ja noch etwas aufpassen).
Das verstreue ich genauso wie die Gräser, Blüten und Heu im Käfig?
Die Ecktoilette würde ich raus lassen. Nimmt dann nur Platz weg und nutzt vermutlich nicht viel (auch wenn sie sie sonst nutzen)
Die Waage kommt raus und alles was nur einen Ein-/Ausgang hat. Habe ich etwas vergessen?
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So, die Vergesellschaftung läuft und ich könnte etwas Beruhigung brauchen
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Baldrian und Popcorn helfen bei mir immer
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Danke
Ich bin mir gerade gar nicht sicher was das hier ist
Ich habe alle Tipps angewandt .. 3 Papphäuschen, 1 Holzhäuschen, die große Heuraufe, 2 Trinkflaschen, 1 Kissenbezug als Sichtschutz und viel Heu und Futter im Gehege verteilt.
Am Anfang haben sie weit voneinander gefressen, dann kam der kleine und hat sich vor der großen aufgeplustert und sie geärgert. Dann kam das heftige Zähneklappern und gegeneinander springen. Danach hat er sie immer wieder durch das Gehege gejagt und ihr in den Hintern gezwickt. Zwischendurch hat sie sich immer mal wieder hingelegt und versucht etwas zu entspannen. In ihrem gemeinsamen Holzhäuschen war der Stress am größten. Ich wollte es schon rausnehmen, aber jetzt liegen beide ganz entspannt darin. Mal sehen ob es so bleibt?
Ich bin jedenfalls ganz leise um sie nicht zu stören